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  1. #81
    Inventar Avatar von Blanche Dubois
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Zitat Zitat von Tigerkatzi Beitrag anzeigen
    Gut so, das wollte ich hören .
    Ist es nicht auch so, dass in den Staaten die INCI nicht in der Reihenfolge der enthaltenen Menge gelistet werden müssen (sonst müssten da ja viel mehr Ceramide drin sein)... oder bin ich da auf dem Holzweg und das war in Asien so Vielen Dank für deine Infos Windi und für die Recherche und Vergleich der INCI
    Rohstoffe mit 1% oder weniger müssen nicht unbedingt in absteigender Reihenfolge gelistet sein. Und das dürfte bei Ceramiden wohl der Fall sein. Da Phenoxyethanol maximal mit 1% enthalten sein darf, muss alles dahinter gelistete so gering dosiert sein. Kann aber wegen der Reihenfolgeregel auch für das Zeug davor gelten. Insofern können in beiden Produkten exakt gleich viel Ceramide drin sein. Ohne Herstelleraussage kann man da leider nur raten...

  2. #82
    Fortgeschritten Avatar von Chika
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Bei der Shop-Apotheke gibts übrigens ein Cerave-Kennenlern-Set mit

    • CeraVe Feuchtigkeitslotion - 88 ml
    • CeraVe feuchtigkeitsspendende Reinigungslotion - 88 ml
    • CeraVe schäumendes Reinigungsgel - 88 ml
    • CeraVe Feuchtigkeitscreme - 50 ml

    Da ich sowieso noch Medikamente bestellen musste, ist das mit in den Warenkorb gewandert...
    Liebe Grüße

  3. #83
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Zitat Zitat von Tigerkatzi Beitrag anzeigen
    Gut so, das wollte ich hören .
    Ist es nicht auch so, dass in den Staaten die INCI nicht in der Reihenfolge der enthaltenen Menge gelistet werden müssen?
    In den USA:

    alles über 1% muss in der Reihenfolge der Konzentration angegeben werden.

    In D:

    alles über 1% muss in der Reihenfolge des Gewichts angegeben werden.

    Also USA zB:

    80% Wasser
    11% Blütenextrakt
    9% Sheabutter


    Das selbe Produkt sähe von der Reihenfolge in D so aus:

    80% Wasser
    9% Sheabutter
    11% Blütenextrakt

    weil die 9% Sheabutter mehr wiegen als die 11% Blütenextrakt.

  4. #84
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Ich möchte hier gern noch eine Antwort von PC USA auf eine Frage meinerseits zur Diskussion frei geben:

    Meine Frage:

    why don't summ up three products with .5% BHA to 1.5%?
    Does this apply to all active ingredients? Let's say I'd use the 1% Retinol Booster and after that the Clinical 1% Retinol treatment? Wouldn't that be 2%?

    Übersetzt: ob sich Wirkstoffstärken addieren lassen bzw. mir wurde in einer vorherigen Mail mitgeteilt, dass es nicht so sei und ich wollte wissen, warum.

    Antwort PC USA:

    This applies to all active ingredients such as Retinol, Exfoliants, and even SPF. If you layer the products with different percentages, it doesn't change the formulation of the original formulations and create a new "product or entirely different percentage". You see, the ingredients don't mix together to increase the active ingredient level. So each product you apply retains it's own original percentage. So that means when you use several products with lets say, BHA, you end up with only the BHA of the highest BHA you applied.

    Übersetzt: nein, die Wirkstoffe addieren sich nicht. Würde man also BHA 1% und BHA 2% nacheinander auftragen, ergäbe das nicht 3%. Sondern nur das stärkste Produkt würde zählen, also die 2%.

    Äh? Hilfe! Checkt das jmd.? Steh ich aufm Schlauch? Stimmt das?

  5. #85
    Forengöttin Avatar von Tigerkatzi
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Doch klingt schon logisch , wenn ich mir 5 mal hintereinander das Gesicht mit Retinol 1% eincreme, dann habe ich trotzdem kein 5%iges Retinol aufgetragen, die Konzentration im Produkt bleibt ja konstant. Ich habe aber an absoluter Menge Retinol so viel aufgetragen, dass es die Haut möglicherweise reizen wird.

  6. #86
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Ich hatte eigentlich mal angenommen, dass zB. das 10% AHA Treatment + der Azelaic Booster (heißt ja momentan noch Multi-Correction-Treatment) + das neue Defense Serum zusammen 1,5% BHA ergeben würden. Denn jedes dieser Produkte enthält 0,5% BHA. Diese Annahme wurde von PC verneint, woraufhin ich dann die oben genannte Frage gestellt habe. Und jetzt bin ich grad überhaupt nicht in der Lage irgendwie sinnvoll über die Antwort von PC nachzudenken.

  7. #87
    Forenkönigin Avatar von Soundwaver
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Wenn du 100% pure Salicylsäure auftragen würdest und das z.B. dreimal hintereinander, dann hast du immer noch 100% Salicylsäure auf der Haut, nur eben die dreifache Menge. Genauso verhält es sich mit den 0,5%, du hast absolut eine größere Menge BHA auf der Haut, aber die Produkte enthalten ja noch ganz viele andere Stoff und dieses gesamte Wirk- und Hilfsstoffgemisch enthält immer noch nur 0,5% BHA.

  8. #88
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Also für Retinol verstehe ich das nicht und habe es mir immer anders vorgestellt. Bei AHA und BHA kann ich in gewisser Weise nachvollziehen, wenn dazwischen immer gewartet werden würde oder die unterschiedlichen Rezepturen sich irgendwie aufheben oder abschwächen (unterschiedlicher pH z.B.). Bei SPF ist es klar.
    Aber bei Retinol habe ich schon gedacht, dass am Ende die Gesamtmenge zählt .

  9. #89
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Das mit der relativen Menge ist ja klar. 3 Bier à 1 Liter mit je 5% Alk ergeben insgesamt 3 Liter die weiterhin 5% Alk enthalten. Und nicht 15%.
    Die Grundannahme war aber ja immer, dass 3 Bier natürlich betrunkener machen als nur eins. Weil man in absoluter Menge ja trotzdem mehr davon konsumiert.

    Und das verneint PC ja im Grunde. Dass es eben nicht so sei. Weil die Rezepturen sich nicht wie Bier im Bauch mischen und sich addieren. Was PC sagt ist: trinkst du erst ein Bier und dann einen Schnaps, zählt nur der Schnaps.

  10. #90
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Bei Säuren (AHA und BHA) macht es tatsächlich Sinn für mich. Bei Retinol, wie gasagt, nicht so. Ich bin nicht so gut mit Beispielen, aber in einem sehr milden Säure-Produkt könntest du quasi baden, ohne dass etwas passiert. Wenn du einen Toner mit 0,5% BHA, der also eigentlich noch nicht einmal peelt, zehnmal großzügig schichtest, wirst du keine Peelingwirkung von 5% erreichen.

  11. #91
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Zitat Zitat von Eneleh Beitrag anzeigen
    Bei Säuren (AHA und BHA) macht es tatsächlich Sinn für mich. Bei Retinol, wie gasagt, nicht so. Ich bin nicht so gut mit Beispielen, aber in einem sehr milden Säure-Produkt könntest du quasi baden, ohne dass etwas passiert. Wenn du einen Toner mit 0,5% BHA, der also eigentlich noch nicht einmal peelt, zehnmal großzügig schichtest, wirst du keine Peelingwirkung von 5% erreichen.
    Ich verstehe dein Argument, aber für mich wäre der korrekte Vergleich: 10x hintereinander in eine Badewanne mit 0,5% Säure zu steigen. Also 10x hintereinander die Haut in Kontakt mit 0,5% Säure in Kontakt zu bringen.
    Ist das wirklich das gleiche wie 1x darin baden? Dann macht es ja keinen Unterschied, ob ich mir die ganze Flasche 10% AHA auf einmal ins Gesicht schmiere oder doch nur 4 Tropfen. Ich meine, kann ja sein. Ich kann es mir nur so schlecht vorstellen.

  12. #92
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Äh, und komischerweise kann ich es mir auch nur bei den Wirkstoffen nicht gut vorstellen.
    Denn bei LSF finde ich es voll logisch. Ich weiß, dass 3 dicke Schichten einer SC mit LSF 10 nicht LSF 30 ergeben. Mehr als LSF 10 ist nicht möglich. Egal wieviel oder wie oft ich die Creme draufschmiere.
    Wer erbarmt sich und verteilt heute Abend eine ganze Tube Airol im Gesicht, um das zu verifizieren? Ich nicht! Hab's zuerst gesagt!

  13. #93
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    naja, ich glaube im 0,5 prozentigen bha könntest du zehnmal hintereinander baden. Dass die Haut das nicht so toll findet, hat andere Gründe. Aber ich verstehe dich schon und ehrlich gesagt, könnte ich mir am ehesten vorstellen, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt? Dass man weder alles korrekt miteinander aufaddieren kann, aber auch nicht einfach sagen kann, dass nur das höchste zählt (glaube ich nämlich auch nicht natürlich macht es einen Unterschied, ob ich die Haut vor den 10% AHA schon mit acht gepeelt hatte (oder umgekehrt) .

  14. #94
    Inventar Avatar von windprinzessin
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Im 1. Moment dachte ich, dass wäre die selbe Diskussion wie um die Prozentmengen und den Alkoholkonsumvergleich neulich... Jetzt gerate ich aber auch wieder ins stolpern.

    Peeling klingt absolut logisch (2% bleiben 2%, egal wie viele Schichten), Tube vs. Klecks der selben Formulierung auch, aber warum lassen sich 2 Retinolprodukte nicht addieren? Ich verwende ja jeden 2. Abend eine Erbse Clinical 1% und drüber einen Klecks Retinol BL mit 0.1%. Dürften nach meiner Rechnung 1.1% Retinol in der Summe sein. Laut Paula aber nicht. Wo gehen die 0.1% denn dann hin?

    Könnte mir das nur so erklären, dass sie meint, der Effekt von 2 Retinol-Produkten mit Summe 1.1% ist nicht der selbe, wie ein einziges Produkt mit 1.1%...? Ersteres dürfte milder sein, weil weniger gebündelt auf die Haut knallt, sondern durch 2 unterschiedliche Überlieferungssysteme mit etlichen zusätzlichen Inci gepuffert erfolgt. Also nimmt meine Haut trotzdem 1% und 0.1% auf - ich "darf" es nur nicht formell addieren?

  15. #95
    Inventar Avatar von windprinzessin
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Ha, doch, je länger ich darüber nachdenke, desto logischer erscheint es: 2 Mal BHA geschichtet heisst ja auch Menge X an Salicylic Acid auf die Haut gebracht - aber nicht, dass es mit doppelter Wirkung peelt. Menge ist zwar vergleichbar - Wirkung nicht. Dann lässt es sich auch auf jedes andere beliebige Inci übertragen.

    Oh man, freiwillig Mathe und logisches Denken nach Feierabend... Wenn das mein alter Mathelehrer wüsste!

  16. #96
    Experte Avatar von Kaninchen
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Oh Mann ich habe mir gerade die ganzen Erklärungen durchgelesen und ich bin total erschlagen, ich wusste nicht das Hautpflege so eine Wissenschaft ist. Ich bin jetzt über 50 und habe das Gefühl von nichts eine Ahnung zu haben. Ich benutze das erste Mal im Leben ein Retinol Serum und Peptide, und habe Schiss ohne Ende weil ich Angst habe meine Haut damit zu überreizen, aber ich arbeite mich da langsam ran, weil ich was machen muss, sonst sehe ich bald aus wie eine Dörrpflaume.
    Danke auf jeden Fall für den ausführlichen Bericht.

  17. #97
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    @Kaninchen: auch wenn es sich für dich wahrscheinlich jetzt nicht so anhört: aber eigentlich haben wir gerade festgestellt, dass das alles gar nicht so kompliziert ist, wie viele von uns immer dachten! Juhu!

  18. #98
    Forenkönigin Avatar von Soundwaver
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Ich bin aber der Meinung, dass gerade die letzten Tage erst eine von euch, vermutlich im Säurenthread, gepostet hat, dass bei Retinol die absolute Menge schon einen Unterschied macht. Je mehr, umso stärker wird die Haut irritiert und gereizt. Wenn man also bei einer Erbse von Paulas Clinical Retinol negative Wirkungen spürt, dann wird es nicht helfen, eine Erbse 1:1 mit einer Creme zu mischen, da man immer noch die gleiche absolute Menge Retinol aufträgt. Man müsste stattdessen zum Beispiel reduzieren auf eine halbe Erbse vom Retinol. Klang für mich absolut logisch. Daher würde ich auch sagen, dass man nicht generell sagen kann, dass bei allen Wirkstoffen eine Schichtung bedeutet, dass das nichts an der Wirkung oder Stärke ändert.

  19. #99
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    @Soundwaver: nach unten hin stimmt das auch.
    Am logischsten finde ich es noch am Bsp. von LSF. Und das Bsp. kann man dann auf alle Wirkstoffe übertragen. Also sagen wir für mein Gesicht ist die berechnete Menge 1g SC.

    1g SC = voller Schutz von LSF50.
    0,5g SC = auf jeden Fall weniger als LSF50
    5g SC ≠ LSF250, sondern weiterhin LSF50.

    Über LSF50 kommst du nicht drüber, wenn das der Maximalwert der SC ist. Egal, wieviel Schichten du drauf machst.

    Und ja, ich muss glaub ein paar Aussagen basierend auf diesen Erkenntnissen in Zukunft etwas anpassen!

  20. #100
    Inventar Avatar von BettyBooo
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich blamiere :

    Wenn wir ein Produkt mit 2 % BHA haben, bedeutet das, dass 98 % davon etwas anderes sein müssen.
    Dazu mischen wir ein Produkt mit 1 % BHA mit 99 % Sonstigem.

    Rechnerisch würde das dann so aussehen:
    2 % BHA = 98 % Lösung
    +1 % BHA = 99 % Lösung
    ----------------------------------------
    =3 % BHA = 197 % Lösung ÷ 2 Produkte = 98 % Lösung, was bedeutet, dass 2 % in der Mischung BHA sind.

    Jetzt nehmen wir mal ein anderes Beispiel mit 5 % AHA und 1 % AHA:
    5 % AHA = 95 % Lösung
    +1 % AHA = 99 % Lösung
    ----------------------------------------
    =6 % AHA = 194 % Lösung ÷ 2 Produkte = 97 % Lösung, was bedeutet, dass 3 % AHA sind.
    Keine Ahnung, ob meine Rechnerei wirklich stimmt, aber das würde ja bedeuten, dass sich die Konzentration verringert.

    Wenn man das mit den 3 Produkten à 0,5 BHA so rechnet kommt man tatsächlich auf 99,5 % Lösung.

  21. #101
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    @Betty: siehe nochmal die Aussage von PC dazu:

    "If you layer the products with different percentages, it doesn't change the formulation of the original formulations and create a new "product or entirely different percentage". You see, the ingredients don't mix together to increase the active ingredient level. So each product you apply retains it's own original percentage."

    Es geht weniger darum, was passieren würde, wenn man alles miteinander mischt und die Flasche dann kräftig schüttelt. Klar verändert das was. Um beim Bsp. mit dem Sonnenschutz zu bleiben:
    wenn du eine normale BL ohne LSF mit einer SC mit LSF50 zusammen in eine Schüssel tust, das kräftig verrührt und dann in der gewohnten Menge aufträgst, dann hast du tatsächlich die SC an und für sich verdünnt und natürlich verringert das den LSF.

    Aber zuerst eine Creme mit LSF10 auf die Haut und danach eine Creme mit LSF50 aufzutragen, ergibt nicht LSF60. Weil die Haut nicht wie eine Schüttelflasche funktioniert, auf der dann alles zusammengerührt irgendetwas anderes ergibt.

  22. #102
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Hm , wenn ich das mal auf Haarefärben und Wasserstoffperoxid übertrage. 6 % iges Peroxid plus 9 % gemischt, ergibt 7,5% iges und nicht das hohe 9% ige.

    Übertragen auf 1% und 2% iges BHA wäre es insgesamt dann ja auch 1,5% stark, auch wenn das 2% ige drüber ist, oder liege ivh falsch?

  23. #103
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    @Diana: die Sache ist die: jedes Kosmetikmittel ist in sich geschlossen ein Produkt. Das nicht von anderen Produkten tangiert wird.
    Die maximalen Prozent sind immer die, die zählen. Also sagen wir, wir reden immer von einem Kleks des Produkts. Dieser Kleks enthält die maximale Konzentration von 1% Retinol. Und diese maximale Konzentration bleibt bestehen, egal was du mit dem ganzen Kleks anstellst. Du kannst ihn also theoretisch mit einem Kleks 10% AHA mischen.
    Mischt du nun beide Klekse in der Hand, dann macht jeder Kleks seinen eigenen Job. Und AHA und Retinol gehen keine merkwürdige Verbindung ein und mutieren zu etwas anderem.
    Zumindest nicht in einem akzeptablen Zeitraum. Den ich nicht kenne, aber sagen wir mal es wären eben ein paar Minuten. Alle Wirkstoffe dringen fix in die Haut ein und jeder Wirkstoff macht dann dort seinen Job und dockt dort an, wo er hingehört.

    Wie gesagt: wir reden nicht davon, was passiert, wenn du die beiden Kleks jetzt irgendwie in eine Flasche tust, die schön schüttelst und das Gemisch dann 5 Tage rumstehen lässt. Irgendwann zerbricht jede Rezeptur, sobald sie aus dem Spender ist und nicht auf die Haut aufgetragen wird.

  24. #104
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Ich versteh das schon, wahrscheinlich ist die "Verdünnung" bei Wasserstoffperoxid einfach eine andere Sache ( und ich mach es ja auch schon lange so).

    Das mit dem LSF war mir immer klar, 30 bleibt 30, egal wie oft ich nachlege.

  25. #105
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Also mein Verständnisgrad reicht momentan auch erst bis zum LSF und dass dieser Fakt ganz genauso auf andere aktive Wirkstoffe zutrifft. Ich glaub, ich muss da mal drüber schlafen! Wahrscheinlich träume ich heute Nacht von Retinol, das mir die Ohrläppchen lang zieht oder so

  26. #106
    Inventar Avatar von BettyBooo
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    @Diana: Ja, Du hast Recht, ich habe mich verrechnet. Es sind 1,5 % und nicht 2. Habe es auch gerade gemerkt.

    @Jasminbluete: Dass auf das "nicht zusammen mischen" hingewiesen wurde, habe ich tatsächlich überlesen . Ich finde die Antwort von PC sehr schwammig. Ein bisschen konkreter hätten sie sich ruhig auslassen können.

  27. #107
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    @Betty: ja, so ein bisschen unklar finde ich die Erklärung auch. Andererseits kommt man hier natürlich, wie man sieht, ganz schnell in so eine Kleinteilerklärerei, die es dann wieder komplizierter aussehen lässt, als es ist.

  28. #108
    Inventar Avatar von Blanche Dubois
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    Für mich macht es einen Unterschied, ob man die Wirkung auf der Haut oder in der Haut betrachtet. Um beim Alk-Beispiel zu bleiben: 100ml Wodka macht unterm Strich genauso betrunken wie 1 Liter Bier. Trotzdem kann ich mit dem Wodka gurgeln und so meinen Rachen desinfizieren. Mit Bier wird das nix, auch wenn ich es zehn Mal hintereinander mache

    Peelings wirken ja an der Oberfläche. Deshalb macht es schon einen Unterschied, ob ich mit sagen wir 5%, 10%, 50% oder 70% freier (Glykol-)Säure hantiere. Letzteres verätzt die Haut in wenigen Minuten, ersteres kann zur Not auch ewig drauf bleiben...
    Allerdings macht es sich PC hier etwas zu einfach. Ich habe ja selbst auch schon mit professionellen Säure-Stärken experimentiert und kann aus eigener Erfahrung berichten, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, ob man 20% AHA (ungepuffert, pH bei vielleicht 1.6) nur einmal dünn aufträgt oder mehrmals mit derselben Lösung über eine bestimmte Stelle drüber geht. Es gibt auch ein YT-Video von Dr David Lim zu DIY-Peelings mit professionellen Stärken (kann grad nicht verlinken, sorry). Da weist er explizit auf diese Tatsache hin, wenn ich mich recht erinnere.

    Ebenso kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es während der Eingewöhnung von Tretinoin bei mir einen wesentlichen Unterschied gemacht hat, wie viel Produkt ich aufgetragen hab. Hab ich mal zu viel vercremt - und sei es nur punktuell, z.B. weil ich Unreinheiten gezielt bekämpfen wollte - hatte ich dort am nächsten oder übernächsten Tag deutliche Abschuppungen. Manchmal merke ich das auch heute noch, wo ich jeden Tag 0,05% nehmen kann. Hab ich mal aus Versehen deutlich mehr aus der Tube gedrückt und vercreme das trotzdem alles im Gesicht (wär ja schade drum), dann sehe ich 1-2 Tage drauf deutliche Hautfetzen an „sensiblen“ Stellen (bei mir die Nasenflügel und rund um den Mund). Also wenn ihr mich fragt, addiert sich hier sehr wohl der Effekt.

  29. #109
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    @Blanche: Wobei sich hier auch die Frage stellt, ob dann vorher vllt. nicht die volle Menge vercremt bzw. benutzt wurde. Die Prozentangaben müssen sich ja auf eine Mindestmenge beziehen.
    Also sagen wir die 20% AHA stecken in der Menge von 2 Teelöffeln Säure. Wenn du vorher nur einen benutzt hast, siehst du das volle Potenzial erst bei 2. Allerdings dürftest du dann bei 3 nicht noch mehr sehen.
    Gleiches Spiel beim Tret. Steckt die Menge in einer Erbsengröße und die Stelle am Mund hat diese Menge nie voll abbekommen, reagiert sie natürlich auf die volle Ladung. Aber theoretisch dürfte sie nicht noch stärker reagieren, wenn du 2 Schichten cremst, wenn das Maximum schon mit der ersten Schicht erreicht ist.

  30. #110
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Und weil das ja eine Wissenssammlung ist, kommt hier auch noch der Link zu den Wartezeiten zwischen Wirkstoffen (bzw. dass diese nicht notwendig sind):


    https://www.paulaschoice.com/expert-...-products.html

  31. #111
    Inventar Avatar von Blanche Dubois
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    Sag mal, Jasmin, du hast doch den Retinolbooster, gell? Nach deiner Theorie dürfte es ja keinen Unterschied mehr machen, ob du davon 3 Tropfen (=1%) oder sagen wir 10 Tropfen aufträgst... Magst du das mal für uns testen?

  32. #112
    Inventar Avatar von windprinzessin
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Zitat Zitat von jasminbluete Beitrag anzeigen
    Und weil das ja eine Wissenssammlung ist, kommt hier auch noch der Link zu den Wartezeiten zwischen Wirkstoffen (bzw. dass diese nicht notwendig sind):


    https://www.paulaschoice.com/expert-...-products.html
    Die Diskussion und Paulas Einstellung dazu hatten wir schon öfter. Das Ding ist, dass sie da eine seltsam festgefahrene Meinung hat - in der restlichen Skincare-Welt herrscht da aber null Konsens. Am Ende gehts ja nicht nur darum, ob das Exfoliant noch wirkt, sondern auch, ob nachfolgende pH-sensible Wirkstoffe (insb. Retinol, Peptide, Nia) vom sauren pH evtl. beeinträchtigt werden bzw. an Wirkung verlieren. Die meisten Exfoliant-Hersteller empfehlen daher, das saure Mittelchen zumindest "gut einziehen" zu lassen - heisst für mich: Wartezeit.
    Und solange da keine umfangreichen Vergleichsstudien an realen Probanden vorliegen - lieber auf Nummer sicher. Kost ja alles Geld.

  33. #113
    Inventar Avatar von MaryLou
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Hihi, das Thema lässt euch keine Ruhe, was?
    Ist jetzt der dritte oder vierte Thread, wo ich drüber stolpere.
    Da ich aber nicht wirklich was konstruktives dazu beitragen kann, lass ich euch mal machen
    Ich wähne mich (einigermaßen) auf der sicheren Seite, indem ich gaaanz langsam und in kleinen Dosen Retinol einschleiche. Bei meinem sensiblen Häutchen nützt mir die ganze Rechnerei nix, viel kann das eh nicht ab
    Gruß, MaryLou

  34. #114
    Inventar Avatar von windprinzessin
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    Zitat Zitat von Blanche Dubois Beitrag anzeigen
    Sag mal, Jasmin, du hast doch den Retinolbooster, gell? Nach deiner Theorie dürfte es ja keinen Unterschied mehr machen, ob du davon 3 Tropfen (=1%) oder sagen wir 10 Tropfen aufträgst... Magst du das mal für uns testen?
    Jetzt bin ich wieder verwirrt... Verdammter Retinol-Booster!

    Kann es nicht sein, dass die Retinol-Aufnahme dann schlicht gedeckelt ist? Durch irgendwelchen ominösen Überlieferungssystem vs. Aufnahmefähigkeit der Haut-Prozesse? Wir brauchen ganz dringend einen Chemiker in der Runde! Jasmin, hattest du da nicht auch wen auf Lager?

  35. #115
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    Zitat Zitat von windprinzessin Beitrag anzeigen
    Die Diskussion und Paulas Einstellung dazu hatten wir schon öfter. Das Ding ist, dass sie da eine seltsam festgefahrene Meinung hat - in der restlichen Skincare-Welt herrscht da aber null Konsens. Am Ende gehts ja nicht nur darum, ob das Exfoliant noch wirkt, sondern auch, ob nachfolgende pH-sensible Wirkstoffe (insb. Retinol, Peptide, Nia) vom sauren pH evtl. beeinträchtigt werden bzw. an Wirkung verlieren. Die meisten Exfoliant-Hersteller empfehlen daher, das saure Mittelchen zumindest "gut einziehen" zu lassen - heisst für mich: Wartezeit.
    Und solange da keine umfangreichen Vergleichsstudien an realen Probanden vorliegen - lieber auf Nummer sicher. Kost ja alles Geld.
    Wobei ich Paulas Argument (das in dem Artikel nicht aufgeführt wird), ebenfalls absolut plausibel finde. Würde der pH-Wert der Haut Einfluss auf den (gut formulierten) Wirkstoff nehmen, dürfte ja nichts ph-neutrales auf der von Natur aus sauren Haut wirken.
    Viele cremen ja Tret ganz ohne Hauterkrankung, die den pH-Wert der Haut ja manchmal verändern kann.
    Eine gesunde normale Haut kann also durchaus einen ph-Wert von 4 haben. Tret hat einen ph-Wert von 7. Das dürfte dann ja gar nicht funktionieren. Tut es aber ja.

  36. #116
    Inventar Avatar von windprinzessin
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    AW: Evidenzbasierte Kosmetik: Guide & Produkte

    @MaryLou, ich bin auch gar nicht so sicher, ob die Diskussion überhaupt so viel Sinn macht. Ich glaube, am Ende des Tages ist es ohnehin relativ egal, welche Konzentration verwendet wird - hauptsache wirksam (ab 0.3%) und regelmäßig. Zumindest was AA angeht, bei Akne-Anforderungen kann das anders sein. Soweit ich weiß, muss der "Kollagen-Ankurbelungsmechanismus" nur aktiviert und am Laufen gehalten werden, aber nicht zwingend in hohen Konzentrationen.

  37. #117
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    Zitat Zitat von Blanche Dubois Beitrag anzeigen
    Sag mal, Jasmin, du hast doch den Retinolbooster, gell? Nach deiner Theorie dürfte es ja keinen Unterschied mehr machen, ob du davon 3 Tropfen (=1%) oder sagen wir 10 Tropfen aufträgst... Magst du das mal für uns testen?
    Ich habe das ja am Anfang null gecheckt, dass man 3 Tropfen nehmen soll. Und habe wirklich lang 3 Pumphübe genommen. Mein erster Booster war ratzfatz leer, woraufhin ich mir dem Kundendienst telefoniert habe, die mir dann sagten, dass es 3 Tropfen sind.
    Jetzt vertrage ich Retinol und Tret aber halt eh schon immer sehr gut. Selbst wenn 3 Schichten Tret mehr wären als eine Schicht würde ich es vermutlich nicht merken.

    - - - automatisch zusammengeführter Beitrag - - -

    Zitat Zitat von windprinzessin Beitrag anzeigen
    @MaryLou, ich bin auch gar nicht so sicher, ob die Diskussion überhaupt so viel Sinn macht. Ich glaube, am Ende des Tages ist es ohnehin relativ egal, welche Konzentration verwendet wird - hauptsache wirksam (ab 0.3%) und regelmäßig. Zumindest was AA angeht, bei Akne-Anforderungen kann das anders sein. Soweit ich weiß, muss der "Kollagen-Ankurbelungsmechanismus" nur aktiviert und am Laufen gehalten werden, aber nicht zwingend in hohen Konzentrationen.
    Es ist nach oben hin relevant, wenn man kein Produkt verschwenden mag. Wenn 2 Erbsen Creme keine Steigerung zu einer Erbse sind, weil die schon das Max. ist, kann man sich das doppelt cremen sparen.

    Nachtrag: und es ist ja schon relevant zu wissen, ob sich Produkte aufsummieren. Laut der Antwort von PC ist es ja eben nicht so, dass 3 Produkte mit 0,5% BHA insgesamt 1,5% BHA ergeben. Was ja schon einen Unterschied macht, ob das nun so ist oder nicht.
    Geändert von jasminbluete (05.10.2018 um 02:40 Uhr)

  38. #118
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    Zitat Zitat von Blanche Dubois Beitrag anzeigen
    Sag mal, Jasmin, du hast doch den Retinolbooster, gell? Nach deiner Theorie dürfte es ja keinen Unterschied mehr machen, ob du davon 3 Tropfen (=1%) oder sagen wir 10 Tropfen aufträgst... Magst du das mal für uns testen?
    Und ja, das ist ja eben das Argument von PC. Und die werden das ja irgendwo her nehmen. Die stellen ja nichts erst seit gestern Wiekstoffkosmetik her und beschäftigen sich damit ja schon lange.
    Ich nehme eben an, dass es sich wie beim LSF verhält. Mehr als LSF30 geht nicht, weil das Produkt das nicht hergibt.
    Und so wie ich PC verstehe, geht dann auch nicht mehr als zB. 1% Retinol, weil das Produkt das eben auch nicht hergibt. Egal wie viel SC oder Retinol ich ab der Mindestmenge dann noch weiter creme.

  39. #119
    Inventar Avatar von windprinzessin
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    Zitat Zitat von jasminbluete Beitrag anzeigen
    Eine gesunde normale Haut kann also durchaus einen ph-Wert von 4 haben. Tret hat einen ph-Wert von 7. Das dürfte dann ja gar nicht funktionieren. Tut es aber ja.
    Tret hat doch keinen pH von 7?! Eher zwischen 3.0 bis 5.0! (Quelle: PDF: Wirkstoffdossier)

    Es geht ja nicht um den Einfluss der Haut auf den Wirkstoff sondern umgekehrt und untereinander...

  40. #120
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    Zitat Zitat von windprinzessin Beitrag anzeigen
    Tret hat doch keinen pH von 7?! Eher zwischen 3.0 bis 5.0! (Quelle: PDF: Wirkstoffdossier)
    .
    Oh, sorry. Um die Uhrzeit klappt das nimmer so gut mit dem Denken

    - - - automatisch zusammengeführter Beitrag - - -

    Zitat Zitat von windprinzessin Beitrag anzeigen

    Es geht ja nicht um den Einfluss der Haut auf den Wirkstoff sondern umgekehrt und untereinander...
    Aber was wäre denn der Unterschied? Die Argumente der "Gegner" sind je exakt die gleichen. Dass ein ph-neutrales Produkt nicht oder nicht optimal wirkt, wenn vorher etwas saures aufgetragen wurde. Wenn man dieser Theorie folgt, müsste es ja egal sein, warum die Haut sauer ist. Ob nun von Haus aus oder künstlich durch zB. einen sauren Toner erzeugt.

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