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  1. #1
    Forenkönigin Avatar von Pegena
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    Einkaufsclubs, Entwicklung und Ende

    Ich bin Mitglied in diversen Einkaufsclubs, die hauptsächlich Klamotten, aber eben auch Accessoires oder auch Kosmetik, hin und wieder sogar Haushaltsartikel und Unterhaltungselektronik anbieten. Ich weiß noch, wie begeistert ich am Anfang von brands4friends war. Bis die von ebay übernommen worden - das Portal ist der reinste Ramschladen geworden. Da ist gar nicht mehr exclusives dran. Das gleiche bei Amazon BuyVip. Anfangs hieß das noch Buyvip und war ein spanisches Unternehmen, die hatten wirklich tolle Sachen und Preise. Dann griff Amazon zu - und hat es ebenfalls zum Ramschaden gemacht. Ergebnis: Amazon BuyVip wird es ab 01. Juni nicht mehr geben. Zuwenig Gewinn.

    Westwing ist ein Einkaufsclub für Wohnaccessoires und Möbel, manchmal gibt es sogar Kosmetik dort. Aber es ist nicht übertrieben günstig, manchmal lohnt es nicht einmal, wenn man die Versandkosten dazu rechnet. Nur im wirklichen Sale kann man echte Schnäppchen machen, dann sind aber einige Artikel auch nur ein einziges Mal da. Ich habe da mal einen Wesco-Eimer, der ursprünglich 90 Euro gekostet hat, für 17 erstehen können. Sind aber echte Ausnahmen.

    Gern kaufe ich bei "mein bestes Geheimnis" (bitte ins englische übersetzen, es wird leider hier ge-ixxt), da kriegt man mitunter wirklich gute Preise, aber auch dort braucht man viel Glück, um die passende Größe zu bekommen. Bis zu 80 % Rabatt zum UVP sind drin, ich kaufe da mitunter Hosen für 15 Euro, für die ich im Laden in der Fußgängerzone 90 bezahlt hätte. Wie gesagt, man braucht Glück.

    Venteprivee fand ich am Anfang nicht so gut. Die waren ja die ersten in Deutschland, kamen aus Frankreich und hatten Anlaufprobleme. Der Service war nicht so gut (so war die Rücksendung z. B. nie kostenlos, das mussten sie erst lernen, dass die Deutschen das erwarteten), die Marken waren mehr aufs französische Publikum zugeschnitten, ehrlich gesagt, war ich bei denen sehr skeptisch, ob sie sich halten könnten. Sie hatten kein Outlet (wie die Konkurrenz b4f), stattdessen veranstalteten sie im Sommer einige Wochen einen Ausverkauf, der fast ihr Ende bedeutet hätte. Die Seite brach regelmäßig zusammen, von vielen Artikeln gab es nur noch ein Stück, die Kunden schimpften und zeterten, was das Zeug hielt. Und im nächsten Jahr das gleiche (Trauer-)Spiel. Mittlerweile haben sie gelernt - und sich erstaunlicherweise zu meinem Lieblings-Einkaufsclub entwickelt. Immer tolle Marken, konkurrenzlose Preise, z. T. auch attraktive Gutscheine für andere Shops (z. B. Eterna, einen 80-Euro-Gutschein konnte man dort für 40 Euro kaufen, und er ist auch für Sale-Artikel einsetzbar). Gestern las ich, dass sie auch einige andere Einkaufsportale aufgekauft haben, sie haben sich also sinnvoll vergrößert und sind trotzdem auf ihrer Exclusiv-Schiene geblieben, es gibt keinen Ramsch. Das, was mich vorher so gestört hat, schätze ich mittlerweile sehr.

    Es gibt auch Gerüchte, dass ebay überlegt, b4f einzustellen. Das täte mir leid, aber vermissen würde ich den Shop wohl kaum. Wenn ich heute wieder reinsehe: jeden Samstag wird ein großer Sale beworben (und das normale Outlet gezeigt, nochmal gesenkt wird da nichts, soweit ich das sehen kann), und da mag ich schon gar nicht reingucken, weil es zu unübersichtlich ist. Das gleiche, was BuyVip irgendwo das Aus gebracht hat.

    Seid Ihr auch Mitglied in Einkaufsclubs, welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

  2. #2
    jetzt metallfrei Avatar von BeeGirl
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    AW: Einkaufsclubs, Entwicklung und Ende

    Jep, b4f, BuyVIP und Westwing - wegen BuyVIP tut's mir schon leid. Mein erster Einkauf dort war eine J Brand Hose. Wollte diese gehypte Marke damals einfach nur mal ausprobieren. Daraus ist eine große Liebe geworden: 5 Jahre später habe ich fast nur noch J Brand Jeans und ein großer Teil davon stammt von BuyVIP. Die gab's allerding selten in einer angekündigten Aktion, sondern sie waren in der Regel im Outlet versteckt. In den letzten 2-3 Jahren habe ich die Hosen dort allerdings immer seltener gefunden. Ich weiß aber nicht, ob das mit dem Aufkauf durch Amazon zu tun hat oder damit, dass ich J Brand gehäuft bei TK Maxx sehe. (Dort sind dann aber meist nur 1-2 Modelle...)

    Aber das mit dem allwöchentlichen Samstagssale bei b4f ist mir in den letzten Monaten auch unangenehm aufgefallen.
    Flüchtling 2. Generation

  3. #3
    Forenkönigin Avatar von Pegena
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    AW: Einkaufsclubs, Entwicklung und Ende

    Dann bin ich also nicht allein Wie gesagt, anfangs mochte ich es gar nicht, wenn das Outlet nicht gut gefüllt war. Aber wenn es unübersichtlich wird, mag ich nicht mehr. Der Punkt ist bei b4f bei mir erreicht.

    Ich habe bei BuyVip auch einiges gekauft, nicht soviel wie bei den anderen Clubs, aber Schuhe waren dort immer ganz günstig.

    limango habe ich vergessen - gehört zum Otto-Versand und entwickelt sich auch ein wenig in die gleiche Richtung wie b4f. Aber ich denke, die können sich noch halten, liegt vor allem an den vielen Kindersachen, die dort angeboten werden und den Deals. Der Service ist auch nicht schlecht, vor kurzem habe ich dort Porzellan bestellt - die Hälfte kam kaputt an (wie man bei solchen Sachen die gleichen dünnen Kartons verwenden kann wie bei Klamotten und nicht einmal "Vorsicht, zerbrechlich" darauf schreiben, ist mir ein Rätsel. Die haben mir aber einen sehr großzügigen Rabatt angeboten - das Service ist zwar nicht mehr vollständig, aber immerhin habe ich das sehr günstig bekommen.

  4. #4
    Inventar Avatar von Jaelle
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    AW: Einkaufsclubs, Entwicklung und Ende

    Ich kaufe gerne bei bestes Geheimnis - bisschen blöd finde ich den schnellen Verfall der Punkte, wenn man nicht regelmäßig neue Kunden wirbt, aber nun den - ich finde da leider immer viele Sachen. Ich habe eine kleine Größe und da kann man da wirklich Schapper machen

    BuyVip habe ich meine Uggs her - auch Superschnäppchen - aber ich finde den Shop unübersichtlich. Meine Schwester kauft oft dort
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  5. #5
    Forenkönigin Avatar von Pegena
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    AW: Einkaufsclubs, Entwicklung und Ende

    Hm, wegen dem Punkteverfall bin ich auch etwas angesäuert. Aber sie erklären es plausibel auf ihren Seiten, insofern ist es ja auch verständlich. Die können einen doch nicht ständig am Einkauf der geworbenen Leute beteiligen, und der Werber ruht sich auf den Lorbeeren aus - damit kommen sie nicht weit.

    Heute habe ich eine neue Lederjacke bekommen, mein Bronzestatus ist damit zumindest fürs nächste Jahr gesichert Hatte sie etwas halbherzig bestellt und sogar irgendwie gehofft, dass sie mir nicht gefällt, weil ich sie zum einen nicht brauche, zum anderen nicht Krösus bin und das Geld dringender brauche ... Aber: sie passt und gefällt mir. Schade

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