Aufbrauchen und bewusst einkaufen 2017

[aukai]

So, hier die Fortsetzung von unserem Lieblingsthema:

https://www.beautyjunkies.de/forum/t...Einkaufen-2016

auf das sich alle Aufbrauchwütigen nach und nach hier einfinden...

Ich freue mich auf Euch!!!

[LaFeeMorte]

Bin gerne wieder mit dabei

[majesticlily]

Hallooo...bin natürlich auch dabei...

[beautynerd2010]

Ich bin natürlich auch wieder in der Runde.

[mydarkersidejewel]

Ich bin auch dabei.

Und, was sind so eure Ziele 2017?

[Floor]

Juhu, da bin ich, ist doch klar Und boah seid ihr fix, ist doch noch Mitte Dezember

[Blacky]

Ich bin auch wieder mit dabei.
Der Thread und eure Anregungen haben mir so sehr geholfen, meine Kosmetik ein wenig zu strukturieren und auszusortieren. Und das soll natürlich so bleiben.

[Minoo]

Und boah seid ihr fix, ist doch noch Mitte Dezember

Das habe ich auch gerade gedacht
Ahaber natürlich macht meine Wenigkeit auch wieder mit!

Oberstes Ziel: Weiterer dringender Duschgel-Abbau.
Ansonsten möchte ich mein bewusstes Einkaufen im Bereich Deko noch ein wenig verbessern.

[naribia]

Ich bin auch dabei!!

[Betzie]

Ich bin auch wieder dabei. Ich habe dieses Jahr das Aufbrauchen gelernt, nächstes Jahr lerne ich auch noch das bewusste Einkaufen

[elf]

Ich bin auch dabei, auch wenn ich ab 2017 endlich einen ganzen Raum zum Bunkern hätte... :)

[Enigma]

Ich bin auch mit dabei, obwohl ich letztes Jahr ja eher stille Mitleserin war. Abgebaut wird trotzdem.

[Floor]

Über unsere Ziele zu sprechen finde ich eine schöne Sache, darüber mache ich mir in den letzten Wochen bereits Gedanken und werde sicher noch das ein oder andere konkreter für mich ausformulieren, damit ich diese Ziele leichter erreiche und so schließlich glücklicher werde, denn darum geht es doch unterm Schnitt immer

Ich bin ja schon seit anderthalb Jahren oder so sehr von dem Minimalismus Gedanken angetan und möchte den weiter verfolgen. Das heißt für mich nicht, dass ich unbedingt irgendwann zum Beispiel im Kosmetikbereich von allem nur noch ein Teil haben muss oder so. Aber ich mag den Hintergedanken: Das Leben für sich vereinfachen und sich nur mit Dingen zu umgeben, die man braucht, nutzt oder liebt. Das kann sehr zufrieden machen, finde ich, und es gibt trotzdem jedem Raum für individuelle Prioritäten: Wenn ich zum Beispiel fünf Duschgele brauche, nutze und liebe, dann passt es in das Konzept. Das will ich einfach konsequenter verfolgen mit allen Vorteilen, die es so mit sich bringt wie einer aufgeräumten Wohnung und weniger Putzaufwand. Vieles werde ich in 2017 loswerden, und im Kosmetikbereich radikal und systematisch aufbrauchen.

Generell möchte ich wieder mehr weg vom Materiellen, aber ohne diesen Freuden komplett zu entsagen natürlich. Ich liebe halt einfach tolle Pflege, das ist mein tägliches Wellness Programm für zu Hause und sorgt bei mir für Entspannung und Wohlbefinden. Die Frage ist doch aber viel mehr welchen Stellenwert und welche Bedeutung ich dem in meinem Leben und Denken einräume, und da möchte ich mich einfach persönlich mehr befreien. Ich hatte das Glück in den letzten Jahren viel zu reisen und das macht mich hinterher viel glücklicher und zufriedener. Es macht für mich einfach viel mehr Sinn mein Herz an einen neuen Ort, ein neues Land oder eine neue Stadt zu hängen als an einen Cremetiegel. Ich mag meine Cremetiegel und werde sie immer mögen, nur welche Bedeutung haben sie für mein echtes persönliches Glück - das ist doch die zentrale Frage.

Ein ganz wichtiges Thema in 2017 ist für mich wieder zu mehr Gelassenheit zu finden. Daran muss ich wirklich arbeiten, in vielen Bereichen. Dazu gehört für mich auch neue Strategien zu entwickeln wenn ich gestresst oder emotional angespannt bin. Das hat im nun fast vergangenen Jahr zunächst sehr gut geklappt, irgendwann aber nicht mehr, und ich habe die extremen Emotionen, denen ich so ausgesetzt war, mit kaufen, kaufen und kaufen kompensiert, und das will ich wieder abstellen so gut es geht. Dieses Jahr ist es halt irgendwann so aus mir herausgebrochen und ich bin völlig ausgerastet kauftechnisch. Das haben ja einige von Euch mitbekommen, ich hatte immer mal wieder ein bisschen davon hier erzählt ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Auf jeden Fall war 2016 für mich das aufwühlendste und emotional anstrengendste Jahr, das ich je erlebt habe. Es war zugleich das glücklichste und traurigste Jahr, das mir viel abverlangt hat. Ich habe eine Trennung hinter mir von einer Beziehung die für mich einfach nicht die Zukunftsaussichten hatte aus internen Gründen, aber dennoch recht lange ging und mein Ex-Partner bedeutet mir als Mensch unglaublich viel, so dass mir das so unwahrscheinlich schwer fiel und ich immer noch daran knabbere. Auslöser war dann letztendlich ein neuer Mann in meinem Leben. Ich hatte halt nie gedacht, dass ich mal in so eine Situation rutschen könnte wofür ich andere immer verurteilt habe. Und aus heiterem Himmel passiert einem so was, und Leute, ich bin echt durch die Hölle gegangen. Das war monatelang eine Quälerei für alle Beteiligten und ich hab mich mein Leben lang noch nie so beschissen gefühlt. Ich hab es lange einfach nicht über mich gebracht mich tatsächlich zu trennen, weil mein Ex das meiner Meinung nach als Mensch und Partner einfach nicht verdient hat, aber es war klar, dass ich es tun musste - wir haben ja schon anderthalb Jahre getrennt geschlafen und ich hätte es vermutlich für den Rest meines Lebens bereut wenn ich diese neue Chance nicht genutzt hätte, denn ich hab mich mal so richtig verliebt wie noch nie zuvor. Aber Mensch, ich war so geplagt von Schuldgefühlen und war lange echt handlungsunfähig und es war einfach alles schrecklich. Tja, am Ende des Tages kam aber doch die Trennung, Auszug in eine neue Wohnung, halt viele Veränderungen... Auf jeden Fall hab ich in dieser Zeit wirklich viel gekauft, ich hatte einfach nicht genügend Ventile zur Verfügung um diese Krise einigermaßen zu überstehen.

Tja, auf jeden Fall finde ich mich nun quasi aus dem Nichts und absolut ungeplant in einem völlig neuen Leben wieder. Ich bin an sich sehr glücklich, verstehe mich mit meinem Ex schon nach so kurzer Zeit auf freundschaftlicher Ebene hervorragend, wir haben guten Kontakt und treffen uns regelmäßig. Hätte ich nicht erwartet, ich finde es ganz toll, aber irgendwo quält mich immer noch das schlechte Gewissen. Und auf jeden Fall weiß ich jetzt auch warum immer davon abgeraten wird von einer Beziehung direkt in die nächste zu gehen, das bringt einfach Probleme mit sich, ob man es vorher glaubt oder nicht. Unterschwellig setzt man einfach gewisse Dinge voraus und hat bestimmte Erwartungen auch wenn man meint es sei nicht so. In meinem Fall kommt nun noch dazu, dass man neuer Partner ein gutes Stück jünger ist als ich, was für mich eine völlig neue Erfahrung ist. Das funktioniert an sich wirklich hervorragend, aber es gibt doch hier und da Situationen, wenn zum Beispiel solche Erwartungen von mir auf der einen Seite mit vielleicht noch etwas fehlender Beziehungserfahrung auf der anderen Seite kollidieren. Wir kriegen das zwar alles super gelöst, aber das ist eben einfach der Punkt an dem ich wie gesagt an mehr Gelassenheit arbeiten möchte und einfach meine neue Liebe genießen möchte.

Oh wei, jetzt hab ich Euch aber viel Privates erzählt, aber da ist der Jahreswechsel wenn schon ein ganz guter Zeitpunkt. Ab und zu muss man ja einfach hinterfragen warum irgendwas so ist wie es ist, und ich habe dieses Jahr festgestellt wie nie, dass mein Kaufverhalten auch stark dazu dient oder dienen kann mit intensiven Emotionen irgendwie umgehen zu können. Und die Erkenntnis ist einfach wichtig, um da künftig vielleicht anders reagieren zu können, denn ein voller Bunker ist da nun wirklich keine Lösung, sondern bereitet mir nun das nächste Problem. Bevor dieser ganze Sturm losbrach, hab ich sehr viel Sport gemacht. Ich hab toll abgenommen, sah super aus, und vor allem war ich dadurch total entspannt. Über die ganzen Veränderungen bin ich erst nicht mehr dazu gekommen, und auch jetzt hab ich mich in meinem neuen Leben noch nicht so gut sortiert, dass das einfach noch auf der Strecke bleibt. Das soll sich in 2017 unbedingt wieder ändern, denn der Sport tut mir körperlich und seelisch einfach sehr gut. Und zusätzlich werde ich noch weitere Strategien entwickeln. Ich wünsche mir jetzt einfach ein ganz ruhiges, entspanntes und bitte gerne auch etwas langweiliges Jahr. Ich möchte ein paar Reisen unternehmen, aber ich brauche jetzt auch einfach mal viel Ruhe.

Rauchen aufhören ist auch noch ein großes Thema für mich im kommenden Jahr, das hatten wir hier ja letztens schon.

Und bei Euch so?

[Flavia de Luce]

bin auch in 2017 wieder oder immer noch dabei.

Meine Ziele sind viel aufbrauchen und ganz wenig bewusst einkaufen. Und keine Boxen bestellen oder abonnieren.

Außerdem will ich die Kategorie "Bunkershopping" weiterführen und das daraus nach Aufrechnung mit den Käufen ersparte Geld als Taschengeld für unseren Sommerurlaub beiseite legen.

Und ich werde zur Fastenzeit wieder kosmetisch fasten , also keine Kosmetik kaufen. Das hat die letzten zwei Jahre sehr gut geklappt.

In Bezug auf den vorherigen Post von Floor :

Privat will ich mir in 2017 eine neue Stelle suchen - ich habe mit fast 50 Jahren keine Lust mehr mich für den Mindestlohn verheizen zu lassen. Den bekomme ich aber nur weil die Summe halt gesetzlich vorgegeben ist. Davor habe ich fast 2,50€ weniger bekommen.
Da unsere Vollzeitkraft zum Ende des Jahres gekündigt hat und das Gehalt laut Chefs schön gespart werden kann sollen eine 30-Stundenkraft und ich mit 18,5 Wochenstunden das Büro schmeissen .
Hatte dann angeboten auf 25 Stunden aufzustocken - das wären dann zwei Nachmittage zusätzlich zu den Vormittagsstunden. Da hatte ich dann auch ein Entgegenkommen mit dem Gehalt erwartet da ich dann auch mehr von der alten Kollegin übernehmen muss.

Wurde diese Woche ziemlich unfein abgewimmelt (Sie fallen ja jeden Monat wegen Ihrer Migräne aus - seinen Sie froh dass wir Sie deshalb behalten) - ich falle übrigens ca. 6 Tage im Jahr deswegen aus weil ich dann auch das ganze Programm mit Erbrechen etc. habe. Und immer nur einen Tag bzw. ich gehe sehr oft mit Migräne (wenn denn "nur" der Kopf schmerzt) arbeiten - aber egal. Auf dieses Niveau lasse ich mich nicht herab.

Ich werde also bei altem Gehalt meine Stunden nicht aufstocken - dafür ist mir meine Freizeit dann auch zu schade und ich suche mir dann lieber eine neue Stelle.

[gonzo]

Ich bin gerne wieder dabei, 2016 war erfolgreich, in dem Sinn, dass ich wirklich deutlich weniger an Pflege und Deko gekauft habe, einiges wurde aufgebraucht, einiges verschenkt und ganz fieses Zeug
2017 darf gerne so weiter gehen, möchte ein bisschen konsequenter Aufbrauchen und ebenfalls nur wenig kaufen
Sonstige Vorsätze sind eindeutig in Gesundheitsvorsorge, also bissl Gewicht verlieren, regelmäßiger etwas Sport und Zeit für Ruhepausen einplanen

[LaFeeMorte]

Meine Ziele sind weiterhin aufbrauchen und ganz bewusst einkaufen. Das bewusste Einkaufen hat 2016 gut geklappt, ich hatte kaum Fehlkäufe.

Zum Hintergrund/Private Ziele:

Ich belohne mich gern für meine beruflichen Leistungen. Ich arbeite Vollzeit mit 1h Pendeln, frühem Arbeitsbeginn und mache nebenbei noch eine Ausbildung, die von meinem Arbeitgeber nicht unterstützt wird, dh. mir geht pro Monat mind. 1 Wochenende und manchmal auch noch 3-4 andere Tage flöten, die ich mit Überstunden ausgleichen muss oder ich "arbeite" dann auch mal 14 Tage am Stück durch ohne Pause. Mein Job ist sehr nervenaufreiend, sodass die Balance zwischen Berufs- und Privatleben für mich schwierig herzustellen ist, Privatleben bzw. Freizeit habe ich nur sehr wenig. Unter der Woche bin ich so kaputt vom Arbeiten, zu besonders stressigen Zeiten gesellen sich Schlafstörungen dazu, sodass ich abends die meiste Zeit am Sofa liege, vielleicht grad noch ne halbe Stunde pro Tag Yoga mache oder spazieren gehe (oder koche, wenn ich keine Mittagspause machen konnte) und das wars dann. Am Wochenende ruft der Haushalt und ein paar Stunden "freie" Zeit, in denen ich mit meinem Partner durch die Stadt schlendere oder auch mal schwimmen gehe, wenn ich denn ein Wochenende habe. Meine Freunde sehe ich alle 2-3 Monate mal. Im nächsten Winter ist die dreijährige Ausbildung dann vorbei und dann werde ich mir evtl. auch einen neuen Job suchen und eine Stundenreduzierung auf 30h anstreben, da in meinem aktuellen Job eine Stundenreduzierung um weniger als 5h pro Woche kaum möglich ist (werde das im nächsten Personalgespräch evtl ansprechen), und es steht evtl auch ein Umzug an. Wenn ich nicht wüsste, dass evtl. ein Umzug im Winter/Frühjahr 2018 geplant ist und sich dann vielleicht eh alles verändert, hätte ich evtl. auch jetzt schon eine Halbtagsstelle gesucht - andererseits mag ich viele aber auch viele Aspekte meines jetzigen Jobs. Durch die Doppelbelastung Vollzeitjob und Ausbildung merke ich, dass meine Kräfte immer mehr aufgezehrt werden und mein Bedürfnis nach Ruhe und Entspannung steigt und das versuche ich mir dann zu kaufen (Kosmetik, Kleidung, Tee ). Und ich denke mir auch, dass ich wenn ich schon so hart arbeite und genug Geld verdiene, ich mir dann auch was zur Belohnung gönnen kann. In meinen Gedanken springe ich immer wieder zwischen Minimalismus und Frugalismus und ich-gönn-mir-was-weil-ich-hart-arbeite hin und her. Langfristig glücklicher und gesünder werde ich mit weniger Geld und mehr freier Zeit, aber bis dahin ist es vielleicht nur noch ein Jahr hin.

[Floor]

Guten Morgen Ihr Lieben Finde ich super, dass Ihr auch ein bisschen was erzählt, wir werden hier in 2017 noch zur perfekten Selbsthilfegruppe auf dem Weg in ein glücklicheres und entspannteres Leben

Flavia, dass Du Dich nach etwas Neuem umsehen willst finde ich in der Situation auf jeden Fall gut und richtig, Mindestlohn geht ja gar nicht Also für einen Nebenjob mag das ok sein, aber für ein echtes Angestelltenverhältnis in einem Bürojob sollte das nicht sein. Bist Du schon lange bei Deinem aktuellen Arbeitgeber? Ich habe da gerade auch eine Bewerbung offen und bin mal gespannt. Sollte das nichts geben, ist es für mich allerdings kein Weltuntergang. Ich bin grundsätzlich nicht unzufrieden in meinem Job, ich bin im Vertrieb in der IT Branche tätig, und hab es überraschend entspannt. Und da ich tief in meinem Herzen doch einfach faul bin, gefällt mir das Ich verdiene ziemlich durchschnittlich, ist ok, aber ich weiß auch, dass in der Branche deutlich mehr Kohle zu holen ist, und wenn man sich gut vernetzt, bekommt man doch hier und da mal ein Angebot. Momentan ist es die Aussicht eventuell für bis zu 50% mehr komplett ins Homeoffice zu gehen. Das lockt mich gerade schon ein klitzekleines bisschen Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Bunkershopping finde ich übrigens ein geiles Wort Ich habe jetzt angefangen meine Listen in ein Notizbuch zu übertragen, ich hab es ja gern altmodisch handschriftlich, das macht mir einfach Spaß. Das ist schon wieder ne ganze Menge Arbeit, durch Black Friday und Adventskalender ist doch nochmal einiges hinzugekommen. Nun folgt hier definitiv ein harter Cut. Ne Box gibt es auch frühestens in einem Jahr wieder und auch nur dann, wenn sich die Bestände gelichtet haben. Ich liebe ja die LF Boxen, hatte Dir aber auch schon mal erzählt, dass ich kein Abo habe, und das ist auch gut so. Es gibt zwischendurch ab und zu mal Bundles, die sich preislich lohnen, wie jetzt zum Beispiel zum Black Friday. Das ist für mich besser kontrollierbar

LFM, das ist ja echt krass was Du da durchziehst. Finde ich absolut bewundernswert, ich könnte das nie im Leben. Da verstehe ich es aber auch absolut, dass Du was ändern willst, und wenn Du mich fragst, solltest Du das auch dringend tun. Ich lebe letztendlich nach dem Motto, dass ich arbeite um zu leben, aber ganz sicher nicht lebe um zu arbeiten Teilzeit wäre ja irgendwann auch mal ein Traum von mir, aber das kann ich mir nicht leisten. Ich bin aufgrund eines Studiums und später nochmal einer neuen Berufsausbildung recht spät ins echte Berufsleben eingestiegen und muss jetzt erstmal was für meinen gesetzlichen Rentenanspruch tun Außerdem muss ich ja nun, hoffentlich vorübergehend , erstmal wieder allein eine Wohnung unterhalten, das ist schon eine Umstellung für mich. Vielleicht in 20 Jahren mal

Gedanklich bin ich eigentlich inzwischen voll auf dem Minimalismus Trip und will das in 2017 konsequenter umsetzen. Jetzt gerade wieder der Umzug war eigentlich echt ätzend mit dem ganzen Zeug. Und klar, dann hab ich auch immer wieder diesen Ich-gönn-mir-was-Gedanken. Man muss, glaube ich, erstmal kapieren, dass sich das überhaupt nicht ausschließt. Du magst ja auch so gern L'Occitane wie ich Das kostet etwas mehr, aber wenn ich das will, kann ich mir das ja praktisch jederzeit leisten. Und dann kann ich es doch kaufen, wenn ich es will. Mir was zu gönnen bedeutet doch nicht, dass ich meine Bude damit vollstellen muss. Ich will halt weg von dieser Bunkerei und mehr hin zu "just in time" Und mir dabei dennoch mehr Gedanken machen, denn wir können alle jeden Euro nur einmal ausgeben, und letztendlich macht mich doch ein Kurztrip oder ein schönes Erlebnis langfristig glücklicher als die 12. Gesichtscreme im Bunker, die ich in den nächsten zig Monaten gar nicht nutzen werde.

gonzo, ja, bei Sport muss ich unbedingt wieder die Kurve kriegen. Das tat mir so gut und ich hab es echt lange und konsequent mit sehr viel Spaß durchgezogen. Das muss ich mir bewusst machen und einfach wieder anfangen. Das gehört wie die Kauferei zu den Dingen, die über den Stress der letzten Monate aus dem Ruder gelaufen sind bzw. vernachlässigt wurden. Daher in 2017 unbedingt wieder mehr Bewusstsein schaffen und den Dingen Zeit widmen, die mir wirklich gut tun

[Beautyevi]

Ich bin auch dabei. Ich möchte meine Zeit nicht mehr nur für die shopperei verwenden. Heute habe ich mir einen neuen Ergometer gegönnt und möchte mich mit einer sinnvoll gesunden Ernährung beschäftigen.

[Schlaubi]

Danke für`s Aufmachen! Bin dabei!

[akkiz]

Ich bin auch wieder dabei. Vorsätze und Genaueres folgen dann im nächsten Jahr. Bin bis 6.1. unterwegs und mag nicht sooooo viel am Handy schreiben.

[LaFeeMorte]

Danke für deine lieben Worte Floor

Ich fand diesen Blogartikel von Haselnussblond dafür auch sehr inspirierend und generell den Blog von Courtney Carver.

Ich bin sehr froh, dass ich in meinem Job auch mit Teilzeit noch gut verdienen kann und auch dass mein Partner gut verdient, sodass das dann schon möglich wäre. Es wird auch sicher schon um einiges entspannter, wenn die Ausbildung vorbei ist, auch wenn mir dann was fehlen wird, da da mein Herzblut drin steckt und mir das richtig Spaß macht.

Träumen kann ich ja mal Ich werde einfach mal sehen, wie es nun weiter läuft, mehr oder weniger spontan die Reißleine ziehen kann ich ja immer noch. Und ich bin halt auch erst seit 2 Jahren mit dem Studium fertig, sodass quasi jede Sekunde an Berufserfahrung zählt. Dann kommen noch mein eigener Leistungsdruck und mein Pflichtbewusstein (die mich allerdings auch dahin gebracht haben wo ich jetzt stehe)... das ist ein ganz schönes Hin-und-Her, mit dem ich mich in privater Supervision dieses Jahr noch gut auseinander setzen werde. In der Theorie kenne ich sämtliche Strategien für ein glückliches und entspanntes Leben, aber die Umsetzung in der Praxis ist leider nicht so leicht... Da hilft dann schon mal ein kleines Päckchen von L'Occitane aber ein großer Bunker dann wiederum nicht

[Honigbiene]

ich mach auch gerne wieder mit. In diesem Jahr ist es mir schon - mit wenigen Ausrutschern - ganz gut gelungen, meine Fondi-Kaufsucht in den Griff zu kriegen. Meine Bestände werden langsam übersichtlicher und ich kaufe momentan nur noch neue Pflege - wenn was leer wird. Ich bin auf einem guten Weg und zusammen mit euch hier schaff ich das auch weiter.......

[naribia]

Da ich dank Euch schon konsequenter geworden bin, was Lustkäufe und Aufbrauchen angeht, freue ich mich schon auf das neue Jahr. An erster Stelle steht, dass ich meine Vorräte weiterhin drastisch minimieren will und Lustkäufe bzw. die x-te Limited Edition oder eine ach so tolle Neuheit verkneife. Gekauft wird größtenteils nur, was benötigt wird.
Und auch in anderen Lebensbereichen will ich ordentlich 'ausmisten' und mich mehr um mich und mein Wohlbefinden und um meine Gesundheit kümmern.

[Junko]

Ich bin auch wieder dabei, auch wenn ich meistens nur still mitlese. Mein Kaufverhalten habe ich inzwischen im Griff, ich kaufe wesentlich weniger als wie damals als ich das erste mal dabei war. Ich will hauptsächlich weiter Aufbrauchen, besonders für die dekorative Kosmetik brauche ich aber wohl noch Jahre

[Betzie]

Nächstes Jahr möchte ich weiter aufbrauchen und meine Lust-und Frustkäufe in den Griff bekommen.

Ich habe von Januar bis September mein Einkäufe ganz gut im Griff gehabt. Im September hatte ich sogar gar nichts gekauft. Ich war im Krankenhaus und anschließend in der Reha. Dort hatte ich reichlich zu tun. Ich habe ein künstliches Kniegelenk erhalten und musste zusehen, dass ich wieder ans Laufen kam. Zeit und auch Gelegenheit zum Einkaufen gab es dort nicht.

Wieder Zuhause sah es dann ganz anders aus. Ich hatte zwar noch Anwendungen aber auch ganz viel Zeit. Und Internet sei Dank auch viele Gelegenheiten.Ich habe eigentlich alles gekauft, was mir unter die Finger kam und mir gefallen hat. Angefangen bei dekorativer Kosmetik über Bodylotionen, Duschgele und Gesichtscremes. Auch musste die ein oder andere Beautybox und der Adventskalender von Lookfantastic dran glauben. Mein Bunker ist wieder sehr gut gefüllt.

Dieses Verhalten soll sich im nächsten Jahr nicht wiederholen. Ich möchte meine Sachen aus dem Bunker aufbrauchen und nur die Dinge nachkaufen, die tatsächlich nicht mehr vorhanden sind.

Auch plane ich im nächsten Jahr 2 etwas kostspielige Urlaube und da kann ein bisschen sparen auch nicht schaden.

Privat wünsche ich mir im nächsten Jahr beruflich weniger Stress, habe meine Arbeitszeit ab Januar etwas reduziert. Hatte die letzten Monate kaum Freizeit, dass soll sich ändern . Ich habe mir vorgenommen mehr für meine Gesundheit zu tun. Dazu zählt mein Gewicht zu reduzieren und auch etwas mehr Bewegung in mein Leben zu integrieren . Mein zweites Knie muss auch im Laufe des nächsten Jahres operiert werden, dies wird einfacher, wenn man fit ist und auch entsprechende Muskeln hat. Auch ich habe mir einFahrradergometer gekauft .

Außerdem kann ich den Stress nicht mehr ab. Dieses Jahr hatte ich dadurch Schlafstörrungen, war nervlich am Ende und stand kurz vor einer Depression . Das möchte ich nicht nochmals erleben.
Einkaufen und Bunkern reduziert den Stress auch nicht und das befriedigende Gefühl hält auch nur kurz an.

[Mondlicht]

Ich bin auch dabei. Auch wenn ich im Jahr 2016 am Ende nur noch still mitgelesen habe, werde ich weiter mit Aufbrauchen beschäftigen. Leider war das Jahr 2016 nicht so toll für mich mit dem bewussten Einkaufen. Ich kaufe auch, wenn es mir nicht so gut geht geht. Daran muss ich arbeiten und ich hoffe, dass es im Jahr 2017 besser wird.

[aukai]

Ich freu mich sehr, dass sich so viele von Euch eingefunden habe. Der Austausch mit Euch bringt mich echt weiter, das habe ich im letzten Jahr deutlich gemerkt. Auch ich neige dazu, Dinge zu horten. Ich bin als Kind mit Mangel großgeworden, vornehmlich emotional, und habe ein Loch, dass ich zu füllen versuche. Dies habe ich Zeit meines Lebens auf die verschiedensten Arten getan. Kaufen war dabei etwas, was ich sehr genossen habe. Also das Kaufen oder Bestellen an sich, das Benutzen war garnicht so wichtig.
Ich mach das mal an einem Beispiel deutlich: ich wollte mal unbedingt einen Strickmantel haben. Ich habe dann einen tollen bei H&M gefunden und den gekauft. Anschließend habe ich aber noch drei weitere bei eBay ersteigert. Ich habe davon aber nur zwei getragen, den einen nur selten. Der von H&M war schließlich genau das, was ich haben wollte. Ähnlich ging es mit Hosen, Sneakern, Stiefeln, Selbstrührbedarf usw. Wenn ich mit etwas angefangen habe, dann musste ich alles haben. Servietten sind ein anderes Beispiel. Ich habe vor einigen Jahren gern mit Serviettentechnik gearbeitet. Da haben aber nicht zwei oder drei oder fünf Pakete gereicht. Ich kann garnicht sagen, wieviele Pakete ich geordert habe, ich hatte irgendwann eine riesige Plastikbox mit Servietten, um dann zu merken, dass ich die in diesem Leben nicht für Serviettentechnik verbrauchen werde. Und andersrum hatte ich den Gedanken, dass es vielleicht doch sein könnte, dass ich die brauche, und die Motive waren ja auch so schön. Aber was nützen mir die Motive, wenn die nur im Schrank liegen?
Seit ca. einem Jahr benutze ich nun diese Servietten - ich hatte vorher nämlich noch andere Servietten, die nur zum Mundabwischen gedacht waren Ich nehme zu fast jedem Essen eine Serviette, und mittlerweile sind einige Pakete leer geworden. Bzw. ich habe von jedem Motiv zwei Servietten aufgehoben, das wird zum Basteln nämlich reichen.
Bei Kosmetik funktioniere ich genauso. Wenn ich früher losgegangen bin und ein dunkles Blush wollte, dann habe ich mindestens zwei, tendenziell eher mehr, nach Hause getragen. Haarkuren, Shampoos, DG, LI... immer das gleiche Spiel. So kommt es, dass ich heute Sachen verbrauche, die ich schon 2008 oder 2009 rangekarrt habe - habe grade eine Kur von Ultra-Beauty in der Dusche, Pfirsichblatt und Nussöl - keine Ahnung, wie lange es die schon nicht mehr gibt. Und habe vor eine paar Tagen ein Haarspray aufgebraucht, dass es auch schon länger nicht mehr zu kaufen gibt.
Mittlerweile schaffe ich es total gut, mich da im Griff zu haben. Ich gehe oft in die Drogerie und kaufe genau ein Teil von dem, was ich brauche. Meistens hole ich mir die Anregungen dazu hier im Forum, ich brauchte neulich eine Eyeshadow Base, früher hätte ich drei oder vier mitgenommen, ich habe hier vorher mir eine Empfehlung geben lassen und bin brav mit genau einer Base aus der Drogerie raus. Mich erleichtert das sehr, und ich möchte das unbedingt so beibehalten. Ich hatte früher immer Angst, das ich was verpassen, das perfekte Produkt nicht finden könnte, und musste alles horten. Heute weiß ich, dass es in Ordnung ist, wenn die Drogerie die Produkte für mich hortet. Ich kann Kaufen, Aufbrauchen, Nachkaufen, Aufbrauchen, es ist ja jederzeit alles verfügbar. Sehr entspannend, und es ist schon viel ordentlicher in meiner Wohnung. Ich fühle mich immer wohler....

[Floor]

Finde ich gut, dass Du Dir das so bewusst machst, aukai. Ich habe so was ja anfangs auch immer weit von mir geschoben, aber in letzter Zeit gehe ich da vermehrt hart mit mir ins Gericht Klappt nicht immer alles perfekt und so wie ich es mir im Idealfall irgendwann vorstelle, aber es wird Stück für Stück besser. Wichtig ist halt, dass man sich von Rückschlägen nicht gleich komplett aus der Bahn werfen lässt, so nach dem Motto: Jetzt ist es auch schon egal. Mir hilft der Austausch mit Euch da auch immer sehr

[aukai]

Danke, Floor. Es war dringend nötig, dieses Muster zu durchschauen, ansonsten wäre ich an meinem Kram wohl irgendwann erstickt, weil es immer mehr und mehr geworden ist. Und jetzt kann ich mich viel mehr an den Dingen, die ich habe, freuen, weiß sie mehr zu schätzen.
Ich habe gestern übrigens im Bereich Sonstiges die magische Grenze geknackt: ich habe dieses Jahr 2000 Dinge aussortiert, Bücher, Kleidung, Schuhe, Deko, Möbel (ja, Sofas, Regale, Kommoden waren auch dabei), Übertöpfe usw. Ich habe natürlich auch etwas nachgekauft, 263 Teile Sonstiges sind reingekommen. Und ich habe das Gefühl, mir fehlt nix. Im Gegenteil, ich habe sogar schon die nächsten Sachen entdeckt, die ich mir mal vornehmen werde. Irgendwie ist weniger doch mehr...
früher habe ich schnell resigniert, wenn ich wieder in den Kaufrausch gefallen bin und habe dann einfach weitergemacht. Heute finde ich schneller wieder ein Ende. Klar, es gibt noch Momente, wo ich mich derbe zügeln muss und wo der Mangel schreit. Aber es ist nicht mehr so laut, und ich versuche, das zu überhören. Mir geht es besser, wenn ich nicht horte. Also, einerseits liegt auch viel Beruhigung im Besitz, andererseits versuche ich, die Unsicherheit, die ich mit dem Besitz beruhigen will, einfach auszuhalten, durchzugehen, anzunehmen. Und es ist viel weniger schlimm, als ich immer dachte. Also, früher habe ich gedacht, ich könnte das nicht aushalten, heute weiß ich, dass das Gefühl wieder verschwindet. Und es wird nicht mehr abgelöst von dem Schuldgefühl, dass ich viel zu viel gekauft habe. Es ist einfach weg. Großartig... das hätte ich nie gedacht.

[Betzie]

aukai: in vielen Dingen erkenne ich mich auch wieder. Ich kaufe auch mehrere Sache von denen, die mir gefallen. So hab ich im Sommer meine Sandalen gleich in zweifacher Ausfertigung gekauft. Ich hatte Angst ansonsten keine schönen mehr zu finden.
Im Kosmetikbereich ging es mir mit den Seifen so. Ich musste alle möglichen ausprobieren. Aufbrauchen kann ich die jetzt nur schwer. Selbst beim Joghurt Kaufen erwische ich mich immer dabei, dass ich immer 2 mitnehme. Der 2. steht dann ewig im Kühlschrank.

Vorher dieses Verhalten rührt ist mir noch nicht ganz so klar. Als Kind hatten meine Eltern gebaut und das Geld war knapp. Ich habe längst nicht alles bekommen was ich mir wünschte, aber ob das solche Auswirkungen hat? Muss ich nochmal drüber nachdenken .

Ganz soweit mit dem Aufbrauchen und Ausmisten wie du bin ich noch lange nicht. Ich habe es zwar dieses Jahr geschafft mich von so 100 CD's und von 50 Büchern zu trennen, gibt aber noch mehr als genug Baustellen.

In meinen Kosmetikbunker habe ich ebenso Schätzchen von 2010 und 2011. Versuche diese langsam aber sicher aufzubrauchen. Dies dauert seine Zeit. Wäre einfacher, wenn mich nicht ab und zu der Kaufrausch überfällt. Der letzte war jetzt erst im Oktober und im November. Hab gekauft als gäb es kein Morgen mehr . Dafür hab ich diesen Monat noch kein Geld für Beauty -Sachen ausgegeben. Hoffe das ich dieses nächstes Jahr dann in den Griff bekomme. aukai , in dieser Hinsicht bist du mein Vorbild.

[Beautyevi]

Ladies ich finde eure Disziplin schon toll. Daran wird auch die eine oder andere schwache Stunde nichts ändern. Ich habe mir heute eine Ernährungspyramiden App runtergeladen und trage alles was ich esse brav ein. Ich trinke schon brav 8 Gläser Wasser. Jetzt nehme ich mir vor, 2 Portionen Obst zu essen. Wenn das gut klappt, kommt der nächste Schritt. Ich freue mich richtig darauf. Ich wünsche euch allen einen schönen 4. Advent

[Floor]

Finde ich super, bei mir wird auch noch viel ausgemistet werden in den nächsten Monaten. Ich sage ja immer, dass ich den Gedanken nur das zu besitzen, das man braucht, verwendet oder liebt, wirklich gut und sinnvoll findet. Alles darüber hinaus ist doch irgendwo Ballast. Ich möchte nichts mehr lagern für den Fall der Fälle und das in allen Bereichen. Wobei ich dieses Gefühl der Sicherheit, das Du beschreibst, auch gut nachvollziehen kann, aber davon will ich mich frei machen. In meiner Kindheit hatten wir nie viel Geld, es hat mir zwar niemals an etwas gemangelt, schon gar nicht an Dingen die Grundbedürfnisse erfüllen, aber mir wurde immer diese Grundeinstellung vermittelt, dass man Dinge eben aufhebt für schlechte Zeiten und so. Und den Gedanken will ich irgendwie loswerden. Denn selbst wenn ich mal arbeitslos sein sollte, werde ich mir doch immer noch ein Balea Duschgel leisten können, hoffe ich doch zumindest

[majesticlily]

Ich möchte meinen Fokus nächstes Jahr auch mehr auf Gesundheit, Sport und Ernährung richten, und auf andere Hobbys, die ich mal hatte. Die Kosmetik und die Gedanken darum haben doch in letzter Zeit überhand genommen. Wenn man schon Herzklopfen bekommt allein schon bei dem Gedanken, nächstes Jahr wenig bis gar keine Kosmetik zu kaufen, dann läuft definitiv etwas falsch, oder?! Bei mir ist es im Moment auch so, dass manchmal doch noch das schlechte Gewissen kommt wegen des übervollen Bunkers. Aber die Freude über meine Schätze überwiegt dann doch. Ich möchte mir auch definiv vornehmen, weniger Homeshopping zu schauen, denn das, was die da betreiben, ist echt Gehirnwäsche...

[aukai]

Betzie, wenn ich das geschafft habe, dann schaffst Du es auch. Bzw. wir schaffen das hier alle gemeinsam

[Beautyevi]

Lily ich gebe dir recht, wir müssen gezielt Homeshopping machen und nicht 19 Stunden den Joker anschauen, bis man glaubt ohne nicht leben zu können

[majesticlily]

Evi genau so isses...

- - - automatisch zusammengeführter Beitrag - - -

bei mir ist es aber auch so, dass ich stundenlang QVC gucken könnte, und nichts, aber auch gar nichts fixt mich an...aber sowie Judith oder Beatchen on air ist, setzt es bei mir aus....die ersten Tage geht es immer noch, aber dann sieht man die x-te Präsentation...ich sag ja, Gehirnwäsche...deswegen Fernseher aus und sich mit anderen schönen Dingen beschäftigen, davon gibt es nämlich mehr als genug...

[BeneGesserit]

so, ich habe gerade aussortiert und eine gigantische kiste mit ca 10kg deko kosmetik gefüllt
muss ich sehen was sich damit machen lässt. geld will ich keins dafür.
es sind sachen in tadellosen zustand die ich nur sehr wenig benutzt habe; paletten, nagellacke, blushes etc.
bin echt schockiert wie viel sich in den letzten 5 jahren angesammelt hat
2016 habe ich sehr wenig gekauft, es sind trotzdem paar fehlkäufe in der kiste gelandet.
auser mascara kaufe ich 2017 nix!*



naja, es gilt bis 2027 eigentlich*

[Floor]

Boah, mach mich nicht fertig, an die Deko muss ich auch noch ran in nächster Zeit. Und die will ich RADIKAL reduzieren. Da ist auch nicht mehr viel mit aufbrauchen.

[kaba]

Tja, ich glaube uns gehts alle gleich... ich hab mal angefangen zu sortieren und es ist erschreckend wenn man alles zusammen auf einem Haufen sieht. So steht hier was und da was, das kommt einem gar nicht soooo viel vor.
Wir leben eigentlich minimalistisch, nichts ist in der Wohnung zugestopft. Auch Kleidung, Schuhe, Taschen etc. alles im Rahmen, nur die Kosmetik halt nicht...puh
Der Witz ist ja, ich hab bei den meisten Sachen wie DG, Shampoo, Foundi.... meine HG. Warum ich immer "neue" Dinge probieren musste, weiß ich auch nicht. Ist halt schon eine Sucht, so nach dem Motto: das ist neu und bestimmt super, da entgeht mir was. Jetzt denke ich, du bist irre nimmst es ja doch nicht oder 1x.
Das einzige was ich noch suche ist eine gute Gesichtscreme, da hab ich DAS! ist es noch nicht gefunden. Ansonsten brauche ich die nächsten Jahre eigentlich nicht einkaufen gehen, außer bewussten Nachkäufen.
Wenigstens hab ich schon seit mind. 3 Jahren mit dem Homeshopping abgeschlossen. Guck das seit dieser Zeit nicht mehr, war auch nur furchtbar und teuer.
Und dieses Jahr zu Weihnachten darf mir keiner Gutscheine schenken für Kosmetik, das habe ich schon durchgesetzt.

[Floor]

Ein guter Schritt, kaba, sowohl das Verbitten von Gutscheinen als auch das Sortieren. Ich sitze auch gerade hier und übertrage von meinem Zettelchaos in ein echtes Aufbrauchtagebuch. Das werde ich die nächsten, vermutlich Jahre, pflegen. Und ich kann wirklich jeder von Euch, die das nicht sowieso schon getan hat, empfehlen, das auch zu tun und die Bestände zu katalogisieren. Bei mir war es echt ein heilsamer Schock als ich dachte ich mach das mal an einem Abend, und dann bin ich das ganze Wochenende damit nicht fertig geworden. Seitdem braucht es sich bei mir auf jeden Fall systematischer und zielgerichteter auf. Außerdem entgeht mir nichts mehr, da ich ständig in die Listen schaue - um mir einen Plan zu machen und bevor ich an irgendeine Kiste gehe sowieso.