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Thema: Olaplex

  1. #1281
    Fortgeschritten Avatar von MillaStJones
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    AW: Olaplex

    Oh wow ... WOW. besser als erhofft!
    Das muss ich in gut ausgeschlafenem Zustand gaaanz langsam durchlesen und visualisieren.

    Beim Querlesen springt aber ins Auge:
    Vermutlich sollte man Add Plex meiden wie der Teufel das Weihwasser, wenn man plant, mittels Olaplex noch Fakebruecken herzustellen. Oder? (Mein Hirn hat einen Knoten, ich meine, außer den normal dort befindlichen so einen Gordischen, Kind of!)

    Ja. Damit vergeudet man doch wertvolle Thiolverbindungen, oder?

    Hm. Und: sollte man bei stärkeren Blondierungsschäden einfach eine leichte Dauerwelle versuchen, um Thiole herzustellen, auf dass man mit ihnen per Olaplex Brücken bauen kann?
    Nein, oder?

    Ok vllt erst aufmerksam lesen. Super Text, Jane. :)

  2. #1282
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    AW: Olaplex

    Also Dauerwelle will ich aber keine

  3. #1283
    Fortgeschritten Avatar von MillaStJones
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    AW: Olaplex

    Keine Lust auf so klitzekleine Go.. Aschblond-Löckchen?!

  4. #1284
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    AW: Olaplex

    Aschblond hmh,.... ich überlegs mir noch mal Wenns den Thiolen gut tut.....

  5. #1285
    Fortgeschritten Avatar von MillaStJones
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    AW: Olaplex

    Ja gell, mein Bild von Haaren veraendert sich grad völlig. Baue eben Beziehung zu meinen Thiolen auf, weiß nur nicht, was ich von den Maleaten halten soll ...

  6. #1286
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    AW: Olaplex

    Da müssen wir noch mal in uns gehen und den Text nochmal aufmerken, ich will das Geheimnis lüften.....wobei ich bin ja blond

  7. #1287
    Fortgeschritten Avatar von MillaStJones
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    AW: Olaplex

    Ja aber eine FRAU! Das reißt alles raus ..

  8. #1288
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    AW: Olaplex

    ich wünschte, ich hätte mal so stabile Haare wie Tarzan...

  9. #1289
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    AW: Olaplex

    Zitat Zitat von Diana Valesko Beitrag anzeigen
    Bist Du Chemikerin, oder beschäftigst Du Dich just for fun mit den Plexen?

    Benutzt Du selbst etwas für Deine Haare?
    Nee, bin kein krasser Chemiker, aber zumindest Biologin (was ein gutes Chemiegrundwissen mit einschließt). Und ich beschäftige mich eigentlich nur aus Spaß in der Theorie mit diesen Produkten bzw. allgemein mit allem was mit Haaren und Haarkosmetik zu tun hat.


    Zitat Zitat von noergli Beitrag anzeigen
    Ich hab ehrlich gesagt gerade das Gefühl nur noch Bahnhof zu verstehen. Soll das jetzt bedeuten die ganzen Plexe taugen auf lange Sicht gesehen nix oder wie? :/
    Die Verbindung in Olaplex kann schon Brücken bauen, nur repariert sie keine kaputten Disulfidbrücken. Wie stabil die etablierte Brücke nun ist, kann ich leider auch nicht sagen.

    Nun ja.
    Ich bin da nur etwas argwöhnisch, dass man nicht die Bis-Maleimide oder etwas in der Richtung genommen hat (obwohl man die auch in die Patente aufgenommen hat). Es könnte vielleicht daran gelegen haben, dass Bis-Maleimide bei hohen pH-Werten (über 8) nicht richtig funktionieren, weil es in diesem Fall vorübergehend eine nicht reaktive Zwischenform annimmt. Ich weiß nicht, ob diese Einschränkung auch für Maleate gilt. Ich hatte es mal angenommen, finde aber keinen genauen Hinweis darauf.


    Zitat Zitat von MillaStJones Beitrag anzeigen
    Vermutlich sollte man Add Plex meiden wie der Teufel das Weihwasser, wenn man plant, mittels Olaplex noch Fakebruecken herzustellen. Oder? (Mein Hirn hat einen Knoten, ich meine, außer den normal dort befindlichen so einen Gordischen, Kind of!)

    Ja. Damit vergeudet man doch wertvolle Thiolverbindungen, oder?
    Mhmhm, gute Frage. Nächste Frage.
    Die Frage ist, wie hoch das konzentriert wird, also ob die Konzentrationen, die in diesen Mitteln verwendet werden, alle freien Gruppen erwischen, oder schon nach wenigen Anwendungen?

    Vielleicht kann das Bis-Aminopropyldiglycol auch ausgetauscht werden und sich von den Maleaten aus Olaplex ablösen und stattdessen an die Maleinsäure heften, die bereits aus Add Plex dran hängt. Vielleicht geht das aber auch gar nicht... Da hast du einen interessanten Punkt angesprochen.

    Zitat Zitat von MillaStJones Beitrag anzeigen
    Hm. Und: sollte man bei stärkeren Blondierungsschäden einfach eine leichte Dauerwelle versuchen, um Thiole herzustellen, auf dass man mit ihnen per Olaplex Brücken bauen kann?
    Nein, oder?
    Nöö, lieber nicht. Man würde ja noch intakte Disulfidbrücken spalten damit stattdessen eine Fake-Brücke entstünde. Das wäre ja so als würde man noch tiefer in eine kleine Wunde schneiden, damit man es notdürftig mit ein paar Stichen näht.
    ColourB4 wäre noch etwas, was massig Reduktionsmittel enthält, aber Haare zu reduzieren schädigt ja auch. Es wäre nicht besonders ratsam, das nur allein deshalb zu machen, um am Ende ein paar Fake-Brücken stattdessen zu haben. Dann doch lieber die eigenen Disulfidbrücken behalten, die noch übrig sind. Original ist immer noch besser als Fake.
    In einigen Farben und Blondierungen aus dem Einzelnhandel sind auch hier und da in geringeren Konzentrationen zusätzlich Reduktionsmittel mit drin, z.B. verschiedene Sulfite. Weiß aber nicht, ob die dann eine nennenswerte reduzierende Wirkung haben?

  10. #1290
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    AW: Olaplex

    Meine eigene Erfahrung mit Olaplex war (ohne jeden wissenschaftlichen Hintergrund wie ich ausdrücklich betonen möchte!), dass es nach einer überkrausten Dauerwelle deutlich besser seinen Job gemacht hat als jetzt, wo ich es bei gesträhnten Haaren einsetze. Bei der Dauerwelle werden ja in erster Linie durch das Reduktionsmittel die Disulfidbrücken geknackt, überkraustes Haar ist Haar mit zu vielen geknackten Disulfitbrücken. Mein überkraustes Haar war ausgeleiert, spröde, nahm zu viel Wasser auf, trocknete langsam und hatte keine Sprungkraft mehr. Ich habe mit Olaplex3 definitiv eine deutliche Verbesserung meiner Haare bemerkt, und zwar in Bezug auf

    1. verminderte Wasseraufnahmefähigkeit (so bewiesen durch extrem verminderte Trocknungsdauer nach dem Waschen)
    2. verminderte Dehnbarkeit (siehe hier Bezug zur Wasseraufnahmefähigkeit)
    3. verstärkte Sprungkraft (deutlich definierte Locken nach Olaplexanwendung, vorher nur Frizz)
    Außerdem hatte ich den Eindruck, die verwendeten Haarkuren wirkten besser und das Haar wurde wieder geschmeidiger. Insgesamt hat es sozusagen die Überkrausung meiner Haare aufgehoben, meine Haare waren in etwa wie nach einer geglückten Dauerwelle.

    Bei meinen teilblondierten Haare nun ist der positive Olaplex-Effekt deutlich weniger wahrzunehmen, vielleicht noch 20% von dem Effekt nach der Dauerwelle vor zwei Jahren.

    Ich habe das darauf zurückgeführt, dass beim Blondieren ja noch andere Schäden (an Haarproteinen und Lipiden) auftreten, die durch Olaplex nicht "repariert" werden. Ich halte deshalb Olaplex in erster Linie für das optimale Produkt nach Dauerwellen, nicht unbedingt für Färbungen und Blondierungen. Da aber die Dauerwelle kaum noch angewendet wird, wird es halt jetzt bei Blondierungstechniken gehypt, so kann es gut an die Frau gebracht werden in einer Zeit, in der lange Haare plus Balayage der Renner sind. Gebraucht hätten wir es eigentlich in den 80ern, als wir alle noch kleinlockig rumrannt sind und das toll fanden :)
    Niemand steigt zweimal in denselben Fluss.

  11. #1291
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    AW: Olaplex

    Bin am herumgrübeln.
    Ich erinnere mich noch gut, wie vor vielen Jahren die Henna-/Indigofärberinnen mit ausgefuchstesten NK Mitteln die Pampe auf stark alkalisch brachten, damit das Indigo nicht so schnell herausfällt. Klappte soweit ganz gut, bis dann später die Haare begannen, wegzubröseln. Da waren echt gescheite Frauen darunter, aber es hat das Grundlagenwissen über Haare gefehlt bzw. lag der Fokus eher auf dem perfekten Färbeergebnis.
    Deshalb bin ich richtiggehend glücklich, wenn da jemand forscht, Infos sucht (die ich im Leben nicht verstehen würd) und einige Anwenderinnen schon jahrelange Selbstversuche durchführen, deren Ergebnisse sie teilen. ;)

    BTW: Olaplex & Färbeprodukte halte ich für ein Dreamteam, was die Absatzmärkte betrifft! Das eine pusht das andere, wie in einer positiven Feedbackschleife ... "du kannst öfters und intensiver färben, wenn du Olaplex verwendest" ... und je öfter man das tut, desto mehr Olaplex wird abgesetzt. Und EINE Firma hat sich sämtliche Patente gesichert!
    Das ist schon ein Coup.

    (noch dazu eine eventuelle geplante Obsoleszenz, wenn die chemisch neu errichteten Brücken nach einiger Zeit instabil werden und regelmäßige Folgetreatments notwendig machen.)

  12. #1292
    Fortgeschritten Avatar von MillaStJones
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    AW: Olaplex

    Ich muss ja ehrlich zugeben, bin scharf aufs Olaplex, falls die Wirkung auch nur halb so gut ist wie angepriesen. Aber misstrauisch. Deshalb der Versuch, die Erkenntnisse auf einen Nenner zu bringen:

    - wirkt am besten nach Dauerwellen
    - wirkt am besten bei Erstanwendung
    - eingeschränkte Wirkung bei Blondierungen, aber vermutlich deshalb schön zu sehen, weil da der Grad der Schädigung groß ist und auch eine mittelprächtige Reparatur schon als tolles Ergebnis gesehen wird. Große Vorher-Nachher Differenz .. bei eh gesundem Haar wäre der Unterschied nur minimal u nicht sichtbar. Alles rein theoretisch ...
    - Zusatznutzen der Folgetreatments erst wenn Brücken instabil (?) werden (Zeitrahmen: 4 Wochen?)
    - Haar wird fester, erscheint aber auch trockener
    - Haarschäden durch oxidative Prozesse summieren sich darunter, Olaplex wirkt schlechter bei nochmals drüberblondieren (-Färben), weil die Anzahl der freien Thiolverbindungen abnimmt

    aaah ... Frage, Lockenfrage:
    manche sagen, es zieht Locken raus (Dauerwellen aber schöner?!)
    Das Glätten der Naturlocken wird doch auch mit Dauerwellflüssigkeit gemacht. Heißt das, das könnte ich machen und danach mit Olaplex die ruinierten Disulfitbrücken tw ersetzen? Oooooh .. der Gedanke reizt mich irgendwie, da würd ich schon so eine kleine Schädigung in Kauf nehmen ... aber besser nein vermutlich, da ich grau überfärbe. Das wäre eine Doppelbelastung.

    Also, nach obiger Theorie hätte man am meisten davon, wenn man von unbehandeltem Haar auf Blond geht, olaplext nach allen Regeln der Kunst und danach die Längen konsequent nicht mehr farbbehandelt, sondern nur max. alle paar Wochen nachlegt.
    Ansatzfärbung wieder mit Nr1 u 2.

  13. #1293
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    AW: Olaplex

    Jane, du hast von kationischen Tensiden geschrieben, welche die Haaroberfläche bei Schäden maskieren und verhindern, dass zu viel Wasser eindringt. Gebundene Fettsäuren befinden sich in der Schuppenschicht, sofern nicht durch Oxidation entfernt.

    Liegt darin der Sinn des Ölens nach der Wäsche? Ich kenne nur gesättigte Fette und einfach- bzw. mehrfach ungesättigte Fettsäuren. sorry für die dumme Frage, ersetzten da MUF's am besten die kaputtoxidierten Fettsäuren? Also z. B. Rapsöl, Mandelöl etc.?
    Andererseits erinnere ich mich dunkel, dass Sebum gesättigte Fette enthält.
    kA, ob ich jetzt alles durcheinanderwerfe, hatte damals abgespeichert, dass raffiniertes Kokosfett z. B. am ehesten das Sebum nachahmt.
    Ist wahrscheinlich eine andere Nummer als die Fettsäuren zwischen den Schuppen.

    Tut mir so leid, will nicht fluten, deshalb nur kurz eingegangen auf Säuren:
    du schreibst, sie verdrängen Wasser. Wenn Haare eh trocken sind, der Feuchtigkeitsgehalt also eher niedrig (im Sinne von H2O und nicht Fett), ist eine saure Rinse eine denkbar schlechte Idee, oder?
    Ich wollte es schon fast wieder versuchen, lass es aber besser. Für andere gut, nix für mich.

    und hab kapiert, dass mein silifreier Fructis Schadenlöscher nicht silifrei ist, sondern anscheinend am Haar ein SiliProtein-Netz ausbildet. Muss nicht schlecht sein per se, bin aber misstrauisch wegen der knirschigen Konsistenz der Haare in der letzten Zeit. Da hab ich vielleicht den Protein-Übeltäter!

    Es gäbe noch so einiges ...

    :). Danke für die Infos!

  14. #1294
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    AW: Olaplex

    Olaplex hat bei mir nur bei der Erstanwendung als Kur den WOW Effekt gehabt. Ich habe nur 1 und 2 verwendet. Die 3 hab ich verschenkt.

    Als Kur, die 1 mit Wasser vermischt, beim 1. Mal gutes Ergebnis. Danach die 2, danach meine Haarkur, alles nach Vorschrift.

    In der Blondierung/ Haarfarbe für mich keine Option, da das Farbergebnis trotz höherem Oxidanten nicht wie gewünscht wird.

    Ich habe sehr trockene, harte Haare bekommen und sie sind mehr abgebrochen als vorher.

    Individuelles Einzelergebnis!! Aber ich habe hier im Faden auch schon ähnliches gelesen.

    Meine Flaschen sind geleert, für meine Haare kein Nachkaufprodukt.

  15. #1295
    Inventar Avatar von Püppi21
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    AW: Olaplex

    Ich werde mir es auch nicht mehr kaufen. Dachte eigentlich, wenn ich es jahrelang anwende, sind meine Haare danach ganz gesund, weil alle Haare die in der Zeit nachgewachsen sind, von 1cm Länge an damit behandelt wurden, ob das funktioniert, kann man eben erst nach Jahren sehen.
    Leider habe ich immernoch einzelne abgebrochene Haare. Also keinen Unterschied zu Zeiten ohne Olaplex. Und in der Blondierung kann ich es auch nicht benutzen, da es sonst dunkler wird.

  16. #1296
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    AW: Olaplex

    Püppi, das ist bei Deiner besonderen Haarlänge ärgerlich. Es dauert Jahrzehnte das so lang zu züchten.

    Ich bin noch immer mit dem Nachwuchs von den nach Olaplex abgebrochenen Haaren beschäftigt

  17. #1297
    Inventar Avatar von Dana
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    AW: Olaplex

    [QUOTE=MillaStJones;12041370aaah ... Frage, Lockenfrage:
    manche sagen, es zieht Locken raus (Dauerwellen aber schöner?!)
    Das Glätten der Naturlocken wird doch auch mit Dauerwellflüssigkeit gemacht. Heißt das, das könnte ich machen und danach mit Olaplex die ruinierten Disulfitbrücken tw ersetzen? Oooooh .. der Gedanke reizt mich irgendwie, da würd ich schon so eine kleine Schädigung in Kauf nehmen ... aber besser nein vermutlich, da ich grau überfärbe. Das wäre eine Doppelbelastung.[/QUOTE]

    Also bei mir macht es die Haare lockiger! Zumindest während und kurz nach der Verwendung.

    Ich habe kürzlich mit jemandem gesprochen, der eine Olaplex-Schulung hatte (Friseurin). Dort wurde während der O1 und O2 Anwendung das Haar mit einem Kamm geglättet, wenn die Anwenderin eher glatte Haare wollte und die Haare aufgeknetet, wenn die Anwenderin ihre Naturwellen verstärken wollte. Macht ja auch Sinn, oder? Wo die Brücken gebildet werden, ist ja variabel. Und wenn man die Haare glättet bilden sich die Brücken an anderen Stellen als wenn man die Haare aufknetet.
    Niemand steigt zweimal in denselben Fluss.

  18. #1298
    Inventar Avatar von kittysonne
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    AW: Olaplex

    Ich bin nach nun schon über einem Jahr und zwei Fladchen Olaplex immer noch äußerst zufrieden und werde mir am Wochenende die dritte Flasche kaufen!
    Biete ein unglaubliches Make up Paket mit Charlotte Tilbury, Too Faced etc (Seski):-:

  19. #1299
    Inventar Avatar von Dana
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    AW: Olaplex

    Ich habe jetzt eine knappe Woche die Haare mit NK gewaschen und gepflegt. Schön ist anders. Wie ihr schon sagtet, ist der enthaltene Alkohol nicht das Wahre. Werde jetzt zum Vergleich noch mal meinen Bamboo-COndi mit Polyquaternium probieren und dann entscheiden.
    Niemand steigt zweimal in denselben Fluss.

  20. #1300
    Inventar Avatar von Püppi21
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    AW: Olaplex

    Zitat Zitat von Diana Valesko Beitrag anzeigen
    Püppi, das ist bei Deiner besonderen Haarlänge ärgerlich. Es dauert Jahrzehnte das so lang zu züchten.

    Ich bin noch immer mit dem Nachwuchs von den nach Olaplex abgebrochenen Haaren beschäftigt
    Ich denke nicht, das mir das Olaplex geschadet hat, aber es hat auch nicht viel gebracht.
    Oh brechen deine Haare immernoch ab nach dem Olaplex? Ich kann dir Eslabondexx und Keraphlex empfehlen, finde diese als Haarkur top.

  21. #1301
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    AW: Olaplex

    Püppi, das liegt jetzt nicht mehr am Olaplex, das was da abgebrochen war ist aber noch immer nicht gleich lang.

    Ausserdem krieg ich auch als "Vielfärberin" meine Quittung.

    Danke für die Tipps. Beides online bestellt?

  22. #1302
    Inventar Avatar von Püppi21
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    AW: Olaplex

    Zitat Zitat von Diana Valesko Beitrag anzeigen
    Püppi, das liegt jetzt nicht mehr am Olaplex, das was da abgebrochen war ist aber noch immer nicht gleich lang.

    Ausserdem krieg ich auch als "Vielfärberin" meine Quittung.

    Danke für die Tipps. Beides online bestellt?
    Oh das ist blöd, das dauert, bis sowas rausgewachsen ist.
    Meine Haare auf der rechten Seite sind viel dünner als links, sind in Ohrhöhe bis Schulterlänge viele abgebrochen, weiß nicht von was, eventuell vom Haargummi, werde jetzt erstmal 1 Jahr keinen mehr benutzen, lasse die Haare nur noch offen, auch nachts. Bisher geht es ganz gut.

    Ja genau, von irgend einem Friseurshop habe ich die, bei Google Shopping findet man einige Ergebnisse.

  23. #1303
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    AW: Olaplex

    Danke, für den detaillierten Erfahrungsbericht, Dana.

    Hier zeigt sich auch in der Praxis und im direkten Vergleich, wie diese Verbindungen eigentlich funktionieren, nämlich indem sie mit freien Thiolgruppen reagieren. Bei Dauergewellten Haaren bleiben mehr Thiolgruppen zurück, sogar mehr als vorher. Daher ist hier ein positiver Effekt wohl eher spürbar.
    Laut Literatur übrigens sind 11µmol/g Thiolgruppen in unbehandelten Haaren. In dauergewellten Haaren sind es 94µmol/g, aber dafür entsteht auch sehr viel Cysteinsäure (als ein irreversibler Schaden).
    Das Reduktionsmittel an sich - nehmen wir Thioglycolsäure - schädigt andere Komponenten (Lipide, andere Aminosäureseitenreste) auch meines Wissens weniger als ein Oxidationsmittel. Der schädigendere Teil dürfte der Fixierungsschritt bei der Dauerwelle sein, insbesondere mit Wasserstoffperoxid, welches folglich oxidative Schäden verursacht. Was ist denn so heutezutage als Fixierungsschritt üblich? Es gibt da ja so viele verschiedene Möglichkeiten eine Dauerwelle durchzuführen und zu fixieren.


    Es kommt offenbar sehr häufig vor, dass bei einigen Leuten mit gefärbten und blondierten Haaren keine merklichen Verbesserungen auftreten. Ich schätze, es wird oftmals daran liegen, dass die Haare einfach schon zu häufig blondiert und/ oder gefärbt wurden. In dem Fall können die Treatments 2 und 3 allenfalls als kostspielige Conditioner ihre Aufgabe erfüllen.


    @MillaStJones

    Ich würde ja meinen, dass man Olaplex nicht während sondern vielleicht eher vor einer geplanten Blondierung oder Färbung anwenden sollte. Dann hätte man quasi schon einige Thiole mit diesen Crosslinkern geblockt, bevor diese im Chaos der Blondierung/ Färbung vielleicht doch zu Cysteinsäure oxidieren.

    Bei Keraphlex wäre das ja egal. Das braucht keine reaktiven Gruppen. Diese wirken daher genauso selbst wenn Blondierung/Färbung bereits fortgeschritten oder bereits länger her ist.
    Soweit mir bekannt, sind diese silylierte Proteine auch schon länger als Keraphlex auf dem Markt, Lakme I****ex zum Beispiel.

    Wenn du schauen möchtest wie Keraphlex und weitere Plex-Produkte (oder z.B. Fructis Schadenlöscher usw.) funktionieren sollen, schau mal nach Keravis + Croda Inc Personal Care template. Da erscheint eine pdf als Suchergebnis. Das ist eine Broschüre von Croda über sein Produkt namens Keravis – der eigentliche Hersteller und die Markenbezeichnung dieser Verbindung.
    Oder aber du schaust unter seiwakasei + promois_sig. Hier müsste als Suchergebnis eine pdf mit chinesischen Schriftzeichen in den Suchergebnissen auftauchen. Das ist ebenfalls eine Infobroschüre. Hier wird bildlich dargestellt wie es funktionieren soll.

    Es ist so, dass Silanole, also die OH-Gruppen bei Silikonen oder Silanen miteinander reagieren und dann (längere) Silikonketten bilden. Das macht man sich auch bei Dimethiconolen und Amodimethiconen zunutze, welche solche reaktiven Si-OH-Gruppen an den Enden haben.
    Die ebenfalls erwähnten Ethoxysilane finden sich im Garnier Prachtauffüller – Aminopropyl triethoxysilane oder kurz APTES. Die polymerisieren auch selbstständig zu Silikonketten, also quasi dann zu Aminopropyl Dimethicone. Die Prachtauffüllung beruht auch hier eher darauf, dass das Haar durch diese Inkorporation etwas steifer wird – der Durchmesser der Haare wird nicht größer. Aber steifere Haare werden als dicker und als mehr Haar wahrgenommen. Ähnlich fühlen sich gehennate Haare dicker an. Beschwerden darüber, dass diese Prachtauffüller-Produkte als austrocknend wahrgenommen werden, habe ich erwartungsgemäß auch schon beobachtet.


    Für Henna, also dem Lawsone-Molekül (oder generell Naphthochinone) wird im Übrigen auch eine solche Reaktion mit den Thiolen angenommen. Ich finde, das ist eine plausible Erklärung dafür, warum Henna auf blondierten Haare manchmal eher blass aussieht oder nicht so gut hält wie bei unbehandelten Haaren und am Ansatz.


    Wegen den Säuren und sauren Rinsen.
    Mag sein, dass man bei Haaren die sich eher hart (trocken) anfühlen, der Effekt durch Säuren verstärkt werden kann. Wahrscheinlich ist der Effekt stärker bei Dicarbonsäuren (z.B. Zitronensäure) als bei einwertigen Säuren (wie Essig). Wobei auch die Meinung hier und da vertreten wird, dass die Kontaktzeit bei sauren Rinsen und anderen kosmetischen Produkten zu kurz ist, als dass diese in ausreichender Menge ins Haar eindringen können. Es gab mal eine Publikation mit einer schönen Illustration mit Säuren in Haarproteinen, die ist leider nicht mehr frei verfügbar und nur noch auf meinem Rechner (puh! gerettet).




    Ich musste ja echt überlegen, was du mit MUF’s meinst.
    Über Lipide in Haaren kann man auch wieder soooo viel schreiben, aber das wäre ja auch ein weeeenig zu viel OT für den Olaplex-Tread.
    Kann auch gerne in den Öl-Thread verschoben werden.

    Am besten wären Lipide (Kombinationen von Ölen) die den internen Haarlipiden ähnlich sind und/ oder dem Sebum ähnlich sind.

    Haarinterne Lipide befinden sich in den Zwischenbereichen zwischen den Cortex- und Schuppenzellen. Diese Zwischenräume werden Zellmembrankomplexe (cell membrane complex = kurz: CMC) bezeichnet. Endogene Lipide im Haar können fest gebunden sein oder ungebunden.

    Gebundene Lipide (z.B Fettsäuren) sind solche, die direkt an den Haarproteinen gebunden sind (z.B. über Thioester).
    Etwa die Hälfte der gebundenen Fettsäuren wird durch die 18-Methyleicosansäure (kurz: 18-MEA) vertreten, die gehäuft auf den jeweiligen Schuppenoberseiten zu finden ist – weniger auf der Schuppenunterseite und nicht im Haarinneren, also im Cortex. Die 18-Methyleicosansäure ist eine gesättigte Fettsäure, die auch verzweigt ist (was sie noch etwas hydrophober macht).
    Mit der englischen Bezeichnung 18-Methyleicosanoic acid finden sich schöne Bilder dazu.
    Die restlichen der fest gebundenen Fettsäuren, die man überwiegend zwischen den Schuppen findet, sind laut Literatur Palmitin-, Stearinsäure und Ölsäure und ein paar andere.

    Die ungebundenen, freien Lipide im inneren des Haars bestehen aus freien Fettsäuren, Cholesterol und Cholesterolestern, Cholesterolsulfaten, Fettalkoholen und Ceramiden. An freien, ungebundenen Fettsäuren hat man überwiegend folgende Fettsäuren gefunden: Palmitinsäure, Palmitoleinsäure, Ölsäure, Stearinsäure. Davon sind 39% respektive bis etwa 51% ungesättigte Fettsäuren - hauptsächlich durch die Palmitolein- und Ölsäure vertreten. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind ungesättigte Fettsäuren eher im Zellmebrankomplex im Haarcortex zu finden, weniger zwischen den Schuppen.

    Sebum enthält Triglyceride (was man allgemein als Fette/ Öle bezeichnet), freie Fettsäuren, Wachs- und Cholesterolester, Cholesterol, Squalene und einige weitere Kohlenwasserstoffe. Die Triglyceride werden im natürlichen mikrobiellen Milieu nachträglich noch in Diglyceride, Monoglyceride, and deren Fettsäuren gespalten.
    Im Sebum überwiegen an freien Fettsäuren Palmitinsäure, Sapiensäure, Ölsäure, Stearinsäure, Linoleinsäure, Palmitoleinsäure, Myrisitinsäure.

    Das Sebum kann allerdings je nach Individuum, Geschlecht, Alter, Ethnie und Ernährung ein wenig unterschiedlich zusammengesetzt sein. Je nach Zusammensetzung kann es ölig oder wachsig sein. Ob jemand fettiges oder trockenes Haar hat, ist wohl auch sehr stark von der Sebumzusammensetzung und folglich von dessen rheologischen Eigenschaften (Viskosität) abhängig (bei gleichbleibender Lipidmenge). Der höhere Anteil von ungesättigten Fettsäuren im Sebum erhöhen beispielsweise die visuelle und haptische Wahrnehmung von Fettigkeit.

    Von der Natur ist das so vorgesehen, dass das Sebum unter anderem auch dazu dient freie Lipide für das Haar „nachzuliefern“, da Lipide auch in unbehandelten Haaren durch natürliche Einflüsse nach und nach ein wenig verloren gehen. Damit ist das Sebum eigentlich die beste Lipidquelle für das Haar, auch wenn es einigen eklig erscheinen mag.
    Öle/Fette in der Kosmetik sind eher eigentlich dazu da, die Funktion des Sebums zu ersetzen.
    Daher gibt es auch sogenannte Sebum-Nachbauten, sowohl auf wissenschaftlicher Seite von vor einigen Jahrzehnten (spanglers synthetic sebum) und auch in unseren Foren, wobei man ein paar Fette/ Lipide oder auch Fettsäuren zusammenmixt (Sebum-Mix).
    Spanglers synthetisches Sebum:
    20% Olivenöl
    15% Kokosnussöl
    10% Paraffin Wax und 15% Spermacetti oder als Wachsester-Ersatz 25% Jojobaöl
    10% Palmitinsäure
    10% Ölsäure
    5 % Stearinsäure
    5% Linoleinsäure
    5% Squalene
    5% Cholesterol
    Die Lipide aus Sebum oder aus kosmetischen Lipiden/ Ölen sowie die haareigenen, internen Lipide im Haar haben verschiedene Funktionen:
    Verminderung von Reibungskräften und elektrostatischer Aufladung
    Als okklusive Schicht (verhindert Austritt und Eindringen von Wasser) und als Schutz vor Witterungseinflüssen (wie UV-Strahlung)
    Im Haarinnern als adhäsive, aber flexible (Schmier-)Schicht, die die einzelnen Haarzellen zusammenhält („Kittmaterial“).

    Die unterschiedlichen Öle in Kosmetik haben ja auch unterschiedliche Eigenschaften. Ich denke da muss man sich einfach seins aussuchen. Besonders von Interesse ist auch das Spreitverhalten. Eine hohe Spreitfähigkeit wird mit einem guten Einziehverhalten assoziiert, wobei die Öle sich eher gut ausbreiten/ verteilen, sprich kriechen können und einen ebenmäßigen Film bilden (zB. Brokklisamenöl oder Krambeöl). Öle können trocknend/ nicht trocknend sein. Öle mit vielen MUF's sind trocknend. Das "Trocknend" bedeutet, dass die Doppelbindungen der Fettsäuren miteinander reagieren, also polymerisieren (sprich verharzen). Trocknende Öle werden durch diese Reaktionen leider auch schnell klebrig (harzig). Ich würde daher keine Öle (pur) mit zu vielen MUF's für die Haare empfehlen, wenn dann allenfalls in Kombination mit Ölen mit überwiegend EUF's oder gesättigten Fettsäuren.
    Das Penetrationsverhalten einiger Öle ist auch ein interessanter Aspekt, obwohl Triglyceride eigentlich nicht zu den endogenen Lipiden im Haar gehören.

    Zitat Zitat von MillaStJones Beitrag anzeigen
    Liegt darin der Sinn des Ölens nach der Wäsche?
    Es gibt wissenschaftliche Experimente, die aufgezeigt haben, dass Öle in Verbindung mit Wasser (z.B. die Anwendung nach der Wäsche oder im Sinne von LOC, Oil Rinsing, usw.) einen positiven Effekt haben, insofern dass mikrostrukturelle Risse und Lücken vorübergehend geschlossen werden können. The effects of lipid penetration and removal from subsurface microcavities and cracks at the human cuticle sheath - J Cosmet Sci., 2009 Mar-Apr;60(2):85-95.


    Der Grundgedanke bei Quaternium-Verbindungen und kationaktiven Verbindungen (kationaktiv sind die dreibindigen Aminen, die im sauren Milieu positiv geladen sind) wie etwa bei Stearamidopropyl Dimethylamine ist folgender:
    Man kann sich typische Quats wie Cetrimonium oder Behentrimonium sowie viele der nummerierten Quaternium-Verbindungen formal als Fettsäuren mit einer positiv geladenen Amingruppe, statt einer negativ geladenen Säuregruppe vorstellen. In Quaternium-Verbindungen werden verschiedene Fettketten, also die entsprechenden Fettsäuren, verwendet, z.B. die verschiedenen Fettsäuren von Kokosöl etc. oder sogar auch Tallowate, also Fettsäuren aus Rindertalg.
    Auch NK hat solche Stoffe im Petto, beispielsweise Brassicyl Isoleucinate Esylate. Stearamidopropyl Dimethylamine ist auch NK-konform.
    Lecithine (z.B. aus Eiern) sind eigentlich ganz ähnlich, nämlich auch Lipide mit einer Quaternium-Gruppe (die Gruppe Cholin ist eine natürliche Quaternium-Verbindung). Der hohe Gehalt an Cholesterolen (häufiges Lipid im CMC im Haar und Sebum) und Lecithinen usw ist mit ein Grund, warum Eier in alternativer Haarpflege beliebt sind.

    Wenn die haareigenen gebundenen Fettsäuren auf der Schuppenoberfläche oder zwischen den Schuppen durch Oxidation/ UV-Strahlung etc. verloren gegangen sind, bleibt dort wo die Thioesterbindungen zwischen der Fettsäure und dem Protein gewesen ist, auch eine Cysteinsäuregruppe mit einer negativen Ladung auf der Oberfläche zurück.
    Siehe Google Bildersuche: thioester + 18-MEA oder hair + cysteic acid + fatty acid.

    Die Quaternium-Verbindungen, die so wie oben beschrieben aufgebaut sind, sollen sich mit ihren positiv geladenen Kopfgruppen ionisch (Werbesprech: „magnetisch“) bevorzugt genau da anheften, wo sich die Defekte, also die zurückgebliebene Cysteinsäuregruppe befinden und mit den Fettsäureschwänzen die ehemals fest gebundene haareigene Fettsäure ersetzen. Dadurch kann eine verlorene Fettsäure quasi genau an dieser defekten Stelle "ersetzt" werden.
    Es gibt sogar Produkte, die mit quarternisierter 18-MEA werben.
    Bei sehr stark geschädigten Haaren mit vielen Fehlstellen und einer eher negativ geladenen, wasserliebenden Oberfläche werden daher Produkte mit Quaternium-Verbindungen, also Fetten mit positiven Ladungen, eingesetzt.

  24. #1304
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    AW: Olaplex

    An die, denen die Haare nach Olaplex abgebrochen sind: Ist das nach Verwendung von 1+2 oder von 3 passiert?

  25. #1305
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    AW: Olaplex

    @ noergli bei mir 1 und 2

  26. #1306
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    AW: Olaplex

    Danke. Ich hatte ja im Frühjahr nach dem Blondieren (ca. einen Monat danach) mit Fibreplex das Gefühl, dass mir vermehrt Haare ausgefallen sind. Kann natürlich auch auch jahreszeitbedingt gewesen sein, aber ging jetzt fast den ganzen Sommer lang. Da ich während der Zeit auch immer mal wieder Olaplex 3 in Gebrauch hatte, hatte ich das zwischenzeitlich auch mal in Verdacht, aber den Gedanken dann doch wieder verworfen.

  27. #1307
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    AW: Olaplex

    Bewiesen ist ja da auch nix mit dem Olaplex Zusammenhang. Aber es ist meine individuelle Erfahrung und ich werde es nicht mehr nehmen.

    Wie Jane auch erklärt, ist es bei Blondierungen mit Schäden wahrscheinlich auch weniger hilfreich, da die Thiolgruppen immer wieder geschädigt werden, denn so genau kann man die Blondierung nie auf das Haar aufbringen, es kommt immer zu Überlappungen und neuen Schäden.

    Jane, danke für Deine erneuten Erklärungen.

    Die Sebum Mischung muss man wohl selbst zusammen mixen, gel? Das wäre sicher eine gute Feuchtigkeitsversorgung für mein trockenes Haar. Die Einzelprodukte zu bestellen ist sicher mühsam, aber eine Überlegung wert.

    Interessant der Ansatz, dass Öle im feuchten Haar gut resorbiert werden.

  28. #1308
    Inventar Avatar von Dana
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    AW: Olaplex

    Zitat Zitat von Diana Valesko Beitrag anzeigen
    Die Sebum Mischung muss man wohl selbst zusammen mixen, gel? Das wäre sicher eine gute Feuchtigkeitsversorgung für mein trockenes Haar. Die Einzelprodukte zu bestellen ist sicher mühsam, aber eine Überlegung wert.

    Interessant der Ansatz, dass Öle im feuchten Haar gut resorbiert werden.
    Oder du lässt einfach deine Kopfhaut nach dem Waschen gut nachfetten und verteilst dein eigenes Sebum mit einer Naturborstenbürste im Haar :)
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  29. #1309
    Inventar Avatar von Dana
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    AW: Olaplex

    Ganz ehrlich...? Wir waschen, färben, blondieren uns die Haare kaputt und schmieren dann den verlorenen Schmalz wieder als teures Produkt aufs Haar. Sind wir beknackt ;)
    Ich nehme mich da nicht aus, grins.
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  30. #1310
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    AW: Olaplex

    Zitat Zitat von Dana Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich...? Wir waschen, färben, blondieren uns die Haare kaputt und schmieren dann den verlorenen Schmalz wieder als teures Produkt aufs Haar. Sind wir beknackt ;)
    Ich nehme mich da nicht aus, grins.

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  31. #1311
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    AW: Olaplex

    Zitat Zitat von Dana Beitrag anzeigen
    Also bei mir macht es die Haare lockiger! Zumindest während und kurz nach der Verwendung.

    Ich habe kürzlich mit jemandem gesprochen, der eine Olaplex-Schulung hatte (Friseurin). Dort wurde während der O1 und O2 Anwendung das Haar mit einem Kamm geglättet, wenn die Anwenderin eher glatte Haare wollte und die Haare aufgeknetet, wenn die Anwenderin ihre Naturwellen verstärken wollte. Macht ja auch Sinn, oder? Wo die Brücken gebildet werden, ist ja variabel. Und wenn man die Haare glättet bilden sich die Brücken an anderen Stellen als wenn man die Haare aufknetet.
    Würde das mit dem Aufkneten für schönere Locken wohl auch für die Nr. 3 Behandlung gelten oder nur für die 1+2 beim Friseur?

  32. #1312
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    AW: Olaplex

    Die 1 und 2 gibts ja auch für zu Hause. Die hab ich verwendet. Ich denke, da diese 2 am höchsten dosiert sind, auch geeignet sein werden.

  33. #1313
    nuricheben
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    AW: Olaplex

    bin immer noch am überlegen ob ich 1 & 2 bestellen soll. ich hatte ja 2 flaschen die no. 3 und ich fand das damals nicht so toll. meine haare sind leider total splissig und strohig.

  34. #1314
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    AW: Olaplex

    Wenn Haare stark geschädigt sind, kann man die Disulfidbrücken nicht mehr reparieren. Laut Janes Ausführungen hab ich da keine Hoffnungen mehr. Wenn die Haare in gutem Zustand sind, dann eher.

    Ich weiss nicht, ob Du die Investition wagen magst.

    Hier wurden ja noch einige Alternativen genannt.

  35. #1315
    nuricheben
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    AW: Olaplex

    ich werde erst mal nächste woche zum friseur gehen und danach überleg ich es mir noch mal. ist halt leider ziemlich teuer.

  36. #1316
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    AW: Olaplex

    Diana, ich hab ja eh nur die Nr. 3 hier und wenn ich lese, dass Leute Schwierigkeiten mit 1+2 hatten, dann bleib ich lieber bei alle Jubeljahre die Nr. 3 zu verwenden. Hab die gerade in den Haaren und es ist schon Wahnsinn wie die sich mit dem Zeug drin kringeln. Wenn das nur so schön funktionieren würde ohne das Olaplex drin. Ich lass es heute mal eine Stunde einwirken statt wie sonst üblich 20 Minuten. Vielleicht hat das ja auch schon einen Effekt.

  37. #1317
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    AW: Olaplex

    Noeregli, auf jeden Fall muss das Produkt feucht bleiben, wenn es trocken in den Haaren ist, ist es nicht von Vorteil.
    Alle Einwirkzeiten über 20 Minuten quellen die Haare auf, also aufpassen.

    Und danach bitte eine Kur verwenden.

  38. #1318
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    AW: Olaplex

    Ich hatte das Olaplex 3 jetzt ca. 40 Minuten drin gelassen, weil es dann anfing hart zu werden. Eine Extra Kur hab ich jetzt danach nicht draufgemacht, nur ganz normal mit meinem Redken Anti Snap und mal wieder nach langer Zeit das Nexxus Caviar Serum gepflegt. Die Haare glänzen schön und die Locken bündeln sich :)

  39. #1319
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    AW: Olaplex

    Hört sich gut an, man muss danach irgendeine Pflege/Condi/Kur ins Haar geben, egal was.

    Schön, dass Du gute Erfolge hast

  40. #1320
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    AW: Olaplex

    Mhm, ich mal wieder.
    Ich habe da gerade was ganz Interessantes gefunden und wollte es mit euch teilen. Wer die Hintergründe dazu nicht so interessant findet - einfach überlesen!


    Ich habe ein sehr, sehr interessantes Patentschreiben gefunden, und zwar von einem anderen Unternehmen, nämlich der Noxell Corporation, die, soweit mir bekannt, auch mit P&G oder Unilever verstrickt ist (??).
    Patent: Method for treating hair
    WO 2017096063 A1
    Bei freepatentsonline kann man das auch mit den Bildern sehen. Bei google Patent ist das leider ohne Grafiken.
    In diesem Schreiben geht es um Wirkungsweise und die Effektivität dieser und ähnlicher Formulierungen hinsichtlich des Haarbruchs. Ein paar interessante Aspekte werden im Laufe dieses Patentschreibens genannt.


    Die Crosslinker in Olaplex setzt sich, wie schon oft erwähnt, aus Maleat (Maleinsäure) und den verwendeten ionisch gebundenen Linker, die eigentliche Brücke, das Bis-Aminopropyldiglycol zusammen, welcher hier auch als O,O'-Bis(3-aminopropyl)diethylene glycol bezeichnet wird. Weitere Synonyme des Linkers: Diethylene Glycol Bis(3-aminopropyl) Ether oder Bis[2-(3-aminopropoxy)ethyl] Ether.

    Was man in den hier dargelegten Versuchen gemacht hat:
    Man hat andere Linker verwendet.
    Weiterhin hat man Linker (z.B. Bis-Aminopropyldiglycol) und Maleinsäure hintereinander eingesetzt - zuerst den Linker und dann erst die Maleinsäure. Das wurde verglichen mit der Mischung Maleinsäure und Bis-Aminopropyldiglycol maleate (also das was in Olaplex No 1 enthalten ist).


    Noch einmal eine Zusammenfassung über den Aufbau des Haares - als Spoiler, da langer Text und für Uninteressierte uninteressant.

    Zu den Versuchen. (Experimental)
    Man hat ein Haarsträhnen im Vorfeld blondiert und anschließend mit unterschiedlichen Mischungen behandelt.

    Unbehandelte Vergleichsprobe (Referenz) -> insgesamt viermal blondiert. Kein Treatment.

    Comparative Example 1 -> dreimal vorblondiert, dann mit original Olaplex No 1 und Olaplex No 2 gemäß Anleitung ein viertes Mal blondiert.
    Was ich leider etwas störend finde, ist, dass die Probe mit Olaplex No1 und No2 offensichtlich einmal mehr blondiert wurde, als die übrigen folgenden Proben mit anderen Kombinationen. Und überdies wurde hier auch mit einer Blondiermischung gearbeitet, die etwaige Zusatzstoffe (Konditionierer bspw.) enthält, die das Ergebnis verfälschen könnten.

    Comparative Example 2 -> dreimal vorblondiert, dann quasi nur Olaplex No 1, aber ohne weitere Blondierung wie’s scheint. Zudem haben die hier offenbar das Bis-Aminopropyldiglycol dimaleat als zwei Einzelkomponenten bestellt und selbst zusammengemixt (?), Nagut, warum nicht:
    0,0'-Bis(3-aminopropyl)diethylene glycol (CAS 4246-51-6) und Maleinsäure (maleic acid) (CAS 110-16-10). Das wurde zusammengemixt und als Mischung auf's Haar aufgetragen. Hierbei wurde ein pH-Wert von 4,7 gemessen.

    Bei den drei folgenden „Examples“ wurden die Maleinsäure und Linker, beispielsweise (z.B. Bis-Aminopropyldiglycol), in getrennten Schritten aufgetragen, zwischen denen auch ein Auswaschschritt lag.

    Die „Examples“ wurden auch insgesamt nur dreimal vorblondiert und die jeweiligen Mischungen wurden ohne zusätzliche Blondierung vorgenommen wie es scheint, anders als bei Comparative Example 1 mit Olaplex No1 und No2.


    Example 1 -> 1. Step mit dem Linker 0,0'-Bis(3-aminopropyl)diethylene glycol. Gemessener pH-Wert 12,5
    2. Step mit Maleinsäure. Gemessener pH-Wert der Maleinsäure-Lösung: 0,8.

    Example 2 -> 1. Step mit Propylene Glycol. 2. Step mit Maleinsäure.

    Example 3 -> 1. Step mit Zitronensäure (Citric acid). pH: 1,6. 2. Step mit Maleinsäure.


    Ergebnisse (Results)

    Nehmen wir mal an, dass die Ergebnisse des Haarbruchtests tatsächlich auch so aufgetreten sind. Nun ja, man darf halt nicht vergessen, dass es die Idee eines konkurrierenden Produkts ist.

    Demnach hat die die Zweistufenmischung mit Zitronensäure in Step 1 und Maleinsäure in Step 2 angeblich mit am wenigsten Haarbruch gewonnen. Dicht gefolgt von der Zweistufenmischung 1. Step Bis-Aminopropyldiglycol 2. Step mit Maleinsäure. Ebenfalls dicht gefolgt von der Zweistufenmischung Step 1 mit Propylene Glycol und Step 2 Maleinsäure.
    Das nächstbeste wäre diesen Daten zufolge dann Comparative Example 1 (Olaplex No1 und 2, aber offenbar mit 1 Blondierung mehr).

    So richtig vergleichbar sind Comparative Example 1 mit Comparative Example 2, und Example 1,2 und 3 wohl eher nicht, da ja Comparative Example 1 offenkundig einmal mehr blondiert wurden.

    Nichtsdestotrotz, einige Aussagen finde ich interessant:
    It is known that when the hair strands are treated with a conditioning composition, it takes typically up to 500 combing strokes to remove any conditioning composition from the surface of the hair strands.
    The present inventor has surprisingly found that when applying sequentially a first composition comprising one or more linkers and a second composition comprising one or more electrophile ingredients, hair breakage of the hair can be prevented.
    electrophile ingredients = das solche reaktiven Stoffe (z.B. Alkene), wie beispielsweise die Maleinsäure.

    Without wishing to be bound by theory, it is believed that the one or more linkers of the first composition, e.g. O,O'-Bis(3-aminopropyl)diethylene glycol can cross-link the carboxylic acid groups of the hair proteins as the hair proteins are made up of amino-acids, by forming hydrogen bonds or ionic bonds. When the F-layer has been removed due to perhydrolysis, the one or more linkers of the first composition can also interact with the sulfonate groups of the epiticule layer by forming ionic bonds or hydrogen bonds. The one or more linkers of the first composition may also cross-link the sulfonate groups of the cysteine amino acids of the hair proteins. Similarly, it is also assumed that the one or more electrophile ingredients of the second composition, e.g. maleic acid can cross-link the amino groups of the hair proteins by forming ionic bonds or hydrogen bonds. The one or more electrophile ingredients of the second composition, e.g. maleic acid may also cross-link the sulfonate groups of the cysteine amino acids of the hair proteins by forming hydrogen bonds. The effective amount of available amino groups and carboxylic acid groups inside the hair is unknown.
    Hence, it is believed that the first composition comprising one or more linkers and the second composition comprising one or more electrophile ingredients of the present invention need to be applied sequentially such that they do not form relatively stable complexes prior to reacting inside the hair.
    Hence, the one or more linkers can possess one or more substituents that is able to form an ionic bond or a hydrogen bond with a group of an amino acid such as a carboxvlic acid or an amino group. Also, the one or more linkers can possess one or more substituents may be able to form an ionic bond or a hydrogen bond with another group comprised in a typical damaged hair such as a sulfonate group or a thiolate group.
    Hence, especially when the one or more linkers may possess one or more amino groups, preferably one or more terminal amino groups, the one or more linkers, can form an ionic bond or a hydrogen bond with either the available carboxylic group of the amino acids of the hair proteins and/or the sulfonate groups available on the epiticuie surface, or the sulfonate groups of the oxidized cysteine amino acids of the hair proteins.
    Without wishing to be bound by theory, it is believed that the relatively high pH of the first composition due to the presence of the linker 0,0'-Bis(3-aminopropyl)diethylene glycol can help to open the cuticles of the hair strands. A better opening of the cuticles can lead to an improved penetration of the linker 0,0'-Bis(3-aminopropyl)diethylene glycol. 'The maleic acid having a relatively small size can also more readily penetrate into the opened cuticles in the second subsequent treatment step.
    More surprisingly, the hair breakage can be even more reduced compared to Comparative Example 1 , when the one or more linkers of the first composition and the one or more electrophile ingredients of the second composition are separately and sequentially applied to hair rather to be applied together when both linker and electrophile ingredient are precomplexed together.
    Es wird hier angenommen, dass der Linker auch ionisch oder über Wasserstoffbrückenbindungen zwischen zwei Säuregruppen von Aminosäureseitengruppen des Haarproteins bindet, zum Beispiel auch zwischen den Sulfonsäuregruppen, die bei oxiditiven Schäden entstehen. Die Bindung zwischen den Linker und den Säuregruppen ist analog zu der Bindung des Linkers zwischen beiden Maleaten, sprich Maleinsäure.
    Zudem wird, so wie ich auch immer angenommen habe, auch hier die Vermutung angestellt, dass das reaktive Alken, die Maleinsäure (Maleate), nicht zwangsläufig mit freien Thiolgruppen reagieren muss und eine feste Bindunge eingeht (kovalent), sondern eventuell als simple Dicarbonsäure mit Haarproteinen Wasserstoffbrückenbindungen und Ionenbindungen eingeht. Aber so eine leichte Wechselwirkung (Wasserstoffbrückenbindungen, Ionenbindunge) gehen sehr sehr viele Stoffe mit den Haarproteinen ein, eigentlich die meisten die man sich so ins Haar knallt, sei es aus natürlichen Quellen oder das was in konventionellen Produkten drin ist, z.B. die bereits erwähnten Säuren, der nehmen wir Aminosäuren - gleiches Prinzip.
    Man hat auch an ganz anderer Stelle bereits eine gewisse leicht festigende Wirkung von Säuren wie Zitronsäure uä. schon zuvor bei Haaren festgestellt und zwar aufgrund der Wasserstoffbrückbindungen (hydrogen bonds). So wie ich das in den Vorgangsposts bereits erläutert habe. Auch einige Hersteller werben mit "stärkenden Fruchtsäuren". Eigentlich genau auf diesem Prinzip begründet.

    Der separate Einsatz der Maleinsäure und des entsprechenden Linkers Bis-Aminopropyldiglycol ist auch interessant. Das wäre bei Addplex von Bedeutung, hinsichtlich MillaStJones Bedenken, ob man das verwenden sollte, wenn man später Olaplex verwenden wollte.
    Andererseits ist die Frage, ob nicht auch das Ethanolamin, das in Addplex verwendet wird, schon in vergleichbarer Weise als Linker ausreicht. Oder ob diese überhaupt relevant sind? Vielleicht reichen einfach auch Dicarbonsäuren jedweder Art aus. o.o

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