Liebe Beautyexperten,
nicht nur in den fernen Touristengebieten Spaniens, an den Stränden rund um das Mittelmeer oder in den ausladenden Steppen Afrikas wird die Sonne auf der eigenen Haut genossen. Auch im heimischen Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse zieht es Sonnenanbeter immer wieder dazu, sich der eigenen Kleidung zu entledigen, und möglichst ausgiebige Sonnenbäder zu genießen. Sonne ist wichtig für den Menschen. Sie erhellt das Gemüt, sorgt für eine ausreichende Hormonproduktion und verleiht außerdem einen frischen und gesundenTeint. Zumindest dann, wenn das Sonnenbaden richtig angestellt wird. Immerhin gibt es dabei einige Fehler, die viele Sonnenfreunde immer wieder begehen, weil sie die verschiedenen Risikofaktoren eines Sonnenbades unterschätzen. Wer sich und seiner Haut mit einem Bad in der Sonne aber etwas Gutes tun möchte, der sollte verschiedene wichtige Aspekte im Hinterkopf behalten, um sich selbst nicht dauerhaft zu gefährden. Drei dieser wichtigen Tipps sollen nachfolgend vorgestellt werden, um zumindest die Basics eines gesunden Sonnenbades sicherzustellen.



Tipp eins: Ausreichender Schutz
Wer sich in der Sonne vergnügen möchte, der sollte vor allem an eines denken: eincremen, eincremen, eincremen. Sonnencreme mit angemessen hohem Lichtschutzfaktor ist die Voraussetzung für ein gesundes Sonnenbad. Wer sich nicht oder nur unzureichend eincremt, der riskiert nicht nur einen schmerzhaften Sonnenbrand, sondern lässt außerdem zu, dass die Haut dauerhaften Schaden nimmt. Vorzeitige Hautalterung oder sogar ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs können mögliche Folgen von zu langem ungeschütztem Aufenthalt in der Sonne sein.
Doch welche Sonnencreme ist für welchen Typ die richtige? Wer beispielsweise einen Blick auf http://www.bipa.at/sonne/pflege wirft, erkennt schnell, dass die Auswahl an unterschiedlichen Produkten enorm ist. Zwei wesentliche Arten von Strahlen allerdings sind es, die dafür sorgen, dass unsere Haut im Sommer eine attraktive bräune erhält: Die UV-A- und die UV-B- Strahlen. Beide dringen in die Haut ein und führen dort zu Veränderungen. Während einige dieser Veränderungen, wie etwa die Bräunung der Haut, durchaus erwünscht sind, sollten andere, wie beispielsweise ein Sonnenbrand, weitestgehend vermieden werden.
Eine Sonnencreme ist dafür da, um die Zeit, welche die Haut ungeschützt in der Sonne verbringen darf, ohne geschädigt zu werden, zu verlängern. Je höher der Schutz der Sonnencreme, desto mehr verlängert sich dieser Zeitraum. Allerdings gilt das nicht für alle Hauttypen, denn besonders hellhäutige oder bereits zur Risikogruppe gehörende Menschen sollten auch mit Sonnencreme nicht allzu lange in der Sonne bleiben. Darüber hinaus kommt es nicht nur auf die Höhe des Sonnenschutzes an, die übrigens in Form des Lichtschutzfaktors angegeben wird, sondern auch auf das Gebiet, indem die betreffende Person der Sonne ausgesetzt ist. Unter http://haut.de/service/lsf-tipp kann sich jeder Sonnenfreund eine individuelle Empfehlung dafür abholen, wann er wo welchen Lichtschutzfaktor bevorzugen sollte, um sich möglichst ausreichend zu schützen.



Tipp zwei: Die eigenen Grenzen kennen
Wer Sonnenbaden liebt, der sollte wissen, dass dieses unter bestimmten Umständen auch zu einer Sucht werden kann. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Produktion von Endorphinen, die beim Sonnenbaden begünstigt wird, für ein derartiges Suchtverhalten verantwortlich sein kann. Die Sucht nach dem Sonnengenuss ist vergleichbar mit derjenigen, die Menschen nach Alkohol oder Drogen verlangen lässt und kann zu schweren körperlichen Schäden führen. Unter http://www.gesundheit.de/krankheiten/haut-und-haare/sonnenschutz-und-sonnenbrand/tanorexie-braeunungssucht-wenn-braeune-nie-tief-genug-sein-kann wird die sogenannte Tanorexie, die sich übrigens auch beim Gang ins Solarium entwickeln kann, genauer vorgestellt. Um ein solches Suchtverhalten gar nicht erst entstehen zu lassen, empfiehlt es sich, das Sonnenbad von vornherein zu begrenzen. Dies ist auch für die Erholung der Haut von wesentlicher Bedeutung.

Tipp drei: Viel trinken und ausreichend Pflege
Sonnenbaden ist für den Körper mit einer nicht geringen Anstrengung verbunden. Durch die hohe Wärmeentwicklung beginnt der Sonnenfreund zu schwitzen, was langfristig zu einem hohen Flüssigkeitsverlust führen kann. Wer viel in der Sonne ist, sollte dementsprechend auch viel trinken, um den eigenen Flüssigkeitsverlust in Balance zu halten.
Darüber hinaus dürstet sonnenverwöhnte Haut nach ausreichender Pflege. Mittlerweile existieren viele verschiedene Lotionen und Cremes, die speziell auf die Bedürfnisse derjenigen Haut eingestellt sind, die lange Zeit in der Sonne gebadet hat. Wichtige Nährstoffe und viel Feuchtigkeit sind nach dem Sonnenbaden besonders wichtig, damit die Haut sich möglichst schnell regenerieren kann und wieder frisch und jugendlich aussieht. Außerdem wird auf diese Weise Spannungsgefühlen und Hautalterungsprozessen vorgebeugt.

Liebe Grüße, keinen Sonnenbrand und eine schöne Bräune wünscht Euch

Eure Alexandra




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