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  1. #1
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    Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Weil das Thema in den verschiedensten Threads immer wieder auftaucht, würde es mich interessieren, wie Ihr Eure Mahlzeiten strukturiert, ob Ihr frühstückt, was Ihr frühstückt, ob Ihr es ohne Frühstück probiert habt und wie Euch Eure Methode bekommt. Oder ist das Frühstück Eure wichtigste Mahlzeit?

    Es würde mich auch interessieren, wie Eure anderen Mahlzeiten aussehen. Wie oft esst Ihr, gibt es einen Schwerpunkt? Wie steht es mit Euren körperlichen Aktivitäten und den Mahlzeiten? Wer hat Erfahrung mit IMF?

    Ich bin ja bekanntlich Frühstücksweglasserin. Ich esse so um 12:00 oder 13:00 warm zu Mittag und dann nochmal abends. Wenn ich aus irgendwelchen praktischen Gründen gezwungen bin zu frühstücken, fühle ich mich irgendwie den ganzen Tag über krätzig und schlecht gelaunt. Irgendwie scheine ich diese Hungerphase am Morgen dringend zu brauchen. Ich kriege nur so einen klaren und ausgeglichenen Kopf.

    Wen gehts auch so? Wem gehts ganz anders?

  2. #2
    läuft Avatar von Jane82
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    ich gehör zu den Leuten, die nicht ohne Frühstück aus dem Haus gehen können.
    Zwar esse ich unter der Woche morgens nicht besonders viel, einfach weils sehr früh ist - in der Regel zwei Vollkorntoast mit Belag - aber wenn ich das nicht tue (z.B. weil ich verschlafen habe oder so ), hab ich den ganzen Tag Hunger und komme vormittags auch überhaupt nicht aus den Füßen Es muss auch bei mir was kohlehydrathaltiges morgens sein.

    Am Wochenende wenn ich länger schlafe ist mein Frühstück dann auch gerne richtig opulent - mit Vollkornbrötchen, Ei, Obst bei so einem Brunchbuffet sonntags um 10, 11 Uhr kann ich mich problemlos durch alle Sachen durchfuttern

    Ansonsten bin ich eher so der 3-Mahlzeiten-Typ, wobei ich wenn ich viel Ausdauersport mache nachmittags einen Snack in Form von Obst oder Joghurt einlege.

    Ich denke es gibt da absolut kein Allgemeinrezept einfach auf sich reinhören und machen, was einem am besten bekommt

  3. #3
    Nachtkerze
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Ich geh ohne Frühstück nicht aus dem Haus
    Momentan arbeite ich nicht, daher geh ich erstmal mit dem Hund raus nach dem Aufstehen. Danach hab ich Ruhe und richtig Appetit.
    Als ich noch gearbeitet habe, wars oft stressig und ich zwang mich dann zu essen. Denn auch wenn ich keinen Hunger verspürte, würde ich spätestens wenn ich mit der Arbeit angefangen habe richtig hungrig und schlecht gelaunt. Zudem konnte ich nie ohne Frühstück Leistung zeigen.
    Mein Frühstück ist in der Regel süß. Mal Haferflocken, mal richtiges Müsli, mal Marmeladen-Toast. Gaaaanz selten mal herzhaft (wenn am Vortag mal ein Stück Pizza übrig bleibt).
    Ansonsten esse ich noch 2 weitere Male "richtig". Einmal davon koche ich warm und einmal gibt es Brot. Je nach Laune meines Freundes.
    Zwischendurch allerdings esse ich auch. Mal was Süßes, mal was zu knabbern und mal Obst/Gemüse... ansonsten käme ich nicht über den Tag

  4. #4
    glücklich, zufrieden Avatar von Esmilein
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Ich schließe mich dir an Blüchi. Ich gehöre ebenfalls zu den Leuten, die kein Frühstück brauchen. In der Regel esse ich meistens erst um 12-13 Uhr. Es kommt mal ganz selten vor, dass ich vorher einen Hunger verspüre und wenn dann esse ich einen Apfel oder eine Banane.

    Ich bin regelrecht schlecht gelaunt, wenn ich frühstücke und fühle mich den ganzen Tag komisch. Ich brauche auch definitiv die Hungerphase morgens. Da sieht man allerdings mal wie unterschiedlich Menschen sind.

    Meine Mum dagegen frühstückt bereits um 6 Uhr morgens und hat bis 12 Uhr bereits 3x gegessen
    بِسْــــــــــــــــــمِ اﷲِالرَّحْمَنِ اارَّحِيم

  5. #5
    verricktes Tier Avatar von Conner
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Ich frühstücke immer, ich habe schlicht und einfach Hunger nach dem Aufstehen.
    Ich schminke mich dann immer erstmal, bereite mein Essen für die Arbeit vor und dann gibt es unter der Woche Rührei mit Bacon zum Frühstück, dazu Kaffee.
    Am Wochenende mache ich mir ganz gerne mal Paleo- Pfannkuchen.

    Ich bin eher der Typ, der häufig was isst.
    Vormittags gibt es im Büro Karotten mit ein paar Mandeln und Cashews, zum Mittagessen dann eigentlich immer Salat mit Thunfisch und Ei und im Laufe des Nachmittags esse ich noch ein paar Nüsse, eine Banane, Himbeeren mit Kokosmilch oder sowas.
    Meine Hauptmahlzeit gibt es abends, da ich auch abends trainiere und dann eben nach dem Training noch was esse (ich habe dann auch immer Hunger).

    Am Wochenende sind meine Essenspausen eher länger, da brauche ich vormittags z.B. nichts zwischendrin, esse aber wiederum auch meine Hauptmahlzeit früher.
    Liebe Grüße, Conner.

  6. #6
    Lebende Legende Avatar von Herzfabrik
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Ich bin auch eine Frühstücksverweigerin.
    Morgens habe ich gar keinen Hunger, ich muß erst einiges gemacht haben. Durch meinen Schichtdienst komme ich auch nicht zum Frühstücken. Wenn ich Frühdienst habe, stehe ich um 5:30Uhr auf und fahre ca. 5:50 zur Arbeit. Dann esse ich meine erste Mahlzeit so um 15Uhr, wenn ich zuhause bin.
    Beim Spätdienst bin ich noch extremer, schlafe meist bis 11Uhr oder 11:30Uhr, mache mich fertig und fahre um 12:30Uhr zur Arbeit, komme Abends gegen 21Uhr nach Hause und nehme dann meine erste Mahlzeit zu mir Dann fress ich aber auch richtig, gehe ja auch erst gegen 2:30Uhr zu Bett. Und wenn ich Nachtdienst habe, schlafe ich bis ca 17Uhr und nehme dann auch meine Mahlzeit zu mir und esse meist gegen Mitternacht auf Arbeit noch was. Arbeiten muß ich bis 6:45Uhr, bin ca 7:15 Uhr zuhause und gehe sofort zu Bett.
    In meiner Freizeit habe ich schon gar keinen normalen Rhytmus mehr, schlafe meist bis 11Uhr und mache dann erst Hausarbeiten.
    Ich weiß selber, das ich keinen gesunden Lebensstil habe, aber ich fühle mich wohl damit.
    Vernunft ist nichts, Gefühl ist alles (Samsas Traum)

  7. #7
    Inventar Avatar von granada
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    früher gehörte ich zu den nicht-frühstückern. hab erst bei der arbeit oder bei längerer reise unterwegs etwas gegessen. konnte dann aber jeweils auch meine mittagszeit selbst einteilen, also erst so ab 14:00 essen; von daher war das ganz gut und entsprach genau meinem hungergefühl.
    doch nun, mit schulpflichtigem kind, muss und will ich mittags mitessen, wenn der nachmittag frei ist, essen wir oft auch erst um 13:00 oder später. aber wenn nachmittags schule ist, muss das mitagessen um 12:30 auf dem tisch stehen.
    ich hab mir nun angewöhnt zu frühstücken, sobald kind aus dem haus ist am morgen, also irgendwann nach 8:00. dann hab ich mittags auch hunger.
    aber ich kann auch gut aufstehen und aus dem haus wegen terminen oder einkaufen und erst so zwischen 10:30 und 12:00 frühstücken. natürlich klappt dann ein geregeltes mittagessen nicht.

    ein normaler morgen sieht dann etwas so aus, aufstehen zwischen 6:30 und 7:30 (jenachdem wann ich geweckt werde). frühstück gibts zwischen 8:15 und 9:00, immer süss, am liebsten beeren oder nektarinen, pflaumen mit mandelmus und gehackten pistazien plus kaffee. manchmal ess ich noch haferkleiebrötchen dazu. jetzt im winter hab ich probleme, da ich die winterfrüchte nicht mag. so gibts manchmal grapefruit mit eiweisshaube (10 minuten im ofen "überbacken"), oder ein rührei mit ner orange oder crepe mit creme fraiche und frucht obendrauf. zur zeit öfters grad einen quark mit entsteinten kirschen (gibts vakuumiert, wahrscheinlich ähnlich den in deutschland erhältlichen kirschen im glas).
    gaaaanz früher, noch nicht so gesundheitsbewusst, konnte ich aber auch locker ein reststück pizza zum frühstück. wir brunchen wenig, wenn dann mag ich dann aber auch käse und fleischiges um dem brot zu entkommen

    mittags gibts salat mit eiweiss (thunfisch, fleisch, käse, ei), eigentlich immer kalt. nachmittags eine zwischenmahlzeit, entweder ein quark oder wieder wie zum frühstück, beeren mit mandelmus (v.a. in der erdbeerzeit), abendessen gibts um 18:45, salat oder gemüse mit z.b. fisch- oder fleischfilet.
    wenn ich zwischendurch noch was brauche, gibts ne handvoll nüsse oder karotten mit dip.
    allgemein bin ich eher ein "wenig-esser-aufs-mal". meine portionen sind eher klein. dafür brauch ich dazwischen auch was, wird sonst zu lange ohne etwas im bauch.

    was ich gemerkt habe: wenn ich tagsüber zu wenig esse (z.b. wenn ich die ganze zeit unterwegs bin), dann hab ich abends heisshunger und futtere alles was im weg ist.... deshalb achte ich wenn möglich darauf, dass ich tagsüber regelmässig was esse, dann hab ich am abend auch kein problem und esse höchstens mal noch eine ecke dunkle schokolade zum kaffee oder einen quark spätabends (falls zuwenig eiweiss am tag) oder götterspeise. wir gehn spät ins bett und dann hält das abendessen nicht bis nach mitternacht.

  8. #8
    liebt ihr Leben Avatar von Mähnenschaf
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Bis vor 7-8 Monaten habe ich auch nicht gefrühstückt. Tasse Kaffee, und los zur Arbeit. Aber das erste Tief kam um 11 Uhr, dann um 15 Uhr das nächste, ich habe das mit viel schwarzem Kaffee kompensiert und abends dann gegessen, was 'reingeht. Und mich ganz furchtbar gefühlt.
    Seit Paleo habe ich morgens richtig Lust auf ein herzhaftes Frühstück (z.B. Eier mit Speck ). Das habe ich mir erfolgreich bis 6.30 Uhr eingepfiffen, dann geht es ab zur Arbeit und allenfalls gegen 14 Uhr knabbere ich mal ein paar Nüsse, abends gegen 19 Uhr gibt es dann die letzte Mahlzeit des Tages. Eiweißlastig und weit weg von "üppig."

    Seit ich das so mache, geht es mir prima. Mittagessen ist übrigens unwichtig für mich. Mittlerweile glaube ich, daß ich diese langen "Fastenstunden" zwischen den Mahlzeiten brauche und daß das Frühstück eigentlich die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Ich glaube, wenn ich mir mehr Zeit zum frühstücken nähme, dann wäre mir auch eine Mahlzeit am Tag genug.

    Was ist IMF?

    Sport: Pilates (jeden Abend), bißchen Milan (wenn es gut läuft, 1-2x pro Woche), gelegentlich Nordic (selten, für Ausdauer).

    Da ich sehr viel arbeite und daher überwiegend aus dem Haus bin, paßt Sport zeitlich bei mir nicht so gut 'rein, allenfalls am Wochenende und da möchte ich auch mal etwas mit Mann und Kindern machen. Allerdings geben mein Mann und ich gegenseitig die Auszeit, um ungestört mal sporteln zu können, weil wir sonst irgendwann unleidlich werden...

    Frühstück läßt mich den Tag besser durchhalten, ich habe keinerlei "Süßgelüste" und ich bin tatsächlich deutlich leistungsfähiger. Ist für mich selbst ziemlich interessant, die Entwicklung, da ich immer total überzeugt war, kein Frühstück zu brauchen und morgens auch nicht wirklich essen zu können.
    Kunst kommt von "können" --- käme es von "wollen", hieße es Wunst!

  9. #9
    Allwissend Avatar von Carla R.
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Ich habe die meiste Zeit meines Lebens nicht gefrühstückt und hatte mogens immer Energieprobleme, außerdem hatte ich spätestens mittags Heißhunger auf Süßigkeiten. In dieser Zeit hat mein Frühstück eher aus (viel) Kaffee und Zigaretten bestanden

    Seit ein paar Jahren frühstücke ich - selten sofort nach dem Aufstehen, meistens eine bis zwei Stunden später, kurz vor Arbeitsaufnahme. Angefangen bin ich mit etwas Joghurt und einer halben Banane. Heute frühstücke ich eher zuckerfreies Müsli mit Joghurt und Obst (Beeren oder Banane, manchmal Apfel) oder Quark. Im Winter auch mal eine Nudel- oder Haferflockensuppe.

    Ich habe tagsüber mehr Energie, weniger Hunger und noch weniger Jieper auf Süßes, bin auch leistungsfähiger. Ich rauche auch schon seit mehreren Jahren nicht mehr und mein Kaffeekonsum ist deutlich geringer geworden.

    Wenn ich auf eine Mahlzeit verzichten würde, wäre das bei mir am ehesten das Mittagessen. Aber auch hier stelle ich in letzter Zeit fest, das mir das so schlecht nicht bekommt, wenn ich den Tag durch drei Mahlzeiten gliedere. Ich esse dadurch sehr viel bewußter und mache mir mehr Gedanken um das, was ich esse.
    Haariges Monster!

  10. #10
    CorTiMam
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    In den letzten Jahren hatte ich völlig unterschiedliche Gewohnheiten, was das Frühstücken, bzw. die Ernährung insgesamt, angeht. Seit ich LC, bzw. in letzter Zeit recht deutlich Paleo lebe, kristallisiert sich allerdings heraus, dass ich noch nicht zu früh essen möchte und brauche.

    Während der Schulzeiten stehe ich um ca. 05:50 - 06:00 h auf und das ist mir deutlich zu früh, um etwas zu essen (Kaffee allerdings MUSS sein ). Ich frühstücke dann meist im Büro zwischen 08:00 und 10:00 Uhr, das ist sehr unterschiedlich. Hängt sicher davon ab, was und wieviel ich abends gegessen habe, Hormonstatus, Stress, keine Ahnung.

    Stehe ich nicht ganz so früh auf, also Ferien oder WE, reicht mir oft ein Spätstück zwischen 10:00 und 11:00 Uhr.

    Esse ich zu früh (also zu früh für meine Bedürfnisse), habe ich bemerkt, dass ich nach kurzer Zeit anfangen, weiterzufuttern. Ich bekomme Hunger (oder Appetit? ) durch´s Essen! Hier ein paar Nüsse, dort ein Stück von diesem, dann ein bisschen von jenem... Das allerdings, obwohl ich - abgesehen von Obst - relativ wenig KH zu mir nehme, am stark schwankenden Insulinspiegel liegt es also eher nicht.

    Je später ich frühstücke, desto weniger brauche ich gefühlt insgesamt an diesem Tag. Mittagessen würde oft ein Snack reichen, aber ich koche halt auch für die Kinder. Wir essen aber erst gegen 14:00 h, wenn beide von der Schule zuhause sind.

    Geregelte und vor allem ordentliche/gezielte Mahlzeiten sind für mich trotzdem wichtig, weil ich sonst anfange, herumzu(fr)essen und dann deutlich mehr esse, als im Normalfall. Außerdem fehlen mir dann die für mich ebenfalls wichtigen Pausen zwischen den Mahlzeiten und das tut mir gar nicht gut.

    Mein jüngerer Sohn ist auch ein Nichtfrühstücker. Zum Leidwesen der Großeltern zwinge ich ihn nicht, etwas zu essen, bevor er aus dem Haus geht. Oft trinkt er nicht mal was (das wiederum fände ich wichtig... ). Dafür bekommt er eine üppigere Pausenbox mit in die Schule und so geht es ihm gut.

    Mein älterer Sohn ist von der Sorte, die immer und überall essen kann, der frühstückt notfalls auch im Halb- bis Dreiviertelschlaf und er braucht das wohl auch.

    Worauf ich bei beiden Wert lege und was sich im Laufe der Zeit durch umsichtiges Lenken mütterlicherseits wunderbar eingespielt hat ist, dass beide zwischen Mittagessen und Abendessen keine Zwischenmahlzeiten mehr zu sich nehmen. Also im Normalfall auch kein Obst o.ä. Pause. Entlastung für die Verdauungsorgane. Ist inzwischen Normalität und nur sehr selten zwickt plötzlich ein Hüngerchen (dann kriegen sie natürlich auch etwas). Aber Süßigkeiten & Co. sind am Nachmittag tabu! Lieber ein kleines Stück Schoki oder einen Keks als Nachspeise mittags, wenn der Insulinspiegel ohnehin schon weiter oben ist.

  11. #11
    - Avatar von Windsbraut
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Im Normalfall ess ich erst einige Stunden nach dem Aufwachen etwas. Wenn ich außer Haus unterwegs bin, dann erst nach dem Nachhausekommen. D.h. wenn ich morgens um 7 in den Zug steige und abends und 5 nachhaus komme, hab ich seit dem Vorabend nichts mehr gegessen. Allenfalls eine handvoll Nüsse. Energiemangel verspüre ich keinen.

    Wenn ich zuhause zu tun hab, ess ich wie gesagt, meist ein paar Stunden nach dem Aufstehen, manchmal hab ich auch früher Hunger. Was ess ich. Gekochte Eier, Kokos/Mandel-Pancakes, Steak, Knochenbrühe, Reste vom Vorabend. Sowas halt. Überwiegend herzhaft und fettig.

    Keine Snacks, keine Süßigkeiten, keine Energielöcher, keine Jieper Aber wenn ich morgens früh mit KHs anfange, werd ich den ganzen Tag den Jieper auf irgendwas nicht mehr los und das raubt Energie für sinnvolle Tätigkeiten .

  12. #12
    Inventar Avatar von PinkFluffie
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Mein Frühstück ist meinem jeweiligen Lebensrhythmus angepasst. Es gab eine Zeit, da bin ich immer erst Nachts um 2 Uhr ins Bett und habe meine letzte Mahlzeit um 23-0 Uhr eingenommen. Ich brauche niemandem erzählen das ich dann morgens um 10 sicher kein Frühstück zu mir nehme. Das hängt damit auch zusammen.

    Mein jetziges Leben sieht so aus, dass ich um 7 Uhr aufstehe und um 8.15 das Haus verlasse, ich habe bis dato nur Wasser getrunken, weil ich keinen Hunger habe so früh. Zwischen 9-10 Uhr frühstücke ich. Um 13-14 Uhr esse ich Mittag, um 16 Uhr mache ich "Kaffee", wobei ich dann meist Obst esse oder nen Keks, Joghurt etc. um 18 Uhr gibt es Abendessen.
    Falls jemand denkt ich futter irgendwie zu oft, ich brauch das so, meist ist es so das ich nach 3 Std. nichts essen in ein tiefes Loch falle, Leistung fällt ab, hat son flaues Gefühl-wenn ich nur sitze dann eher nicht, aber da ich mich viel bewegen muss/tue.. habe ich für mich entdeckt das ich so nach 2 Std. was kleines reinschiebe :)
    Mittelblond NHf, lang und am züchten

  13. #13
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Vielen Dank für Eure Antworten, sehr interessant wie individuell das alles ist.

    Zitat Zitat von Mähnenschaf Beitrag anzeigen
    Was ist IMF?
    Eine Idee aus dem Paleo, intermittent fasting. Kurze Fastenperioden, ca. 18 - 22 Stunden nichts essen. Wer nicht frühstückt und auch nicht spät abends isst, der macht das ganz automatisch.
    http://en.wikipedia.org/wiki/Intermittent_fasting
    Manche sind ganz begeistert davon und schreiben dem IMF grosse Dinge zu, andere glauben, dass es dem weiblichen Hormonsystem schaden könne. Kann ich persönlich nicht bestätigen, meinem Hormonsystem geht es gut.

  14. #14
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Zitat Zitat von Esmilein Beitrag anzeigen
    Meine Mum dagegen frühstückt bereits um 6 Uhr morgens und hat bis 12 Uhr bereits 3x gegessen
    Ich auch bzw. gegen 12 Uhr esse ich dann das dritte mal

    Und ich bin schlecht gelaunt und komme nicht in die Gänge, wenn ich nicht frühstücke. Morgens gibts im Sommer Müsli, jetzt im Winter Porridge. Ich brauch was nahrhaftes

  15. #15
    liebt ihr Leben Avatar von Mähnenschaf
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Zitat Zitat von Frau Blücher Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für Eure Antworten, sehr interessant wie individuell das alles ist.

    Eine Idee aus dem Paleo, intermittent fasting. Kurze Fastenperioden, ca. 18 - 22 Stunden nichts essen. Wer nicht frühstückt und auch nicht spät abends isst, der macht das ganz automatisch.
    http://en.wikipedia.org/wiki/Intermittent_fasting
    Manche sind ganz begeistert davon und schreiben dem IMF grosse Dinge zu, andere glauben, dass es dem weiblichen Hormonsystem schaden könne. Kann ich persönlich nicht bestätigen, meinem Hormonsystem geht es gut.
    Danke für die Erklärung!
    Hm, bei mir wäre das dann möglich, wenn ich mein Frühstück zur einzigen Mahlzeit des Tages machen würde... Warum das einen schlechten Einfluß auf das weibliche Hormonsystem haben sollte, erschließt sich mir gerade auch nicht. Vielleicht probiere ich es mal aus, werde mich mal einlesen.
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  16. #16
    Yeah! Avatar von Bilby
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Frühstücker!


    Ich hab frühstückstechnisch auch schon ein bisschen rumprobiert. Meist reicht es nur für ein, zwei Scheiben Brot und ne Tasse Kaffee; eine Weile habe ich warm gefrühstückt, aber Brei ist einfach nicht mein Ding. Und jeden Tag Eier geht auch nicht.

    Egal, welche Variante ich frühstücke (meist so gen 7.30 Uhr) – um zehn habe ich wieder Hunger und brauche dann dringend einen Snack. Das nächste Mal gibts dann gegen 13 Uhr Mittagessen, meist aber nur Brot oder etwas kleines Warmes (Reste vom Vortag o.ä.). Hauptmahlzeit ist abends und da muss es dann etwas Warmes sein. (und den Nachmittag schaffe ich auch nicht ohne Snack ).

    Fazit: Bei mir scheint die Methode "Fünfmal am Tag etwas Kleines" angesagt zu sein (obwohl die Abendmahlzeit nicht klein ist ). Und ich fühle mich extrem wohl damit, mehrmals am Tag warm zu essen, das scheitert eigentlich nur am Aufwand, den ich dafür treiben müsste.

  17. #17
    ♥ Xialongbao Avatar von lemon_melody
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    ich hab erst seit ein paar jahren angefangen, zu frühstücken und bin dadurch besser drauf. höre aber auch auf meinen körper und wenn ich am vorabend viel gegessen habe, fällt es mir leicht, das frühstück ausfallen zu lassen.

  18. #18
    Inventar Avatar von Deviline5
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Ob ich frühstücke kommt drauf an wann ich aufstehe

    Während der Arbeitswoche esse ich spätestens 2 Stunden nach dem Aufstehen weil ich einfach einen riesen Hunger bekomme. Direkt nach dem Aufstehen kann ich allerdings noch nichts essen, das dauert ne Weile...

    Am WE, wenn ich dann mal länger schlafe, ist meine erste Mahlzeit am Tag auch gern mal das Mittagessen.

  19. #19
    Forengöttin Avatar von Jenna Ray
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Ohne Frühstück könnte ich weder aus dem Haus, noch überhaupt unter die Dusche gehen. Ich frühstücke um sechs Uhr morgens kurz nach dem Aufstehen (Porridge mit Banane), vorher eine Cappucino, dann nach dem Porridge noch eine halbe Grapefruit und zwei Tassen schwarzen Tee. So bin ich fit für den Weg zur Arbeit. Der nächste "Hunger" meldet sich um ca. 10.00 Uhr/10.30 Uhr und dann esse ich Kefir mit Obst (Himbeeren/Erdbeeren). Um eins gibt es dann Mittagessen. Dann kleiner Zwischensnack gegen vier und dann zu Hause ein kleiner Abendsnack gegen 18.30 Uhr. Ich muss mindestens 5 mal am Tag essen. Nur zwei mal könnte ich niemals durchstehen.

    Frühstück finde ich eigentlich die wichtigste Mahlzeit des Tages für mich, wobei es mir aber unmöglich wäre, morgens schon Brot oder dergleichen zu essen.

  20. #20
    - Avatar von Windsbraut
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Komisch, bei mir ist es so, dass ich wenn ich am Vorabend opulent gegessen habe, am nächsten Morgen mit viel Hunger aufgewacht bin, das war als Kind schon so.. und wenn ich abends wenig oder nichts esse, kann ich am nächsten Tag Stunden warten, bis sich Hunger/Appetit melden.
    Total unlogisch eigentlich

  21. #21
    Ansi
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Ich bin eigentlich Nicht-Frühstücker. Liegt einfach daran, dass ich morgens wenig Zeit und Lust habe mir Frühstück zu machen.
    Leider habe ich das GEfühl, dass mir das nicht gut bekommt. Dafür esse ich mittags recht viel und Abends auch. Logischerweise habe ich dadurch am nächsten Morgen wenig bzw. keinen Hunger.
    @Windsbraut: da geht es mir ganz anders als bei Dir.

    Eine zeitlang schaffe ich es, morgens vor der Arbeit zu frühstücken (meistens nach einer Heilfastenkur, da ich da immer eine Ernährungsumstellung mache, die aber immer nur ein paar Monate hält). Das hat zur Folge, dass ich weniger mittags und abends esse und somit dann auch wirklich morgens Hunger habe. Leider wird dieses Vorgehen immer von meinen Mittagspausen konterkariert: wir gehen mit der Abteilung immer sehr früh (gegen 11.30 Uhr) und oftmals habe ich dann mit Frühstück da noch keinen Hunger. Später gehen geht nicht, da die Kantine dann total überfüllt ist. Außerdem gehe ich gerne mit den Kollegen, da man sich da ein wenig unterhalten und auch abschalten kann.

    So eine richtig gute Lösung habe ich für mich also noch nicht gefunden.

    Wenn ich frühstücke, dann esse ich meistens Yoghurt mit Müsli oder Almased (wenn grad nichts anderes mehr da ist). Naja, ab nächster Woche werde ich hiermal wieder eine Umstellung auf Frühstück vornehmen. Mal sehen wie es klappt.

  22. #22
    Inventar Avatar von Deviline5
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Zitat Zitat von Windsbraut Beitrag anzeigen
    Komisch, bei mir ist es so, dass ich wenn ich am Vorabend opulent gegessen habe, am nächsten Morgen mit viel Hunger aufgewacht bin, das war als Kind schon so.. und wenn ich abends wenig oder nichts esse, kann ich am nächsten Tag Stunden warten, bis sich Hunger/Appetit melden.
    Total unlogisch eigentlich
    Ist bei mir aber auch so

  23. #23
    glücklich, zufrieden Avatar von Esmilein
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Zitat Zitat von Windsbraut Beitrag anzeigen
    Komisch, bei mir ist es so, dass ich wenn ich am Vorabend opulent gegessen habe, am nächsten Morgen mit viel Hunger aufgewacht bin, das war als Kind schon so.. und wenn ich abends wenig oder nichts esse, kann ich am nächsten Tag Stunden warten, bis sich Hunger/Appetit melden.
    Total unlogisch eigentlich
    Is bei mir genauso Windi, keine Sorge
    بِسْــــــــــــــــــمِ اﷲِالرَّحْمَنِ اارَّحِيم

  24. #24
    Forengöttin Avatar von Jenna Ray
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Das war bei mir früher auch so. Eine Erklärung, die man dafür hatte ist, dass das Verdauungssystem nicht richtig zur Ruhe gekommen ist. Es musste zu lange verdauen und war/ist deshalb auch noch am Morgen aktiv. Entweder weil man abends zu spät oder aber einfach zu viel gegessen hat.

  25. #25
    rundum glücklich Avatar von ebony
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Meist frühstücke ich erst, wenn ich schon ein paar Stunden auf Arbeit bin. Ich stehe so um 5:30 auf und frühstücke dann so 9:00 mein Müsli. Direkt nach dem aufstehen bekomme ich noch nichts runter

    Dann gibt es aber schon um 13:00 wieder Mittag und Abends eine Eiweißmahlzeit.

    Sport.. ja, früher mal
    Aber Karate + Kickboxen und schwanger sein verträgt sich nicht besonders
    Sobald ich einigemeraßen abgestillt habe, möchte ich zumindest in ein günstiges Fitnesscenter gehen um wieder einigermaßen in Form zu kommen. Ein Training mit festen Zeiten werde ich für die nächsten Jahre erstmal nicht einplanen..
    Nutze die Talente die Du hast!
    Die Wälder wären still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.

  26. #26
    Alsterperle Avatar von Sophisticated
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Ich bin auch keine Frühstückerin. Ich brauche morgens Kaffee, Tee und Wasser. Hungergefühl kommt so zwischen 12.30-13.00uhr. Dann muss es aber auch ein warmes Gericht sein. zwischendurch mag ich Obst & Nüsse, abends muss es wieder was warmes sein. Wenn es nach mir ginge gäbe es 2-3x am Tag was warmes.

    GsD muss ich mich beim essen auch nicht reglementieren, da ich keine "Nascherin" bin. Süßigkeiten/Schokolade reizen mich praktisch gar nicht. Wenn ich nasche dann am liebsten Nüsse, insbesondere Mandeln.

  27. #27
    Inventar Avatar von Sunshine9
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Ich brauche defintiv ein Frühstück

    Ich fahre täglich mit dem Rad, und die erste Strecke lege ich vor 8 Uhr zurück. Wenn ich es mal nicht geschafft habe wenigstens eine Kleinigkeit zu frühstücken wird mir beim Radfahren direkt schwummerig, mein Kreislauf fühlt sich dann nicht so stabil an.
    Gegen 9-10 Uhr bekomme ich wieder Hunger und snacke Obst. Auch Mittagessen (idR Salat und Kartoffeln oder Reis) gibts dann relativ früh (gegen 12 Uhr).

    Früher habe ich für mich ungünstig gefrühstückt (zB Brötchen mit Wurst & Käse, oder gezuckertes Müsli oder gezuckerte Cerealien mit Kuhmilch) da ich das aus meinem Elternhaus so kannte. Besonders wenn ich Brötchen gefrühstückt hatte (am besten noch nen großen Milchkaffee dazu), war ich so ausgeknockt dass ich sofort wieder hätte schlafen können.

    Aktuell frühstücke ich Müsli ohne Zuckerzusatz/ gf Müsli mit kleingeschnippeltem Obst oder Beeren darin und Soja-Reismilch, was mir viel besser bekommt
    .

  28. #28
    Inventar
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Ich brauche auch auf jeden Fall ein Frühstück.

    Bei mir muss das nicht viel sein, hauptsache ein Bisschen. Mein Kreislauf scheint das zu brauchen um auf Touren zu kommen. Derzeit esse ich lediglich ein kleines Joghurt (mit wenig Zuckerzusatz) zum Frühstück, das ist schon genug. Lasse ich das weg, wird mir spätestens beim Verlassen des Hauses richtig schlimm schummrig und schwindelig. Teilweise muss ich das auch schon vor dem Duschen essen, weil mein Körper sonst einfach nicht "läuft".
    Bis zum Mittagessen esse ich dann nichts mehr. Mittag gibt es bei mir immer zwischen 12.30-14.30 irgendwann. Dazwischen gesnackt wird bei mir übrigens nicht. Habe mir das GsD vor ein paar Monaten abgewöhnt, bis dahin war das eines meiner größten Laster, was die Ernährung betrifft.
    "Neither one of us is drunk enough for this conversation."

  29. #29
    Inventar Avatar von mithril_jp
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Ich frühstücke in der Regel auch nicht. Mittagessen gibt es dann so zwischen 13:00 und 13:30 Uhr. Ich finde, dass das eine Gewohnheitssache ist; wenn ich eine Zeit lang gefrühstückt habe und dann wieder auf nicht frühstücken umschwenke, quält mich morgens ein furchtbarer Hunger, den ich ansonsten überhaupt nicht habe.
    Bei mir ist es auch nicht so, dass ich durch das Weglassen einer Mahlzeit (in dem Fall Frühstück) Heißhungerattacken bekomme. Eher ist es so, dass ich nicht so viel essen kann, weil's mein Magen nicht mehr gewöhnt ist...
    Seinen Weg finden und gehen muss letztendlich jeder für sich alleine. (Dr. med. Christian Künster)


  30. #30
    Allwissend Avatar von Jule-Ann
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Unter der Woche, wenn ich um 8 an der Uni sein muss, frühstücke ich nicht daheim, sondern trink nur nen Kaffee und kauf mir in der ersten Pause ein Brötchen (immer mal wieder ein anderes). Je nach Hunger gibts in der 11 Uhr Pause evt nochmal eins. Nach den Vorlesungen gehts um 12 in die Mensa und es gibt ein warmes Menue. Je nach Hunger bzw vor dem Sport gibts nach den klinischen Kursen gegen 5 oder 6 (jenachdem wie lange der Kurs geht) noch nen Snack (Balisto oder so).
    Am Abend dann nochmal ein warmes Menue, im Sommer kanns auch mal ein grosser Salat sein.
    Als Dessert oft Früchte, va im Sommer. Und ein bisschen Schoggi.

    Am Wochenende, wenn ich ausschlafen kann, gibts gegen 11 bis 12 Brunch mit Ei (Rührei, hartes Ei,...), Müsli mit Joghurt, Brot, Lachs oder Salami, Früchte... und dann meist bis zum Abendessen nix. Zu Abend dann wieder warmes Menue.

  31. #31
    Inventar Avatar von wolfgirl
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    ich bin eigentlich auch eine nicht-frühstückerin, d.h. ich verspüre wenig bis gar keinen hunger am morgen, aber das bekommt mir gar nicht gut! ich esse dann mittags und vor allem abend viel zu viel, kann demnach schlecht schlafen und bekomme oft bauchschmerzen.
    deshalb habe ich mir in den letzten wochen angewöhnt wenigstens ein kleines frühstück zu essen =)

  32. #32
    MelissaB
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Wirklich interessant, das hier zu lesen

    Ich kann ohne morgens essen gar nicht, wobei es sehr unterschiedlich ist, was und wieviel ich esse. Heute gab es Champignons auf Toast; gestern war es Knäcke mit Lachs; manchmal gibt es nur einen Apfel und eine Banane.

    Ohne morgendliches Essen habe ich spätestens am Abend Fressattacken und Studien haben wohl auch herausgefunden, dass man ohne Frühstück tagsüber eher zu fetteren Sachen greift oder zuviel isst. Muss ich nicht ausprobieren. Ich snacke gegen 11 (erste Pause), esse eine kleine Suppe gegen 1 (noch eine Pause) und esse am Abend warm.

  33. #33
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Zitat Zitat von MelissaB Beitrag anzeigen
    Ohne morgendliches Essen habe ich spätestens am Abend Fressattacken und Studien haben wohl auch herausgefunden, dass man ohne Frühstück tagsüber eher zu fetteren Sachen greift oder zuviel isst.
    Naja, MAN wohl nicht, eher die Gruppe, die physiologisch ein Frühstück braucht und ohne es nicht gut auskommt. Vielleicht ist das ja die Mehrzahl, daher vielleicht das Resultat der Studien. Ich glaube auch nicht, dass Lust auf Fettes per se schlecht ist, kommt darauf an, was für Fette. Aber ich finde die vielen Varianten auch sehr interessant. Spannend ist auch, wie sich die verschiedenen Möglichkeiten bei verschiedenen Menschen mental auswirken. Und natürlich, wie individuell alles ist.

    Ganz undenkbar wäre für mich die Fünf-Kleine-Mahlzeiten-Methode. Hab ich probiert, ich esse dann andauernd, bin nie zufrieden und hab Watte im Kopf.

  34. #34
    Allwissend Avatar von Carla R.
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Ich fand es eigentlich interessanter, wie sich das bei der Einen oder Anderen doch im Laufe der Jahre verändert, ob mit oder ohne Frühstück. Vielleicht hat das auch etwas mit unterschiedlichen Anforderungen an den Einzelnen in verschiedenen Lebensphasen zu tun.
    Haariges Monster!

  35. #35
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Zitat Zitat von Carla R. Beitrag anzeigen
    Ich fand es eigentlich interessanter, wie sich das bei der Einen oder Anderen doch im Laufe der Jahre verändert, ob mit oder ohne Frühstück. Vielleicht hat das auch etwas mit unterschiedlichen Anforderungen an den Einzelnen in verschiedenen Lebensphasen zu tun.
    Naja, das kann man ja sehr einfach ausprobieren. Dann frühstückt man mal eine Woche lang, oder man lässt es eine Woche lang weg.

  36. #36
    läuft Avatar von Jane82
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    manchmal glaube ich, das hat was mit der biologischen Uhr zu tun. Wenn ich mal sehr ungewohnt früh (also vor 6 Uhr) aufstehen muss, z.B. weil ich verreise oder so kriege ich auch nichts runter, obwohl ich bei meinen normalen Zeiten mit Frühstück um ca. 7 Uhr immer was esse (wenn auch nicht viel) und auch Verlangen danach habe.

    Viellleicht ist bei denen, die normalerweise nicht frühstücken die gewöhnliche Aufstehzeit (die ja oft berufsbedingt oder von anderen äußeren Umständen vorgegeben ist) einfach für den Körper zu sehr "mitten in der Nacht" weil sie zu den Eulen gehören oder so?

  37. #37
    Allwissend Avatar von Carla R.
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Nö, so einfach finde ich das nicht. Ich glaube auch nicht, dass einfach mal eine Woche ausprobieren/weglassen, mich auf eine andere Lebensphase vorbereitet, in der mein Körper ganz andere Bedürfnisse hat. Ich denke, dass hat schon mehr damit zu tun, dass man auf sich und seine Bedürfnisse hört.

    Janes Theorie finde ich auch bedenkenswert.
    Haariges Monster!

  38. #38
    - Avatar von Windsbraut
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Zitat Zitat von Frau Blücher Beitrag anzeigen
    Ganz undenkbar wäre für mich die Fünf-Kleine-Mahlzeiten-Methode. Hab ich probiert, ich esse dann andauernd, bin nie zufrieden und hab Watte im Kopf.
    Ja so gehts mir auch. Alle Gedanken drehen sich dann um Essbares.

    Am besten - also nachhaltigsten - tun mir als erste Mahlzeit des Tages Eier. Sättigen lange, Appetit kommt dann auch keiner. Eventuell noch Speck dazu, wenn vorhanden.

    Hm, schon zu Schulzeiten war ich kein Frühstücker. In der Grundschule hab ich dann öfter mal auf dem Weg zur Schule beim Tanteemma-Laden reinhupsen dürfen und ne Tüte Chips, Snickers oder ähnliches kaufen dürfen, Schulbrot mochte ich nicht und später gabs auf dem Weg zur Schule ein Mohrenkopfbrötchen (Pfui..KH und Zucker pfui ) aus heutiger Sicht Katastrophe..vor dem Unterricht (ich war immer früh da) gabs aus der Bäckerei Florentiner, in den Pausen Croissants, beim Warten auf den Nachhausezug1 oder 2 Magnum..mittags zuhaus Schokolade... eigentlich ein Wunder, dass ich damals regelrecht dürr war....Figurprobleme kamen erst als ich anfing mit der Pille, mit 20. Bis dahin war ich eine Elfe trotz katastrophalen Ernährungsverhaltens.

    Aber zum Frühstück zurück... bis jetzt (bald 40) hatte ich noch keine Phase, in der ich da viel mit anfangen konnte.

  39. #39
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Zitat Zitat von Carla R. Beitrag anzeigen
    Nö, so einfach finde ich das nicht. Ich glaube auch nicht, dass einfach mal eine Woche ausprobieren/weglassen, mich auf eine andere Lebensphase vorbereitet, in der mein Körper ganz andere Bedürfnisse hat. Ich denke, dass hat schon mehr damit zu tun, dass man auf sich und seine Bedürfnisse hört.
    Ja, natürlich. Das ist doch die Quintessenz. Man probiert es aus, macht es mal ganz anders, und wenn es für einem nicht stimmt, lässt man es wieder.

    Windi: Ich weiss gar nicht, wie das bei mir als Kind war. Aber ich habe, soviel ich mich erinnern kann, bis ich 24 war "normal" gefrühstückt, mit Brot und allem. Davon weggekommen bin ich erst, als ich gesehen habe, wie es eine Freundin macht: Kein Frühstück. Das war dann ein echtes Heureka, es ging mir auf einen Schlag viel besser, ich konnte mich besser konzentrieren und war fitter.

  40. #40
    miss inconsistency Avatar von ameleya
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    AW: Frühstück, wieso, weshalb, überhaupt oder gar nicht?

    Ich habe, bis ich angefangen habe zu arbeiten, auch jeden Morgen gefrühstückt. Ich bin eine recht extreme Eule, mein natürlicher Aufwachzeitpunkt liegt so zwischen 10 und 11. Seit zweieinhalb Jahren muss ich unter der Woche spätestens um 6.45 aufstehen. Entsprechend quäle ich mich morgens aus dem Bett. Hunger habe ich dann auch nicht wirklich, was die Theorie von Jane stützen würde. Es gibt Tage, da vergesse ich wegen meines stressigen Arbeitsalltags vormittags komplett das Essen und esse erst am frühen Nachmittag. Ist aber auch okay, ich trinke Kaffee mit Milch, habe dann zwar etwas Hunger, aber schwach oder schlecht fühle ich mich nicht. Lieber ist es mir allerdings schon, wenn ich etwas esse, das mag aber psychologisch sein. Im Extremfall gibt's bei mir dann nur zwei Mahlzeiten, spätes Mittag- und Abendessen.
    Am Wochenende frühstücke ich immer und spät, aber an diesen Tagen esse ich auch maximal zweieinhalb Mahlzeiten - spätes Frühstück, evtl. mittags etwas Süßes, abends normal.
    ameleya flickrt

    du sa att rädslan den går över, men den där oron stannar kvar...

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