Ich hab nix zum anziehen? Nix da!

[Sophisticated]

So liebe BJs,

hier sitze ich nun, seit Tagen krank, wehleidig und auch gelangweilt.
Also habe ich mir eine Beschäftigungstherapie verpasst >>> meinen Kleiderschrankinhalt neu und durchdacht zu sortieren .

Was soll ich sagen - unglaublich was für Schätzchen ich in den Tiefen gefunden habe . Teilweise noch ungetragen mit Preisschild dran - dabei ist bei mir schon alles recht übersichtlich und von der Menge eher übersichtlich als üppig vorhanden. Dachte ich

Ich werde jetzt als erste Maßnahme zurück zu meinem ursprünglichen und bewährten System gehen - zum digitalen Kleiderschrank. Seit gestern bin ich fleissig dabei Schrankfach für Schrankfach zu sichten, fotografieren, wieder ordentlich zusammen zu legen und mit System wieder reinzulegen.

Desweiteren werde ich unser Ankleidezimmer durch ein offenes Kleidungsaufbewahrungssystem erweitern. Angefangen hiermit: http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/S39875651/
Beim Stolmen-System werde ich dann auch erstmal bleiben und nach und nach ausbauen. Dadurch erhoffe ich mir eine insgesamt bessere Übersicht über meinen Kleidungsbestand.

Fakt ist, für mich gilt erstmal ein selbstauferlegter Kaufstop. Ich habe alles was ich brauche und darüber hinaus. Ich habe sooo tolle Kleidungsstücke , die ganz wunderbar mit diversen anderen Kleidungsstücken kombinierbar sind. Auch wenn ich das sowieso mache, werde ich jetzt noch intensiver dazu übergehen neue Outfits durch Kombination von vorhandenen Stücken zu kreieren . Und ich werde die neu zusammengestellten Outfits fotografieren, in eine "Outfit-Galerie" laden, und diese nach Anlässen sortieren. So erhoffe ich mir, dass gute Stücke und Kombis nicht wieder in Vergessenheit geraten.

Und nun drängt sich bei mir doch glatt die Frage auf: Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr noch Überblick über den Inhalt eures Kleiderschranks? Tragt ihr eure Kleidungsstücke wirklich mehr oder weniger regelmäßig? Kombiniert ihr ausreichend um euren Kleidungsstücken gerecht zu werden? Oder habt ihr auch Unmengen an (unverdienten) Schrankleichen, kauft aber munter neue Teile? Wie habt ihr euren Kleiderschrank/Ankleidezimmer organisiert?

[Glitzchen]

Das ist eine schöne Idee, ich hab die auch schon länger im Kopf aber noch nicht umgesetzt. Ich hab auch nicht sooo viel Zeug, mein "Problem" ist aber, dass ich sehr wenig Abwechslung habe, d.h. wenn mir ein Shirt/eine Hose/etc. passt, kauf ich das meist mehrfach in verschienden Farben. D.h. ich hab eigentlich nur Basics, das ist ziemlich langweilig, aber ich komm davon einfach nicht weg
Mit meinem "Figürchen" ist es nicht soo easy, was zu finden, daher hab ich dieses System. Durchbrechen werde ich es wahrscheinlich so schnell nicht, aber ich glaub, ich mach da mal mit - Zeit hab ich ja momentan

[Windsbraut]

Und nun drängt sich bei mir doch glatt die Frage auf: Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr noch Überblick über den Inhalt eures Kleiderschranks? Tragt ihr eure Kleidungsstücke wirklich mehr oder weniger regelmäßig? Kombiniert ihr ausreichend um euren Kleidungsstücken gerecht zu werden? Oder habt ihr auch Unmengen an (unverdienten) Schrankleichen, kauft aber munter neue Teile? Wie habt ihr euren Kleiderschrank/Ankleidezimmer organisiert?

Naja. Jein. und Nein.
Momentan hab ich einen guten Überblick und die Auswahl im Kopf. Es handelt sich um schwarze Kleider in kurz und lang, für den Sommer und den Winter. In verschiedenen Schnitten und Designs.
Ich halte die Auswahl extra knapp, weil ich immer noch drauf warte, dass mir die 5 Umzugskartons voller Kleider wieder passen, die noch in der Wohnung stehen.
Ich suche allerdings jetzt im zweiten Sommer eines meiner Sommerkleider, und kanns nicht finden

Aufbewahrt wird das Kleinzeugs in antikholzigen Schubladenkommoden und die Kleidung selber in einem restaurierten alten Bauernkleiderschrank und einem offenen Edelstahlsteckregalsystem. Davon hatte ich früher drei in meinem Ankleidezimmer im Haus. Die wurden dann zwischen dem Exgatten und mir aufgeteilt, momentan reicht das dicke, weil ich ja nur wenige tragbare Sachen habe.

Momentan ich bin ein: Tür auf- schnell rein reinwerf und noch schneller Tür wieder zudrück- Ordner. Im offenen Regalsystem hab ich statt Kleider Aktenordner, Gedöns, Gedöns und Gedöns
Blickt man in meinen Schrank, sieht man schwarzes Gewusel und Geknäule und manchel kullert einem entgegen.

Ist aber wie gesagt ne Übergangslösung. Wenn mir wieder meine eigentlichen Sachen passen und ich ne richtig passende Wohnung habe, dann werd ich ordentlicher (ein bisschen)

[Meila]

Und nun drängt sich bei mir doch glatt die Frage auf: Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr noch Überblick über den Inhalt eures Kleiderschranks? Tragt ihr eure Kleidungsstücke wirklich mehr oder weniger regelmäßig? Kombiniert ihr ausreichend um euren Kleidungsstücken gerecht zu werden? Oder habt ihr auch Unmengen an (unverdienten) Schrankleichen, kauft aber munter neue Teile? Wie habt ihr euren Kleiderschrank/Ankleidezimmer organisiert?

Ja wie siehts bei mir aus... Chaotisch sieht's bei mir aus. Ich versuche immer Ordnung zu halten aber es klappt meistens nicht so richtig und deswegen liegen einige Dinge Monate ungetragen im Schrank. Ich habe sehr viel an Kleiderbügeln hängen, sodass ich sie schnell greifen und anziehen kann. Die glücklichen Teile, die da hängen, werden oft getragen und auch kombiniert. Ich habe in den letzten Monaten meine Tragegewohnheiten schon sehr umgestellt, nachdem ich gelesen hatte (ich glaube hier war's www.beauty-prinzessin.de), welche Vorteile ein richtig großer Kleiderschrank haben kann. Habe meinen Freund dann überredet, dass wir einen größeren kaufen und es klappt schon besser.
Organisation allgemein:
Socken/Unterwäsche unten
Jacken/Shirts/Blusen: hängen mittig
Jeans/Hosen/Skirts: liegen seitlich

[Gloriaviktoria]

Du hast das ja wirklich generalstabsmäßig organisiert

Und nun drängt sich bei mir doch glatt die Frage auf: Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr noch Überblick über den Inhalt eures Kleiderschranks? Tragt ihr eure Kleidungsstücke wirklich mehr oder weniger regelmäßig? Kombiniert ihr ausreichend um euren Kleidungsstücken gerecht zu werden? Oder habt ihr auch Unmengen an (unverdienten) Schrankleichen, kauft aber munter neue Teile? Wie habt ihr euren Kleiderschrank/Ankleidezimmer organisiert?

Ich bin zum Glück nicht so ein Horter, weder was Klamotten noch was Seifen, Kosmetika etc. angeht. Insofern habe ich noch einen ganz guten Überblick über meinen Kleiderschrank - finde aber, dass ich trotzdem zu wenig kombiniere
Liegt vielleicht auch daran, dass ich eher planlos einkaufe. Also ich weiß, welche Farben und Schnitte mir stehen und bin auch bereit, für Qualität und gute Passform ein bisschen mehr Geld auszugeben, insofern waren da zumindest in letzter Zeit keine Fehlkäufe dabei. Und ich weiß auch, welche Teile ich brauche und halte gezielt Ausschau und kaufe nicht einfach irgendwas. Aber selbst innerhalb meiner Winterfarbpalette habe ich von Schwarz über Rot, Rosa und Türkis alles im Schrank hängen - jedes Stück für sich gut und passend, aber nicht so sehr wegen der Kombinationsfähigkeit ausgesucht.

Ich bin aber auch nicht sonderlich modeinteressiert Also ich weiß, was mir gefällt und was mir steht, aber ansonsten muss es gut sitzen und muss die Fahrt mit dem Rad zur Arbeit überstehen. Mein Horror wäre ein Job, in dem ich wirklich "Businessklamotten" tragen müsste Natürlich schaue ich schon, was ich für den Job anziehe, aber selbst mein Chef taucht manchmal in Jeans und Turnschuhen auf, ist halt alles ein bisschen lockerer hier.

[Nimue]

Ich habe schon das Gefühl, dass ich einen ziemlich gut organisierten Kleiderschrank habe. Ich trage nicht immer alles gleich oft, aber bis jetzt habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich viele Kleider nach einer bestimmten Abstinenzphase wieder trage, und zwar in ganz neuen Kombinationen. Schon manch ein Stück ist nach mehreren Jahren so zu neuem Glanz erstrahlt und deswegen werfe ich Kleidung, die noch intakt ist, eigentlich ungern weg. Ausserdem habe ich mittlerweile für jedes Gewicht und verschiedene Stile eine ausreichend grosse Auswahl, was den Vorteil hat, dass man sich über Gewichtsschwankungen freuen kann, weil man dann in andere Kleider passt Und dass auch für jede Gemütslage was dabei ist.

Ich lege auch grossen Wert darauf, dass mein Kleiderschrank aufgeräumt und schön aussieht. Ich nehme regelmässig alles hervor und lege es neu Zusammen, und mache dann schöne farblich und thematisch sortierte Biegen Deswegen behalte ich auch Sachen, die ich nicht mehr trage - sie sehen einfach schön aus in meinem Kleiderschrank, und das macht mich mindestens so glücklich, wie schöne Kleider an mir. Manches dient mir auch einfach als Inspiration - schöne Farbkombinationen, damit verbundene Stylingideen, die ich aber nicht umsetzen kann...

Dinge, die da (farblich) nicht hineinpassen, sowie Kleidung, die ich wirklich nur aus Sentimentalitätsgründen behalte, verstaue ich in Kisten. Aber auch die hole ich regelmässig hervor und schau mir sie nochmals an, allerdings ist bis jetzt nur selten was aus der Kiste wieder hervorgehüpft

Solange ich noch Platz genug habe, werde ich das auch so beibehalten. Und was ich mache, wenn ich nicht mehr genug Platz habe, das schaue ich, wenns so weit ist. Ich habe aber schon seit einer ganzen Weile nicht mehr exzessiv geshoppt - in den letzten Wochen wieder etwas mehr, aber ansonsten war ich die letzten Zwei Jahre ziemlich sparsam. Ungetragene Kleidung findet sich in meinem Schrank nicht.

[Sophisticated]

Ich habe schon das Gefühl, dass ich einen ziemlich gut organisierten Kleiderschrank habe. Ich trage nicht immer alles gleich oft, aber bis jetzt habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich viele Kleider nach einer bestimmten Abstinenzphase wieder trage, und zwar in ganz neuen Kombinationen. Schon manch ein Stück ist nach mehreren Jahren so zu neuem Glanz erstrahlt und deswegen werfe ich Kleidung, die noch intakt ist, eigentlich ungern weg. Ausserdem habe ich mittlerweile für jedes Gewicht und verschiedene Stile eine ausreichend grosse Auswahl, was den Vorteil hat, dass man sich über Gewichtsschwankungen freuen kann, weil man dann in andere Kleider passt Und dass auch für jede Gemütslage was dabei ist.

perfekt

Ich lege auch grossen Wert darauf, dass mein Kleiderschrank aufgeräumt und schön aussieht. Ich nehme regelmässig alles hervor und lege es neu Zusammen, und mache dann schöne farblich und thematisch sortierte Biegen

hehe, mir gehts genau so. anders bin ich einfach nicht zufrieden beim blick in den kleiderschrank.

Deswegen behalte ich auch Sachen, die ich nicht mehr trage - sie sehen einfach schön aus in meinem Kleiderschrank, und das macht mich mindestens so glücklich, wie schöne Kleider an mir. Manches dient mir auch einfach als Inspiration - schöne Farbkombinationen, damit verbundene Stylingideen, die ich aber nicht umsetzen kann...

das passiert mir eher selten. ich sortiere eher rigoros raus was ich nicht trage und gefühlt auch nicht mehr tragen werde - egal in welcher kombination.

Dinge, die da (farblich) nicht hineinpassen, sowie Kleidung, die ich wirklich nur aus Sentimentalitätsgründen behalte, verstaue ich in Kisten. Aber auch die hole ich regelmässig hervor und schau mir sie nochmals an, allerdings ist bis jetzt nur selten was aus der Kiste wieder hervorgehüpft

nope - das gibts bei mir nicht. das kommt alles zum roten kreuz. hat bei mir aber auch einen anderen hintergrund. ich komme aus sehr sozialschwachen verhältnissen - fast schon ärmlich. wir sind damals als boatpeople/flüchtlinge nach deutschland gekommen und haben die ersten 10jahre praktisch nur abgelegte kleiderspenden getragen. daher erfreue ich mich sehr daran gut erhaltende kleidung, die ich nicht mehr trage, an entsprechende organisationen weitergeben zu können.
mich macht der gedanke glücklich, dass andere, die sich schöne kleidung nicht leisten können sie weiter tragen und sich daran erfreuen. ich weiss einfach noch zu gut, wie dankbar, froh und demütig ich war, wenn ich etwas wirklich schönes, gut erhaltendes bekommen habe. dieses gefühl ein weiteres kleidungsstück zu haben, um nicht mit drei "outfits" 10 tage lang über die runden kommen zu müssen. das ist wohl auch der hintergrund, warum ich heute alles was geht kombiniere und mich nicht gut dabei fühle zu verschwenden .

[Dippy]

...ein guter Thread! Ich mag es auch gerne organisiert, und ich hasse "Schrankleichen". Deshalb sortiere ich häufig aus und weiß eigentlich genau, was ich im Schrank habe.

Sachen, die ich nicht mehr tragen mag, die aber gut erhalten sind, gebe ich gerne weiter (ich habe eine Bekannte, die etwa meine Figur hat, aber nicht so viel Geld für Kleidung ausgeben kann und sich schon oft über meine Sachen gefreut hat) oder in die Altkleidersammlung.

Wenn etwas "auf der Kippe" steht, wird es zusammengelegt und in eine Kiste auf meinem obersten Schrankfach (an das ich ohne Leiter nicht komme) gelegt. Da schaue ich so einmal im Jahr rein, und wenn ich das Teil dann auch nicht spektakulär finde, kommt es weg.

Generell bin ich ein Fan davon, tolle Sachen zu kaufen und sie dann aber auch zu tragen! "Einwegklamotten" mag ich nicht, meine Lieblingsstücke trage ich zum Teil jahrelang.

Und jetzt habe ich Lust, sortieren zu gehen

LG Dippy

PS: Am liebsten würde ich mir so eine "Faltvorlage" für meine T-shirts und Pullover kaufen, damit es in meinem Schrank so schön wie in einer Boutique aussieht - noch normal oder schon

[Gloriaviktoria]

PS: Am liebsten würde ich mir so eine "Faltvorlage" für meine T-shirts und Pullover kaufen, damit es in meinem Schrank so schön wie in einer Boutique aussieht - noch normal oder schon

Very Sheldon

[Memories]

Mein Kleiderschrank muss auch immer super sortiert und ordentlich sein, sonst habe ich keine Freunde an meinen Klamotten.

Bei mir ist alles farblich sortiert, d. h. die Kleider, Blusen, Hosen, Blazer hängen in Farbharmonien nebeneinander...

Selbstredend sind auch die Pullis und Shirts nach Farben sortiert, mit einem Faltbrett zusammengelegt () und liegen exakt übereinander.

Ich glaube, was meine Ankleide angeht, bin ich etwas autistisch veranlagt...

[Sophisticated]

memories, ich verstehe dich soooo gut

[Memories]

memories, ich verstehe dich soooo gut

Danke! Da fühl ich mich doch gleich nicht so alleine mit meinem Spleen...

[ameleya]

Farblich sortiert ist bei mir zwar nix, aber inzwischen ordne ich meine Oberteile in Tops, Kurzarm-Shirts für die Freizeit, Kurzarm-Shirts zum Arbeiten, Langarm-Shirts, Arbeitspullover und Freizeitpullover.
Es würde sich für mich mit diesem System auch gar nicht lohnen, nach Farben zu sortieren, weil ich maximal zwei Tops/Shirts in der gleichen Farbe habe (abgesehen vielleicht von Schwarz und Weiß). Ein- bis zweimal im Jahr räume ich den kompletten Bestand an Oberteilen auf, wechsle Sommer- und Winterklamotten aus und miste ggf. aus. Schiefe Stapel werden auch zwischendurch wieder gerade gerückt.
Das, was gerade nicht aktuell ist, lagert in einer großen Weidentruhe bzw. in der unteren Schublade einer Stolmenkommode. Mäntel und dicke Jacken in einem Koffer.
Blusen, Röcke und Kleider hängen auf der Kleiderstange, für meine Hosen habe ich einen Ikea-Handtuchhalter zweckentfremdet.
Die restlichen Oberteile befinden sich in einem offenen Regalsystem bzw. in einem Schränkchen.
Ich befinde mich immer an der Kapazitätsgrenze meiner Aufbewahrungslösung, daran hat auch die Anschaffung von Stolmen nix geändert.

[Kex]

Ich hab auch erst Anfang der Woche nen ganzen Tag mit aussortieren und neu ordnen verbracht. Allerdings ohne ne Liste oder so zu machen. Hauptintention war bei mir eigentlich Wintersachen aus dem großen Hauptschrank zu nehmen und in der Kommode zu verstauen und die Sommersachen ordentlich und durchdacht im Hauptschrank zu platzieren. Ausgemistet hab ich dabei aber auch gleich noch.
Ein Teil kam direkt danach in die Altkleidersammlung (hab hier sonst keine Möglichkeit außer wegwerfen, Sozialkaufhaus (oder wie nennt man solche Kleiderläden korrekt?) wär mir auch lieber gewesen), der andere ist seit heute auf Kleiderkreisel. Ist wirklich ne Erleichterung und es ist sooooooo toll wenn alles so akkurat und ordentlich ist. Da bin ich auch very sheldon

Und ich hab ein paar tolle lang vergessene Stücke entdeckt. Zum Beispiel ne schwarze Jeans, die schon recht ausgeblichen ist. Tja, sie sitzt nach wie vor super und vor allem hat sie auch noch nen supergeilen Used-Look. Und ich Hammel hätte mir vor 2 Wochen fast so eine in neu gekauft Weil ich von der alten im Schrank echt nix mehr wusste

[beautynerd2010]

Ich überlege mir gerade, einen neuen Kleiderschrank zuzulegen. In meinem jetzigen habe ich nur eine kurze Kleiderstange. Das meiste muss ich also stapeln auf den Regalböden. Und das, was auf der Stange hängt, ist inzwischen so eng zusammengedrängt, dass ich kaum noch richtig durchstöbern kann. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man in den T-Shirt- und Pullistapeln usw. aber vieles einfach nicht mehr so sieht, dass im unteren Teil des Stapels liegt. Deshalb würde ich gerne so viele Sachen wie möglich aufhängen. Ich glaube, dass man damit einfach einen besseren Überblick behält. Also ich denke, mit einer anderen Organisation wäre ich auch viel kombinierungsfreudiger. So greift man halt meist zu den Sachen, die weiter oben im Stapel liegen...
Ich hab sowohl Sommer- als auch Wintersachen in einem Schrank. Ständig hin- und herzuräumen fände ich total nervig.

[Spremblie]

Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr noch Überblick über den Inhalt eures Kleiderschranks?

Bisweilen ist es etwas chaotisch bei mir. Aber eigentlich weiß ich genau was ich habe und was nicht. Lediglich mit der Organisation ist das so eine Sache.

Tragt ihr eure Kleidungsstücke wirklich mehr oder weniger regelmäßig?

Ich trage vieles häufig. Einige Sachen fristen ein Schattendasein bei mir, was aber manchmal an der fehlenden Gelegenheit liegt (das Abendkleid bspw. oder Festivalklamotten).

Kombiniert ihr ausreichend um euren Kleidungsstücken gerecht zu werden?

Das ist mein wunder Punkt. Ich würde sagen, nein. Mein Problem ist, dass ich in größeren aber sehr regelmäßigen Abständen einfach "gelangweilt" bin von meinem derzeitigen Stil und dann was Neues brauche. Also nicht unbedingt an Klamotten, sondern Stilmäßig. Das nervt manchmal, weil ich eben dann doch nicht alls da habe oder wenn doch, die Kombimöglichkeiten eher begrenzt sind. Ich würde gerne endlich mal bei "einem Stil" bleiben können, aber ich hab alle zwei Jahre meinen Rappel und muss mich verändern... nervt auf Dauer ein wenig. Hab momentan wieder so eine Phase und tiger regelmäßig um meinen Kleiderschrank rum und versuche mit dem vorhandenen Material was Gescheites hinzukriegen.

Oder habt ihr auch Unmengen an (unverdienten) Schrankleichen, kauft aber munter neue Teile?

Schrankleichen nicht. Sicher mal ein Trendteil, das mir nach einer gewissen Zeit nicht mehr gefällt, aber ich kaufe eigentlich selten Trends. Manchmal lasse ich mich hinreißen, aber äußerst selten. Aber eben, wie oben schon erwähnt Kleidung, die ich nicht immer brauche und selten vorkrame.

Ich habe eigentlich durchgängig eine Liste mit Sachen, die ich gebrauchen könnte. Danach suche ich auch gezielt und vermeide so auch viele Spontankäufe. Da ich meistens eine bestimmte Vorstellung im Kopf habe, wie etwas aussehen soll, dauert es auch bis ich das entsprechende Teil gefunden habe und daher ist mein Kaufverhalten ganz gut im Rahmen.

Wie habt ihr euren Kleiderschrank/Ankleidezimmer organisiert?

Jahreszeitenmäßig. Ich hab 3m Schrank für mich alleine und hab die jeweiligen Abteile nach "tiefster Winter" (Strickkleider, wirklich warme Pullis, Winterröcke und warme Thermostrumpfhosen/-leggins), "Sommer" (Sommerkleider, Sommerröcke und Tops) und ganzjährig (T-Shirts, Longsleeves, normale Röcke und Kleider und Strickjacken/Cardigans).

Schuhe sind, da ich etwas mehr als Ottilie Normal habe, ebenfalls nach Jahreszeiten getrennt. Ich hab ein paar Schuhe, die man ganzjährig anziehen kann, aber Stiefel und Stiefeletten kommen bspw. im Sommer weg und werden zum Herbst hin wieder rausgekramt. Ebenso die Sommerschuhe, die ab Herbst eingemottet werden. Hier bin ich jedenfalls vorbildlich und putze und imprägniere ich die Schuhe und die, die mal einen Schuster sehen müssen, werden entsprechend ausgebessert und kommen dann weg. Somit stelle ich auch immer sicher, dass meine Schuhe zur nächsten Saison tiptop in Ordnung sind.

Wenn ich mich dazu durchringe Kleidung wegzugeben, dann kann ich das sehr gut und bin da rigoros. Dokumentieren tu ich nichts, dafür bin ich ersten zu faul und zweitens auch zu vergesslich. Hatte mir schon mal vorgenommen, jeden Morgen ein Bild von meinem Outfit zu machen. Hat bisher nicht einmal geklappt. Hab morgens dafür einfach keinen Kopf und abends dann schon wieder vergessen.

[Cherrie]

Ich miste meinen Kleiderschrank regelmäßig aus. Wobei da natürlich auch Teile dabei sind, die ich kaum trage oder nie und eine Schonfrist bekommen, weil es ja doch eventuell unter bestimmten Umständen.... blabla... sein könnte, dass ich es trage. Aber früher oder später fliegt es doch.
Ich habe auch einen Überblick was sich in meinem Schrank befindet, weil ich generell nicht so viele Sachen kaufe und eben ausmiste.

Ich habe keinen großen Kleiderschrank. Er besteht aus drei Schranktüren. Ganz rechts sind von oben nach unten Fächer. Ganz oben Schlaf- und Sportzeug ("Gammelzeug"), danach Oberteile, danach Hosen, dann Lieblingsunterwäsche und zuletzt weniger geliebte Unterwäsche.
Das andere ist dann eine Doppeltür mit oben einem Fach in dem ich einen Sockenkorb habe und Zeug, dass ich verräumen musste. Und darunter eine Kleiderstange mit Kleidern und Teilen, die ich nicht gefaltet in den Schrank legen möche.
Hab da unten auch noch ein kleines Schuhregal.
Wintersachen landen im Keller wenn es Sommer ist, das gibt etwas Platz. Nach Farben habe ich nichts sortiert. In den Fächern bei den Hosen nur z.B. die Favoriten vorne, die anderen hinten dran und so.
Ich weiß also wohin ich greifen muss.

Beim Shoppen selbst habe ich aber auch ot das Problem, dass ich nicht wirklich im Kopf kombinieren kann und generell nicht ganz so das Händchen für Mode habe.

[Lydia_Deetz]

Ich überlege mir gerade, einen neuen Kleiderschrank zuzulegen. In meinem jetzigen habe ich nur eine kurze Kleiderstange. Das meiste muss ich also stapeln auf den Regalböden. Und das, was auf der Stange hängt, ist inzwischen so eng zusammengedrängt, dass ich kaum noch richtig durchstöbern kann. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man in den T-Shirt- und Pullistapeln usw. aber vieles einfach nicht mehr so sieht, dass im unteren Teil des Stapels liegt. Deshalb würde ich gerne so viele Sachen wie möglich aufhängen.

Das Problem kommt mir seeehhhrrr bekannt vor , bei mir hängt aber jetzt alles :). Mich hat es immer genervt wenn ich an ein bestimmtes Oberteil wollte und durch den Stapel wühlen musste, allein bei so vielen schwarzen Sachen hatte ich keinen Überblick...die Oberteile auf einem Blick ist schon schöner. Meine Lösung waren Einhängestangen. Solche zB.

http://image01.otto.de/pool/formatb/3909571.jpg

http://www.benedikter.org/images/platzwunder.jpg

Ich habe wie auf dem ersten Bild, zwei solcher Stangen. Es ist nur schade das man sich hier so einen Wolf absuchen muss und man in den USA die Dinger irgendwie überall bekommt

[beautynerd2010]

Das ist ein guter Tipp, Lydia. Ich denke aber, ich werde um einen neuen Schrank nicht herumkommen, denn nachträglich lassen sich solche Stangen bei mir nicht anbringen. Für zwei Stangen übereinander ist mein jetziger Schrank zu niedrig bzw. einfach zu doof aufgeteilt. :(

[kontext]

Ich weiß meist relativ genau, was ich noch habe, weil ich einen bewusst nicht zu großen Schrank besitze und ihn ziemlich genau viermal pro Jahr komplett ausräume und ausmiste, zweimal davon allein wegen der Jahreszeit. Ähnlich wie bei Cherrie also. Ich kann... "Stauung" nciht leiden. Sehr oft gebe ich dann auch Sachen ab, an denen noch das Preisschild hängt - tja dann hat sich das Kleidungsstück in meinem Fall nicht bewährt. manchmal finde ich das Kleidungsstück zwar toll, es passt und sieht gut aus, ich bekomme Komlimente a la "oooh suuuper solltest du öfter..." - aber aus irgendeinem Grund "sitzt" es nicht. Dann überred ich mich auch nicht es zu tragen.

Aber selbst für mein Empfinden, das mit derzeit sieben Paar Schuh inkl. Duschschlappen auskommt, habe ich recht wenige, ja zu wenige Klamotten. In meinem Herz UND Kopf wäre noch Platz, und zwar ohne dass ich gleich eine digitale Zofe beschäftigen muss... aber die Idee ist sicherlich interesant ;)

Glaub mir wäre es aber zu aufwändig.

[Cyan]

Ich hab schon einen ungefähren Überblick über meine Kleidung. Ich könnte jetzt zwar nicht alles aus dem Kopf aufzählen, aber so "Oha, das hab ich auch noch?!" Überraschungsmomente gibts bei mir eher selten.


Die Organisation meiner Garderobe ist trotzdem eher mäßig, und zwar sowohl was Bestand als auch was die eigentliche Ordnung angeht.


Zur Ordnung: Ein grobes System ist grundsätzlich vorhanden. Schlaf-/Gammel-/Sportsachen sind extra und der Rest ist in Röcke/Kleider, Hosen, langärmlige Oberteile, 3/4 ärmlige Oberteile, kurzärmlige Oberteile und ärmellose Tops -Stapeln getrennt. Und dann gibts noch ne Kleiderstange für Sachen zum Hängen wie Blazer und Blusen. Und ne Schublade für die Unterwäsche.
Außerdem versuche ich in letzter Zeit etwas mehr zwischen Freizeit- und feinerer/offiziellerer Kleidung zu trennen.

So dat ist die Theorie bzw. der Zustand nach ner stundenlangen Aufräumaktion.
Da ich aber mehr Zeug als Platz habe und auch meist nicht den Nerv/die Zeit alles ordentlich zu machen, schaut der Normalzustand ..erm.. anders aus. Da werden Sachen auf den falschen Stapel gelegt, zwischen Stapel gequetscht, unten und hinten hervorgezerrt, die Unterwäscheschublade so lange durchwühlt bis sie ausschaut wie der Special-Price-Ramsch Tisch im Kaufhaus, den Raum unter den Blazern mit Taschen und sonstigem vollgestopft etc. etc.

Fazit: Ich muss mal wieder aufräumen...
(einmal hab ich übrigens alles nach Farben geordnet, statt nach Art des Kleidungsstücks. Das sah äußerst hübsch aus, wenn man die Schranktür aufgemacht hat, ich fand es aber leider nicht besonders praktisch)



Kombinieren: Naja...als extrem kreativ kann ich mich da nicht bezeichnen. Meistens trage ich Jeans mit nem langärmligen Oberteil oder T-Shirt/Top + (Strick-)Jacke..


Tragehäufigkeit: Sehr unterschiedlich. Manche Teile trage sehr oft (hallo, liebe Jeans! ), eigentlich fast schon zu oft.

Anderes wird dagegen selten bis nie getragen.
Yep, in meinem Schrank gibt es so einige Leichen und Komapatienten.
Gründe? Verschiedene:
- es passt mir nicht. Obwohl das mittlerweile nur einen kleine Teil ausmacht. Ich bemühe mich eigentlich schon meine Garderobe in einer Größe zu halten. Für mehrere Gewichtsklassen habe ich weder Platz noch Geld. Glücklicherweise habe ich keine großen Gewichtsschwankungen und strebe auch keine größere Veränderung an (unter anderem weil ich mich dann komplett neu einkleiden müsste...) (was nicht heißt, dass ich mit meiner Figur total zufrieden wäre Aber ich möchte nicht dünner werden (jedenfalls nicht viel). Nur etwas weniger schwabbelig )
- ich traue mich nicht es anzuziehen bzw. mir fehlt ein Anlass. Ersteres bei vielen meiner Röcke der Fall, ersteres und zweiteres bei den meisten meiner Kleider.
- ich hab mich noch nicht dran gewöhnt. Ja, manchmal dauert es etwas bis ich mich mit einer neuen Klamotte angefreundet habe. Wiederauflebende Liebe gibts ebenfalls gelegentlich. Deswegen bin ich auch eher zögerlich mit dem Aussortieren...
- es fehlen Teile zum kombinieren. Das kommt ziemlich häufig vor, wenn ich mal was ausgefalleneres kaufe. Es fehlen passende Schuhe, passende Jacke, passende Tasche, passendes Oberteil/Unterteil, passende Unterwäsche/Strümpfe...


Besonders letzterer Punkt deutet natürlich darauf hin, dass mein Einkaufsverhalten suboptimal ist. Und das ist es auch wirklich.
Ich bin zwar kein schneller Impuls-/Spontankäufer (ganz im Gegenteil - oft überlege ich zu lange und dann ist's weg), aber wirklich strukturiert ist mein Einkaufsverhalten nicht, das meiste sind eher Zufallsfunde. Das liegt zum einen daran, dass ich mich nicht so richtig für einen Stil entscheiden kann und zum anderen, dass ich Dinge will, die eigentlich zu teuer für mich sind. Es sind zwar keine Luxusmarken, sondern eher so oberer Mittelbereich, aber wenn ich meine Sachen zum Originalpreis kaufen wollte, müsste ich mich SEHR einschränken.



Ps.: Ich hab hier bei ein paar Leuten gelesen, sie haben Sachen im Schrank wiederentdeckt an denen 'hingen noch die Schilder'.
Das hat mich ehrlich gesagt erstaunt Bei mir werden Sachen vor dem in-Schrank-legen eigentlich immer von ihren Schildern befreit, nicht erst vor dem ersten Tragen.
Dranlassen tu ich die Schilder nur, wenn ich daheim merke, dass das Teil doch wirklich nichts für mich ist. Aber dann kommt's auch meist nicht in den Schrank. Dann wird's entweder zurückgegeben (falls möglich) oder es kommt in die zu-Ebay Kiste.

[Cherrie]

Das war mir auch gefallen. Ich hau neue Klamotten nämlich gleich in die Waschmaschine und daher kommen die Schilder ab sobald ich nach Hause komme und meine Einkäufe auspacke.
Ausnahme: wenn ich mir nach dem Kauf doch nicht sicher bin, ob ich ein Teil wirklich behalte. Dann häng ich es mit Etikett vielleicht doch erst in den Schrank. Aber für lange ist das nicht.

[Cyan]

^

Zuerst mal waschen hab ich früher bei neugekauften Sachen auch gemacht. Mittlerweile bin ich da aber meist zu faul für und mach das nur noch in Einzelfällen, z.B. bei gebrauchten Sachen von Ebay oder wenn ein Teil chemisch oder sonstwie seltsam riecht (wobei ich solche Sachen mittlerweile eh nur noch selten kaufe).

[Gloriaviktoria]

Ich wasche auch immer zuerst, vor allem Sachen, die ich direkt auf der Haut trage. Ich hatte einmal einen Ausschlag von einem neuen Kleidungsstück, das hat mir gereicht

[Cyan]

@thinhahh

Ich werde jetzt als erste Maßnahme zurück zu meinem ursprünglichen und bewährten System gehen - zum digitalen Kleiderschrank. Seit gestern bin ich fleissig dabei Schrankfach für Schrankfach zu sichten, fotografieren, wieder ordentlich zusammen zu legen und mit System wieder reinzulegen.

Und was machst du dann weiter mit den Fotos?
Sortierst du die einfach in Ordner oder hast du da ein Computerprogramm (oder App) dafür?

Ich hab grad Alicia Silverstone's Kleiderschrankcomputer aus Clueless vor Augen

[Sophisticated]

Ich sortiere sie einfach in Ordner. Diese sind aber sinnvoll benannt in einer Art Baumstruktur. Dazu fotografiere ich fast alle Outfits und lege die ab in verschiedenen Ordnern (Casual / Party / Business / etc)

[bärtige Lady]

Also viel hab ich nicht, das zum ersten.

Überblick ist so lala, es gibt ne Menge Sachen, die cih einfach selten trage. Ich hab so ein Benutzungssystem, also ich hab im Fächerteil immer eine rechte Seite mit Gammelkram und eine linke Seite mit Alltagskram. Und immer Pullis zusammen, Shirts zusammen und so. So kann ich Schlaftaumelnd hingreifen und muss mir nciht überlegen, obs tauglich ist.

ich hab auch vor Allem Basics und eher schlicht. Also es passt auch mit der Blind-Angel-Methode halbwegs zusammen.

Im Stangenteil hängt und liegt der extravagantere und schickere Kram und auch das was aktuell nicht so dolle sitzt aber ne Chance hat es wieder zu tun, halt Kram den ich selten anhabe - da ists voller und total unübersichtlich, auch weil da viel Kram dabei ist, der egal wie einfach nicht ordentlich hängen oder liegen will. Da ich die Seite aber nur selten Aufmache, ist mir das Wumpe

exakt liegen tut aber nix, farblich sortiert ist auch nicht (wie auch hellschwarz und dunkelschwarz?) und ich hab das klassische Gruftiproblem, 20 schwarze Shirts und dann ein betimmtes Tanktop suchen also so einmal im Monat muss ich entknoten, weils durcheinander geraten ist.

Aaaber ich hab auch nen Spleen: ich falte meine Unterhosen und stapele sie ordentlich - laut meinem Freund und sämtlichen Bekannten mit "System Grabbelkste" absolut unnötig - aber ich mags gern

[Cyan]

Aaaber ich hab auch nen Spleen: ich falte meine Unterhosen und stapele sie ordentlich - laut meinem Freund und sämtlichen Bekannten mit "System Grabbelkste" absolut unnötig - aber ich mags gern

Meine Unterwäscheschublade ist ja zur Zeit, wie schon erwähnt, im Wühltischstadium. Aber grundsätzlich tu ich Unterhosen schon auch falten (bügeln aber nicht ). Richtig Stapeln find ich bei gefalteten Unterhosen aber eher schwierig Das ginge ungefaltet (= flach) vermutlich besser.


Das Sachen-nicht-find Problem ist übrigens auch wieso ich die Farbsortierung wieder aufgegeben habe. Ich hab zwar nicht nur schwarzes, aber doch schon viel

[beautynerd2010]

Ich wasche auch immer zuerst, vor allem Sachen, die ich direkt auf der Haut trage. Ich hatte einmal einen Ausschlag von einem neuen Kleidungsstück, das hat mir gereicht

Ich hab vor dem Studium in einem Klamottenladen gejobbt. Wenn man erst mal gesehen hat, wer alles Klamotten anprobiert hat, wie die mit den Sachen umgegangen sind (auf den Boden schmeißen ist da noch harmlos)... Außerdem müffeln die meisten Sachen ja vor dem ersten Tragen so chemisch oder komisch.

[Sophisticated]

hm.. ich bin da recht unempfindlich. ich wasche nur unterwäsche per handwäsche vor dem ersten tragen. alles andere kommt direkt an den körper ran .

allerdings lasse ich die labels/schilder immer hängen und bewahre auch den bon immer auf. hab es schon erlebt, dass ich neue kleidung erst wochen/monate nach dem erwerb getragen und dann auch erst bemerkt habe, dass z.B. eine naht nicht sauber oder offen ist.

[Cyan]

Bons bewahre ich auch länger auf (also jedenfalls für teurere Sachen; wenn ich was für 10€ kaufe dagegen meist nicht).

[Sophisticated]

mein schatz hat mir heute die ersten beiden elemente meines geplanten offenen kleiderschrank-systems für unser ankleidezimmer gekauft

http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/S39875651/

ich habs nur leicht variiert - anstatt den beiden schuhablagen unter der kleiderstange, ist dort ein doppel-schubladenelement, und auf der kurzen seite ist dafür kein doppel-schubladenelement sondern nur fünf regale.
das system kann ich bei bedarf um ein weiteres breites, oder zwei kurze elemente erweitern.

dazu kommt noch ein weisses billy regal, in dem ich ca. 40paar schuhe untergebracht bekomme, das praktisch hinter der tür verschwindet.

mehr platz gibt unser ankleidezimmer nicht mehr her, da auf der anderen langen seite ein großer, weisser, eleganter, geschlossener kleiderschrank steht.

[nachtbiene]

Also mein System:

6 Meter auf Stange:

• 1 m Röcke
• 1 m Kleider
• 1 m Blusen
• 1 m Jacken, Mäntel und Anzüge
• 1 m Pullover
• 1 m Tops und Shirts

alles hängt farblich sortiert auf der jeweiligen Stange
die Kleider sind sortiert nach Party und Business

+ 2 Kommoden mit
Socken
Strumpfis
Wäsche
simplen T-Shirts in weiß und schwarz, die kann man stapeln, die sind alle uni

Schuhe: extra Raum, gestapelt in einem Regal, Karton über Karton, sortiert nach Stiefeln, Sport, Business, Sommer und Party

[bärtige Lady]

Ich hab vor dem Studium in einem Klamottenladen gejobbt. Wenn man erst mal gesehen hat, wer alles Klamotten anprobiert hat, wie die mit den Sachen umgegangen sind (auf den Boden schmeißen ist da noch harmlos)... Außerdem müffeln die meisten Sachen ja vor dem ersten Tragen so chemisch oder komisch.

das denk ich mir auch - ich brauch mich beim Einkaufen eigentlich nur umgucken.
Ich mag das dann echt nicht richtig tragen, ohne es zu waschen *schüttel*

[Kex]

Wenn ich shoppen bin und viele Sachen anprobiere hab ich abends leichten Ausschlag und Juckreiz auf der Haut und auch so gerötete Stellen. Daher trage ich nichts ungewaschen (höchstens mal nen neuen Rock wenn ich ne Strumpfhose drunter trag oder sowas wo es eben nicht direkt auf der Haut aufliegt). Ganz neue Sachen wasch ich dann aber auch nur im 15min Kurzprogramm zusammen mit kaum getragenen anderen Sachen.

Ich träum auch davon fast alle Klamotten auf Stangen hängen zu können, aber mein Liebster wollte in den (ideal geeigneten, grmpf) kleinen Raum hinterm Schlafzimmer ja lieber seine Instrumente und so Krempel stellen.
Naja, wir werden irgendwann in 1-3 Jahren eh umziehen, dann gibts ne 4-Zimmer-Wohnung und einer davon wird dann mein Ankleide- und Schminkraum

[nachtbiene]

Ich träum auch davon fast alle Klamotten auf Stangen hängen zu können, aber mein Liebster wollte in den (ideal geeigneten, grmpf) kleinen Raum hinterm Schlafzimmer ja lieber seine Instrumente und so Krempel stellen.

Krempel? Ab damit in den Keller

Wenn alles hängt ist es auch viel übersichtlicher *find*

[Kex]

Das doofe ist nur, dass wir in ner Wohnnung mit (stromlosem) Kellerabteil wohnen und er seine Gitarre, den Bass und die Verstärker dazu auch tatsächlich regelmäßig benutzt. Aber mein Malm Schminktisch steht auch in diesem Raum, ist also nicht nur seiner. Mein Revier ist da auch deutlich zu erkennen
Immerhin kommen jetzt über die Kommoden im Schlafzimmer noch so einfache Handtuchstangen, dass noch ein klein wenig mehr Platz auf Stangen vorhanden ist.