Das perfekte Make-up zum Outfit – so gelingt der Look |
Das perfekte Make-up zu finden, das dein Outfit ergänzt, kann eine kleine Herausforderung sein. Doch wenn du lernst, deinen Stil mit gezielten Farbkombinationen abzustimmen, wirst du garantiert zum Hingucker des Abends. Ein paar Tipps zu Farbtheorie, zum Verständnis deines Hauttons und zur Abstimmung auf das Outfit des Tages können jedes Mal ein makelloses Ergebnis garantieren.
Analyse deiner natürlichen FarbenWenn es um die natürlichen Farben deines Gesichts geht, ist das Ziel, dein Make-up harmonisch an deine Haut-, Haar- und Augenfarbe anzupassen. Du kannst zwar beim Färben der Augenbrauen oder Haare etwas variieren, solltest aber in der Farbpalette deiner natürlichen Töne bleiben. Hast du beispielsweise blonde Haare und helle Augen, passen zarte Rosatöne und neutrale Farben meist sehr gut zu dir. Wenn du dunkleres Haar – etwa braun oder schwarz – und braune Augen hast, sind Erdtöne wie Braun, Burgunderrot oder Gold eine gute Wahl.
Farbtheorie verstehenDer nächste Schritt zu einem perfekt abgestimmten Make-up ist das Verständnis der Farbtheorie. Ein guter Ausgangspunkt ist der Farbkreis – ein Diagramm, das Primär-, Sekundär- und Tertiärfarben zeigt. Ziel ist es, Make-up-Farben zu wählen, die entweder analog (nebeneinander liegend) oder komplementär (gegenüberliegend auf dem Farbkreis) zu deiner Kleidung sind. Wichtig ist, es mit zu vielen unterschiedlichen Farben nicht zu übertreiben. Wenn du ein auffälliges oder gemustertes Outfit trägst, halte dein Make-up schlicht und neutral. Umgekehrt darfst du bei einem einfachen, einfarbigen Look – etwa dem klassischen „Kleinen Schwarzen“ oder andere Arten von Damenkleidern – ruhig kreativ werden und mit Farbe spielen.
Den Hautton verstehenUm das richtige Make-up auszuwählen, ist es entscheidend, deinen Hautton zu kennen. Es gibt drei Hauptuntertöne: • Kühl (rosa, rot oder bläulich) Wenn du deinen Unterton kennst, kannst du gezielt die passenden Farbtöne für Foundation, Rouge, Lidschatten und Lippenstift wählen.
Make-up und Outfit abstimmenSieh dir zuerst dein Outfit an, bevor du dein Make-up auswählst. Ist dein Look farbenfroh und gemustert, empfiehlt es sich, das Make-up dezent zu halten. Ein zurückhaltendes Make-up konkurriert nicht mit der Kleidung und passt gut zu lebhaften Mustern oder kräftigen Farben.
Augen oder Lippen – das ewige DilemmaDie Grundregel lautet: Wenn du deine Augen betonst, halte die Lippen dezent – und umgekehrt. Entscheidest du dich für ein dunkles, rauchiges Augen-Make-up, kombiniere es mit einem Nude- oder zarten Rosaton auf den Lippen. Wählst du dagegen einen kräftigen Rot- oder dunklen Lippenstift, sollte dein Augen-Make-up schlicht bleiben.
FazitDas Gleichgewicht zwischen Make-up und Outfit zu finden, mag zunächst kompliziert wirken, doch mit etwas Übung wird es zur Routine. Beginne damit, deine natürlichen Farbtöne zu verstehen, beschäftige dich mit Farbtheorie und finde deinen Hautunterton heraus. Ein harmonischer Übergang zwischen Outfit und Make-up muss kein Stressfaktor sein. Letztlich ist die Art, wie du dich trägst, das schönste Accessoire, das dein Make-up und dein Outfit ergänzt. Und vergiss nie: Selbstbewusstsein ist immer der beste Look.
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