Das bisschen Haushalt...macht sich nicht mit Links

[carolina]

bin seit neuestem mit meinem freund zusammengezogen!
Mal sehen wie sich das im Haushalt so einpendelt.

Habt ihr alle nen Putzplan? oder feste aufgaben für jeden?

Trockner benutze ich nur für Vorhänge. Braucht wirklich viel Strom!
Die bügelfreien Hemden meines Freundes werden auch knitterfrei wenn man er sie nach dem Waschen feucht auf einen Bügel hängt!
Probier das mal, dann sparste den Trockner (@ appleblossom)!

[KleinesMeer]

Hab inzwischen nochmal über den Putzplan mit meinem Freund gesprochen.
Wir haben uns gemeinsam eine Variante ausgedacht, die wir dann beide hoffentlich auch einhalten.

Habe mich heute mit dem Thema Wärmepumpentrockner beschäftigt, die Versuchung ist schon groß...mit den vielen Programmen die es da gibt kann man scheinbar alles (außer Wolle und Feines) trocknen. Ich werd noch n bissel weiterträumen.

[Dorry]

Ich hab einen Kondenstrockner. Das ist einfach eine feine Sache. Wir haben zwar einen Wäscheboden, aber a. geht das nur, wenn es wirklich kalt ist, sonst wird die Wäsche höchstens klamm, und b. riecht es da etwas merkwürdig (Staub von gefühlten 100 Jahren).
Gerade für die Übergangszeit ist das so super. Die Kleidung kommt auf Bügeltrocken Programm rein, ist dann noch leicht feucht, wenn sie rauskommt. Vorteil: Das Programm dauert max. eine stunde und die Restfeuchte sorgt, mit genügend Lüften versteht sich, für eine angenehme Luftfeuchtigkeit in der Wohnung. Bettwäsche landet schon mal auf Schranktrocken in dem guten Stück, oder eben dickere Handtücher.

Ich habe meinen jetzt seit Anfang 2003 und mit ihm drei Umzüge mitgemacht. Bisher hat er gehalten. Und tut es hoffentlich noch ne ganze Zeit!

Einen Putzplan haben wir nicht. Da ich im Moment noch studiere, mein Freund aber mit einer sechs Tagewoche gesegnet ist mache ich schon das meiste. Am Wochenende wird dann immer mal irgendwas gründlicher geputzt. Oder auch an dem Tag in der Woche, wo er erst um 14.30 da sein muss. Allerdings sammelt sich bei uns auch selten viel an. Durch sechs Tierchen muss spätestens jeden zweiten Tag gesaugt werden. Dafür geht das aber auch ganz fix.
Seine einzigen wirklich festen Aufgaben: Abends nochmal die Tiere kontrollieren (Futter+Wasser etc) und die Küche aufräumen. Und er nimmt ganz klassisch morgens den Müll mit runter, wenn er zur Arbeit geht

[Appleblossom]

Also am Wochenende wird bei uns nie geputzt. Das ist echt der Freizeit, also Freunden, Familie, Fährten gehen mit dem Hund, lesen, Kino und was weiß ich alles gewidmet. Das muss ich unter der Woche irgendwie unterbringen, weil diese putzfreien Tage genieße ist schon sehr.

Den Trockner nehme ich nicht für alles, bloß für Sachen, wo es einen netten Nebeneffekt hat wie z. B. nicht bügeln zu müssen.

Putzplan habe ich auch keinen, aber man kriegt das im Laufe der Jahre schon irgendwie in den Griff, dass man z. B. weiß, einmal in der Woche muss die Wand dort gewischt werden, wo der Hundenapf immer steht, weil sonst darf man nach einem Jahr ausmalen. Und mir ist es sehr viel lieber, jeden Tag ein bissl was zu machen als ab und zu ein ganzes Wochenende zu investieren, um Großputz zu machen.

[Dorry]

Ich meinte damit ja auch keinen ganzen Tag, aber solche Sachen wie das Arbeitszimmer, wo eben auch sein PC-Zeugs rumsteht, das wird dann eher am Wochenende gemacht oder gründliches wischen. Das geht zu zweit einfach schneller. In der Woche hab ich dazu abends um zehn schlichtweg keine Lust mehr (und Freund noch viel weniger)
Putzzeit am Wochenende würde ich auf max. eine Stunde festsetzen. Allerdings sind wir ja auch nicht eingebunden und unsere Tiere sind innenlebend

[Nox]

Bei uns ist es so (2 Personen Haushalt):

Spülmaschine wird von dem ausgeräumt, der grad in der Nähe ist. Beim Wäsche waschen wechseln wir uns ab, da gibt es aber kein "ich hab das letzte Mal, jetzt musst du...." Derjenige, der grad Zeit hat macht es halt.
Ich mach wohl generell ein bißchen mehr, was aber daran liegt, dass ich noch studiere und somit mehr Zeit habe bzw. auch mehr daheim bin und mehr Dreck mach
Ich versuch auch alles unter der Woche zu erledigen. Das WE nutz ich doch gern für andere Dinge.

[Kathrinchen]

Ich habe einen Putzplan eingeführt, weil ich mit der Zeit irgendwie alles allein gemacht habe Ich habe alle Arbeiten, also z.B. Saugen, Wischen, Spüler, Wäsche, Katzenklos, Waschbecken säubern, Klo putzen... etc. aufgeführt. Dann musste jedes Familenmitglied sagen, welche Arbeiten es übernehmen möchte. So hat jeder ein paar Minuten am Tag zu tun. Muss ich alles alleine machen, muss ich ja viel mehr Zeit investieren. So haben wir alles aufgeteilt und mir geht es seitdem viel besser.

[yumi-chan]

Da ich alleine wohne, kann ich mir den Putzplan sparen
Meistens mach ichs wie folgt:
täglich
♦ Staub saugen
♦ abspülen
♦ Betten machen
♦ das nötigste abstauben

wöchentlich
♦ feucht durchwischen
♦ alles abstauben
♦ Badarmaturen & Dusche putzen
♦ Müll rausbringen

nach Bedarf
♦ Wäsche waschen
♦ Fenster putzen (meistens so alle 3 Monate)
♦ Betten neu beziehen (alle 2-3 Wochen)

[belle]

Ich hole den alten Thread mal hoch...

Gibt es Tricks/Tipps der Beauties für den Haushalt? Muss gestehen, das ist für mich/und ein Dauerbrenner... Unangenehmes Thema...
Im Groben denke ich, bin ich eine durchschnittliche Aufräumerin/Putzerin, 2personen Haushalt, Keine Kinder, keine Tiere. Viel mache ich, einfach weil ich wesentlich eher heimkomme, einkaufen, kochen (das kann ich besser) Am WE wird der Rest gemeinsam erledigt.
Nun habe ich die "feuchten Allzwecktücher" entdeckt - ein Traum Schnell eins rausgeholt, schnell gewischt, entsorgt - es spart soooo viel Zeit. Und es ist "sauberer" - hab ich zumindest im Gefühl
Aber auf dauer echt teuer...

[marina74]

Und umweltfreundlich ist es auch nicht unbedingt. Mein Freund benutzt ja zu jedem Kram diese Küchenrollen. Was wir, seit er hier wohnt an Küchenrollen verbraucht haben, geht auf keine Kuhhaut. Aber ich misch mich da nicht ein. Manchmal muss man die Klappe halten.
Praktisch finde ich es, wenn sich die Zuständigkeiten von selbst ergeben.
Mein Freund ist ein wahrer Staubsaugertyp.
Ich wische lieber.
Er ist der Müllrunterbringer, ich die Katzenkloreinigungsfrau.
Und das Kind macht einmal die Woche die Wäsche (an den anderen Tagen machen wir das) und räumt das Besteck aus der Geschirrspülmaschine.
Wenn es sich eingespielt hat, finde ich das sehr entlastend, weil sich die Zuständigkeiten eingrenzen.

[shirihane]

Huhu,

ich klinke mich hier auch ein, mein Vorsatz für dieses Jahr ist es noch ordentlicher zu werden, ich habe gerade noch ein paar Tage Urlaub und ich hab es endlich geschafft auszumisten!!!!

Kennt ihr das auch, man fragt sich wo der ganze Mist den man irgendwo versteckt hölt all die ganze Zeit war!
(2 blaue Säcke klamotten und eine Kiste für den Recyclinhof)

Wie oft wechselt ihr die Bettwäsche eigentlich?

Da unsere Wäsche leider sehr langsam trocken wird, komme ich da nie hinterher.. :(

[belle]

Huhu,

Wie oft wechselt ihr die Bettwäsche eigentlich?

Nach Bedarf... ca alle 2 Wochen... Wr besitzen auch nicht sooo viel bettwäsche, meist kommt sie vom Trocknen gleich wieder bezogen (so spare ich mir das zusammenlegen und einräumen )

Ich versuche halt viel effizient zu machen: So wische ich auch immer mit den abschminktüchern das waschbecken abends sauber... Und auch einige Tshirts werden gleich angezogen nach dem waschen

[dieweisetante]

Jaja, der liebe Haushalt...mir ist bei diesem Thread sofort das hier http://www.ndr.de/ndr2/start/fruehst...os/fbs689.html eingefallen.

Einfach alles nach Plan, wie der gute Herr Ahlers machen, dann ist es immer schön sauber Und den Toaster nicht vergessen, gell...und die Lampenschalen...und die Türscharniere...allein schon wegen dem Scharnierschmauch...

Sagte ich schon, dass ich FRÜHSTÜCK BEI STEFANIE liebe?

[bebe83]

Diesen Thread finde ich sehr interessant, denn ich bin auch immer neugierig, wie oft andere Leute gewisse Hausarbeiten erledigen. Ich habe eine absolute Putzmutti im Bekanntenkreis, die gern mal die Augen verdreht wenn sie hört, dass ich nicht täglich über die Klobrille wische.
Ich habe zwei Kleinkinder und da ist es schwierig, bestimmte Dinge zu tun (z.B. Putzen), vor allem wenn der Mann nicht imstande ist, die Kinder mal für eine halbe Stunde im Kinderzimmer zu beschäftigen, damit in dieser Zeit die anderen Räume schnell trocknen können. Hier ist mein Putzplan:

Staubwischen: 1x pro Woche
Staubsaugen: fast täglich
Putzen: 2-3 mal die Woche
Bad sauber machen (also Wanne, Toilette, Waschbecken etc.): alle 2 Tage
Fenster putzen: nach Bedarf (4-6 mal im Jahr)
Bett beziehen: jeden Freitag

Was gibts denn noch? Kühlschrank und Vitrine wasche ich nach Bedarf aus, die Vitrine meist 2 mal im Jahr, weils dann doch langsam wieder einstaubt. Die Küche ist natürlich täglich dran und wird meist sofort nach dem Essen sauber gemacht.
Und ich gehe jeden Morgen ca. 5-10 Minuten durch jedes Zimmer und mache Grundordung. Bierflaschen aus dem Wohnzimmer wegräumen, Betten machen usw.. Damit fahre ich ganz gut und habe bis auf rumfliegendes Spielzeug meist Ordung in der Wohnung.
Mein Mann macht hier keinen Finger krumm, räumt selten mal den Tisch ab oder deckt ihn fürs Frühstück. Er fühlt sich sogar noch schlecht behandelt dabei, meint, es wäre MEINE Aufgabe, das alles zu machen. Aber gut, er kennt es aus seinem Elternhaus so, da ist der Mann der Herr im Haus und lässt sich bedienen. In der Beziehung habe ich ihn nie umerziehen können.

[dieweisetante]

Ohje....da hast du ja einen richtigen Pascha...könnte ich gar nicht mit umgehen. Wünsche dir, dass er doch mal noch einsichtig wird.

So...nun zu meinem Haushalt. Ich putze nach Bedarf, nie nach Plan. Die Dusche allerdings.....die wird sofort nach dem Duschen mit einem Abzieher und Microfasertüchern komplett trockengerieben. Ich hasse Kalkflecken und diesen ekligen rötlichen Schimmel, der sich sonst bildet...brrrrrr. Waschbecken und Spüle in der Küche werden aus diesem Grund auch immer sofort trockengelegt.

Betten werden jeden morgen ordentlich zurückgeschlagen, Kissen aufgeschüttelt und gelüftet. Das muss ordentlich aussehen, sonst fühl ich mich nicht wohl. Auch in den anderen Räumen brauche ich eine gewisse Grundordnung und Sauberkeit. Wobei es sicher nie steril oder ungemütlich ist.....es muss schon "bewohnt" aussehen. Ich hasse staubsaugen, das macht Göga dafür umso lieber...bestens, bestens. Der Geschirrspüler ist auch so ein Lieblingsmaschinchen von ihm....einräumen, Tab rein, anstellen, ausräumen....alles gern genommem. Ich muss dazu sagen sagen: Göga ist Sternzeichen Jungfrau und liebt Ordnung....er leert seinen Altpapierbehälter im Büro mindestens täglich in die blaue Tonne, oft sogar mehrmals, auch wenn nur ein einsames Papierchen darin liegt. Auf der Kellertreppe haben wir einen Sammelbehälter für den gelben Sack, den leert er auch, wenn da nur 2 Teile drin liegen....Ich dagegen warte damit gerne, bis er richtig voll ist. Ebenso beim Restmüll oder Kompost. Mein Mann hat zwar beruflich genug zu tun, zum Glück...aber manche Dinge kann er einfach nicht sehen. Ist aber auch kein großes Problem, er macht das tatsächlich nicht ungern....mir soll's recht sein

Ich koche fast jeden Tag frisch und bringe die Küche nach dem Essen...und einem starken Espresso.....wieder in Ordnung. Das ist, je nachdem, auch ein beträchtlicher Aufwand. Da wir abends warm essen, muss ich mich manchmal etwas aufraffen...aber ich hasse es sosehr morgens in eine unaufgeräumte, womöglich auch noch schmutzige Küche zu kommen, dass ich da eine gewisse Disziplin walten lasse. Ich schlafe tatsächlich besser, wenn ich weiß, dass ich mir zum Wachwerden einen leckeren Milchkaffee in der sauberen Küche zubereiten kann. Sowas macht mir gleich bessere Laune. Ausserdem muss ich ja das Frühstück in der Küche vorbereiten und wenn mir dann schmutziges Geschirr im Weg rumsteht...neeeee, geht gar nicht. Ich gebe zu....es hat einige Jahre gedauert, bis ich soweit war, aber das bessere Gefühl, das ich durch diese Disziplin habe, ist es tatsächlich wert.

Bettwäsche waschen mache ich auch nach Bedarf....das kann ganz unterschiedlich sein. Mein Auto sieht immer etwas schmuddelig und unaufgeräumt aus....was Mann und Söhne gar nicht verstehen können

Wäsche wird auch nach Bedarf gewaschen....meist sind es 2-3 Maschinen "Kochwäsche" (60 Grad), also Handtücher, Unterwäsche, Socken, Putztücher usw. Dann noch 2 Maschinen Oberhemden Göga...und jede Menge Shirts, Pullis, Hosen und dergleichen, von Zweitgeborenem und seiner Liebsten. Ich bügele praktisch nie...hab eine Taktik ausgeklügelt, die das unnötig macht und bin darüber sehr froh, da bügeln nicht zu meinen Lieblingsjobs gehört.

Ich putze eigentlich gerne Fenster....nur die Räumerei dabei nervt mich etwas.

Also, alles in allem ist es bei uns so sauber, dass man nicht vor Dreck krank wird und schmutzig genug, um noch gute Laune zu haben

[schokoschiiirmchen]

ich war daheim immer ein totaler Chaot, seit ich ausgezogen bin läufts prima
Aber mein Freund hilft auch sehr viel mit..

Ich hab eigentlich keinen richtigen Plan, wenn der Geschirrspüler voll ist wird er aufgedreht, so alle 3 tage wird staub gesaugt, Klo und Bad auch so alle 3 tage geputzt, wenn genug Wäsche da ist wird gewaschen und zusammengeräumt wird immer so nebenbei

Ich bin aber auch sehr froh, dass wir uns die Hausarbeit teilen, sonst wärs schon viel...

[bebe83]

@ dieweisetante: Ich wünsche mir schon seit 4 Jahren, dass er sich ändert. So ein Pascha wie sein Vater ist er nicht, vielleicht nur zu zwei Drittel. Der Rest ist reine Faulheit. Ich höre von vielen (nicht von allen), dass die Männer mit im Haushalt anpacken, und sage meinem Mann auch, dass er die große Ausnahme ist. Davon will er aber nichts hören. :leiderja:
Ist mir manchmal auch egal, wenn er mal gesaugt hat (gaaanz am Anfang unserer Beziehung), dann um die Gegenstände herum und nicht auch drunter. Sprich, er hat nur halbe Sachen gemacht. Dann mach ICH es lieber richtig.

Spülmaschine und Wäsche sind bei mir auch Dinge, die nach Bedarf gemacht werden. Sobald die Maschine oder ein Korb voll ist, wird sofort das Programm gestartet. Bügeln hasse ich wie die Pest, aber momentan kommt bei mir alles in den Trockner und mir bleibt es bis zum Frühjahr wohl erspart.

Früher, als die Kinder noch nicht da waren oder als ich allein gewohnt habe, habe ich weiß Gott nicht so oft sauber gemacht. Da wurde 2 mal die Woche gesaugt, einmal die Woche geputzt. Nun laufen hier aber immer die Krümelmonster duch die Wohnung oder die Kinder bringen auch immer Sand vom Spielplatz mit. Das hatte ich ja früher alles gar nicht. Eine zeitlang haben wir auch abends warm gegessen und vor lauter Müdigkeit und manchmal auch Unlust habe ich das Aufräumen auf den nächsten Morgen geschoben. Aber es gibt wirklich nichts Schlimmeres, als in eine unaufgeräumte Küche zu kommen. Deswegen habe ich mir es recht schnell angewöhnt, sofort alles zu säubern. Auch wenn ich manchmal mal so gar keine Böcke habe.

Manchmal frage ich mich, wie es meine Mutter geschafft hat, ein ganzes Haus tip top zu halten mit uns 3 Kindern.... Ich finde, ich habe mit unserer 100qm Wohnung schon sehr gut zu tun!

[marina74]

Göga ist Sternzeichen Jungfrau und liebt Ordnung

Schieb das nicht aufs Sternzeichen. Ich bin mit einem Messie befreundet, also das IST WIRKLICH ein Messie, in seine Wohnung zu gehen, das spart man sich lieber. Da stehen Teller in der Küche, die noch Essensreste von vor 3 Monaten enthalten, im "Arbeitszimmer" liegt die Post auf dem Boden - es ist quasi ein Teppich aus Unterlagen... mehr mag ich jetzt nicht erzählen, jedenfalls ist er Sternzeichen Jungfrau.

[Mähnenschaf]

Hm, bei uns kommt mein Mann deutlich früher als ich, aber der ist "bewußt untalentiert" für Haushalt. Das Küchenrollen-Verschwendungsproblem hat er auch, aber da sage ich auch nichts.

Wir haben einmal die Woche zwei Putzfrauen, aber das versuche ich gerade auf einen professionellen Anbieter umzustellen, weil ich es dann a.) in die Steuern tun kann und b.) die Putzfrauen ein paar Angewohnheiten haben, die mit uns einfach nicht kompatibel sind (in der Garage rauchen und Kippen in unseren Grill entsorgen, die Schuhe meines Mannes anziehen wenn man Müll rausbringt usw. - Ermahnungen waren sinnlos und enden in wilden südländischen Schimpftiraden, auf die ich nun auch keine Lust mehr habe).

Generell denke ich, daß es für arbeitende Menschen sinnvoll ist, je nach Aufwand einmal in der Woche oder alle zwei Wochen jemanden für's Grobe (Bäder, Böden, Fenster) zu haben und ansonsten sich gut zu organisieren und die anfallenden Pflichten aufzuteilen bzw. gemeinsam zu erledigen.

[Lillyfee]

Putzen und Aufräumen ist auch gerade mein Thema der Woche . Irgendwie gehts mir immer nachen den Feiertagen so . Da mein ich, ich müsst das ganze Haus auf den Kopf stellen . Am liebsten noch die Wände neu streichen und neue Möbel anschaffen .
Ich hab dann immer so ein "machneu" Gefühl im Bauch .
Mich stört schon seit Tagen der Weihnachtsbaum und der Weihnachtsdekokram. Vor den Weihnachtfeiertagen liebe ich es, aber nachher . Echt schlimm

Heute hab ich mal frei und da werd ich mich schon mal ein bisschen drüber stürzen . Ich kann das Zeuch nimmer sehn (obwohl alles wirklich schön geschmückt ist ).

Ausserdem beschäftigt mich das Thema Putzen eh die letzen Tage schon, denn ich hör immer öfter von Bekannten und Nachbarn, das die alle ne Putzhilfe haben . Und da fragt man sich immer "wie schaffen die das bloß..."! Na kein Wunder....!
Ich würde jetzt zwar nicht unbedingt eine Putzfrau haben wollen, aber fürs Fensterputzen wärs schon ganz schön .

Ich geh 4x die Woche Vormittags arbeiten und dann noch nach Bedarf. Hab also zumindest einmal die Woche einen ganzen Tag frei und da mach ich dann am meisten Hausarbeit. Nachmittags kann ich mich meist nimmer so gut dazu aufraffen . Bin immer nach der Arbeit ganz KO. Auch wenns nur der Vormittag ist, aber ich hab immer das Gefühl, da arbeitet man so viel, als ob man einen ganzen Tag arbeiten würe. Also man packt so viel Arbeit in einen halben Tag, was man vielleicht sonst in einem ganzen Tag "wegarbeiten" würde .
Dementsprechend bin ich dann Nachmittags auch ganz KO .

Also schaff ich Nachmittags auch nicht mehr so viel Hausarbeit.

Wenigstens hab ich einen Göga, der immer mit hilft im Haushalt . Gestern hat er erst wieder Wäsche in die Waschmaschine und andere Wäsche die schon trocken war, von der Leine genommen und sogar ein paar Teile gebügelt .


Nachtrag: Wir sind zu dritt im Haushalt und haben ein Reihenhaus mit ca. 150qm Wohnfläche und ca. 230qm Nutzfläche und einen Garten mit ca. 180qm. Nicht zu groß, aber zum Putzen und sauber halten reichts allemal

[schokoschiiirmchen]

Also wir haben das auch ziemlich strikt getrennt, und was er machen muss, mach ich dann auch nicht.
Also:
Ich mach die Wäsche und putz Klo und Bad.
Er macht die Küche (abwaschen, Geschirrspüler einräumen) und bringt jeden Tag den Müll runter.

Ich wische Staub und räum so allgemein zusammen, er saugt.

Einkaufen gehen und kochen tun wir gemeinsam

[Nachtkerze]

Ich bin auch immer so faul was Hausarbeit angeht und finde immer tolle andere Beschäftigungen. Das Chaos und die Tatsache dass die Wohnung nie komplett aufgeräumt ist, stört mich mittlerweile nicht mehr, wenn da nicht immer der "Schmutz" wäre. Ich habe einen Hund und damit ist die Wohnung meistens sehr zugehaart. Bei dem Regenwetter momentan sind auch die Böden ein Problem...
Also meine Routine sieht etwa wie folgt aus:

Betten machen: nie
Betten beziehen: etwa einmal im Monat, im Sommer öfter
Bad/ Klo putzen: etwa alle 2 Wochen komplett, Wanne und Waschbecken 1x/Woche
Geschirr spülen: ca 2x die Woche, das übernimmt mein Freund
Küche putzen und aufräumen: ähm.... nach Bedarf, wenn ich gar nix mehr finde
Böden fegen: 2x die Woche (zumindest theoretisch) und 1x nass wischen
Wäsche waschen: ca 2x die Woche (oder bis der Deckel vom Wäschekorb nicht mehr zu geht)
Fenster putzen: höchstens 1x im Jahr (auch Aufgabe meines Schatzes)

Ansonsten wird bei Bedarf aufgeräumt (der Bedarf ist zwar immer da, aber ich geben diesem Drang selten nach), Wäsche bügle ich nie.
Kling schlimmer als es ist. Es ist zwar nie picobello, aber auch nicht zugemüllt. Hier und da liegen ohnehin immer Hundehaare, auch direkt nach dem putzen.
Und ab und zu schaffe ich es sogar meinen Freund zur Mithilfe zu überreden.

[marina74]

Nachtkerze, du bist total entspannt.
Ich find das gut!

[Olinehexchen]

Hausarbeit ist auch nicht meins Außer Wäsche waschen, das liebe ich. So gut wie alles kommt in den Trockner. Wenn der Trockner mal nicht fertig ist, bevor ich weggehe, dann macht Männe ihn aus und bringt die Wäsche rauf. Zum Bügeln hab ich nix, bei uns gibt es keine Hemden. Betten machen? Nee, zurückschlagen zum Lüften reicht.
Geschirr kommt alles gleich in die Spülmaschine, mit der Hand spüle ich nicht. Spülmaschine räumt Männe aus, sein Geschirr stellt er auch rein, aber das muss ich meistens umverteilen, aber der gute Wille zählt.
Saugen überlasse ich meistens Männe, der macht das gründlicher, bei mir muss das schneller gehen. Im Winter verschiebt er das manchmal auf den nächsten Tag, weil es da ja schon dunkel ist, wenn er aus der Arbeit kommt ( bei mir ist es immer dunkel, wenn ich aus der Arbeit komme )
Fegen gibt es bei uns nicht, alles wird gesaugt. Mit 3 Hunden in der Wohnung gibt es immer Haare und Schmutz. Bei uns ist alles (bis auf den Teppich unter dem Sofatisch) wischbar, also kein Problem. Staubwischen nach Bedarf, Fernseher usw. so gut wie jeden Tag.
Bad mach ich nach Bedarf sauber, Klo und Waschbecken meistens jeden Tag.
Aufräumen auch nach Bedarf (der ist bei meinem Papierkrieg inzwischen sehr groß). Hab mir das fest vorgenommen, wenn das Wetter schlecht ist, guter Vorsatz, nix dahinter Wenn mich dann aber der Rappel packt, dann wütet die Axt im Wald und es wird so richtig ausgemistet.
Müll kommt meistens raus, wenn die Eimer voll sind und auch, bevor die Tonne ausgeleert wird. Wir haben aber nicht viel Müll. Müll wird bei uns aber genau getrennt.
Einkaufen gehen wir meistens zusammen am Samstag, das mag ich einfach, Kleinigkeiten hole ich schnell zwischendurch.
Gartenarbeit mache ich, Rasen mäht der, der schneller ist (machen wir beide gerne)

[schokoschiiirmchen]

schmeißt ihr wirklich alles in den Trockner???

Ich nicht, ich hab zwar so einen waschtrockner, aber ich häng alles auf (bis auf Bettwäsche). Meine schwester trocknet immer allen und nach ein paar Monaten sind die Shirts immer ur kurz.

[Nachtkerze]

Danke Marina... früher hab ich mehr gemacht, kommt wohl auch auf die Wohnsituation an. Wir leben im Prinzip im Schlaf-/ Arbeitszimmer.
Ich fühl mich wohl und es hat sich auch noch keiner beschwert wenn er zu Besuch kam

[Sligoangel]

Bei uns bei den Putzplanverweigerern kann man ein eigenes Putz-und-Aufräum-Tagebuch führen

[Nachtkerze]

Auch wenn ich eigentlich zufrieden bin mit meiner Methode... vielleicht wäre es ja durchaus sinnvoll da mal ne Regelmäßigkeit rein zu bringen und richtig spießig zu werden...
Obwohl es ja nicht wirklich spießig sein muss... buddhistische Mönche sind ja auch wahre Putzweltmeister...

[bebe83]

Den Haushalt kann ich bis dato noch gut organisieren, weil ich noch nicht wieder am Arbeiten bin, weil die Kinder noch so klein sind. Allerdings MUSS ich das allermeiste schaffen, wenn der Große im Kindergarten ist. Ansonsten turnen die beiden durch die Räume und machen nur Blödsinn, dann komme ich zu nichts.

Im Garten mache ich überhaupt nichts, da weigere ich mich strikt gegen. Da darf sich mein Mann austoben. Es ist nicht viel Arbeit, alle 2 Wochen Rasen mähen (dauert ca. 1,5 Std) und ab und zu Sträucher stutzen. Im Herbst war er faul und es stehen immer noch die Himbeersträucher unbeschnitten und mit fauligen Ästen rum. Die hätte er komplett abschneiden müssen. Ich schäme mich dafür, immerhin siehts ja auch der Vermieter. Aber ich schmeiße hier schon den kompletten Haushalt, irgendwo ist mal Schluss. Das einzige was ich mache ist fegen. Der Weg an der kompletten Hauswand entlang zur Haustüre ist gleichzeitig wie ein schmales Stück Terrasse für uns. Das mache ich regemäßig sauber, wenn wieder Blätter, Steinchen und Sand überall verteilt liegen.

Die Weihnachtsdeko hätte ich am liebsten schon am 27. Dezember abgehangen. Ich kann sie auch nicht mehr sehen. Ich bin froh, wenn alles wieder in den Kisten ist, vor allem die ganzen Kleinigkeiten, die noch verteilt in der Wohnung liegen, wie z.B. Dekosterne, Filzstiefel, Schneekugeln oder kleine Weihnachtsmänner. Ich habe momentan aber einfach keine Lust dazu und hoffe, mein Mann macht das am Wochenende.

[marina74]

Meine Mutter hat mir beigebracht, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt als ein picobello aufgeräumtes und gewienertes Haus. Sich hinsetzen, Tee trinken, Zeitung lesen, mit der Katze schmusen, Gitarre üben, im Garten werkeln und in der Erde wühlen, töpfern, meditieren, einmal gelernte Gedichte auffrischen, malen, französisch lernen und ein Nickerchen machen.

[Dorry]

Picobello aufgeräumt ists hier auch nicht. Aber wirklich dreckig quasi auch nicht. Rahmendaten: 2 Erwachsene, 2 Kaninchen (freilaufend im Wohnzimmer=kein Käfig der rumsteht) und zwei Wellensittiche (großer Käfig, selbstgebaut auf Ivar-Basis, aber eig. freifliegend)..

Für mich ganz hilfreich:

Jeden Tag schnell durchsaugen (nicht bis in jede Ecke, aber so grundlegend drübergesaugt) -> 5 Min

Geschirrspüler (mit 30 Minuten Programm). Da wird auch mal ein Handtuch auf den Tisch gelegt und noch leicht feuchte Sachen kommen einfach drauf zum vollständigen Trocknen. Daher Ausräumen ca. 5-6 Min

Möglichst wenig Deko rumstehen haben -> Schnell sauber zu machen

Die Erfindung von Swifferdingern ist ein Segen für schnelles drüberstaubwischen

[marina74]

Wer Vögel und Hasen bei sich in der Wohnung frei rumlaufen/fliegen lässt hat sowieso schonmal den Gutmenschbonus. Wen juckts da schon, wenn man nicht vom Boden essen kann?

[Dorry]

Die Tiere finden immer was Notfalls hoppeln die Kaninchen zu den Vögelchen und fressen die runtergefallene Hirse...

Aber da muss man schon tgl. Staubsaugen, sonst geht das einfach nicht! Tiere und Unsauberkeit ist einfach ein No-Go.

Mitunter schönstes Kompliment: Bei dir riecht man immer gar nichts von deinen Tieren! So soll's sein...

[belle]

Ich hasse STAUBWISCHEN! Das wird alle Jubeljahre mal bewusst gemacht, ansonsten immer irgenswie schnell zischendurch mir den Swiffer-Dingern. Wenn jemand hier einen Staubvermeidungstrick oder Sokannmanschnellstaubwischentrick hat, immer her damit. Viel steht nicht rum, aber die paar sachen, die rumstehen (Bilder, Vasen, Kerzen) reicht schon, um es für mich als zu aufwändig zu betrachten, das immer umszustellen...
Dafür LIEBE ich wirklich richtig Putzen/Scheuern - alles was richtig verkrustet ist, liebe ich wegzumachen (da siehnt man den Erfolg, dass man was getan hat, dass es SAUBER ist). Dieses Erfolgserlebnis fehlt mir beim Staubwischen (es sei denn, man hat 6 Monate nicht Staubgewischt)

[Betsi]

Meine Mutter hat mir beigebracht, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt als ein picobello aufgeräumtes und gewienertes Haus. Sich hinsetzen, Tee trinken, Zeitung lesen, mit der Katze schmusen, Gitarre üben, im Garten werkeln und in der Erde wühlen, töpfern, meditieren, einmal gelernte Gedichte auffrischen, malen, französisch lernen und ein Nickerchen machen.

Für mich ist Haushalt auch immer eine nutzlose Verschwendung wertvoller Lebenszeit .

Trotzdem muss ich doch relativ viel machen, weil bei vier Personen und einem Hund plus 1 1/2 Katzen (die 1/2 kommt dadurch zustande, dass sie eigentlich uns gehört, sich aber wohl inzwischen noch einen Zweit- und Drittwohnsitz gesucht hat und deshalb nur sporadisch bei uns ist ) doch relativ viel Haushalt anfällt.

Und so eine gewisse Grundsauberkeit muss ich schon haben, um mich wohl zu fühlen, wenn ich inzwischen auch viel lockerer geworden bin als früher.

[Appleblossom]

Meine Mutter hat mir beigebracht, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt als ein picobello aufgeräumtes und gewienertes Haus. Sich hinsetzen, Tee trinken, Zeitung lesen, mit der Katze schmusen, Gitarre üben, im Garten werkeln und in der Erde wühlen, töpfern, meditieren, einmal gelernte Gedichte auffrischen, malen, französisch lernen und ein Nickerchen machen.

Tolle Mutter!

Es gibt ja auch den Spruch: A clean house is a sign of a wasted life!


Und so als Hundebesitzer wäre man eh am besten mit einem gestampften Lehmboden bedient.

[ripley1966]

Ich dachte auch gerade an meine Mutter, als ich die schönen Sätze von Marina las meine ist da eher von der anderen Art, da ist alles immer piccobello.

Ich habe erfreulicherweise eine Putzfrau insoweit ists bei mir immer dem Grunde nach sauber. Die kommt einmal die Woche und macht das Übliche Böden, Bad, Staub etc. und zwischendurch mache ich noch mal das Bad und die Küche eben nach dem kochen. Da ich sehr viel arbeite wirds hier aber auch nicht so schnell schmutzig, von wegen selten jemand daheim. Schränke werden bei mir zweimal im Jahr ausgemistet und gewischt und die Fenster mach ich auch selbst so alle 6 bis 8 Wochen. Betten beziehe ich nach Bedarf so alle 2 bis 3 Wochen.

Bügeln tu ich auch nicht das lasse ich machen OK ich bin ne faule Tante, seh aber auch zu, viele Sachen zu haben, die man nicht bügeln muss, wie zB Microfaserbettwäsche und ja es stimmt, ein Trockner hilft dabei weniger zu bügeln.

Ich habs gerne sauber, aber bei mir muss es nicht klinisch rein sein, es darf und muss eben in ner Wohnung auch bewohnt aussehen und gemütlich.

[marina74]

Bügeln tu ich auch nicht

Fenster mach ich auch selbst so alle 6 bis 8 Wochen

Fenster kommen mir nur zum Frühjahrs- und Herbstputz dran, sonst nie. Danach hat man aber echt die "Erleuchtung", wenn man durch die Wohnung läuft.

[Dorry]

Wie sagte der WG Mitbewohner eines Freundes nachdem die Fenster mal geputzt wurden: Hey, wir haben ja Nachbarn

[Appleblossom]

Mit dem Vögelfüttern auf Balkonien hab ich mir was angefangen. Die lieben Tierchen lassen noch im Wegfliegen ihren Kot raus, der mir dann immer wieder auf den Balkontüren landet. Und ich hab nicht einmal Vorhänge, die ich zuziehen könnte, damit ich den Jammer auf den Scheiben nicht sehe.