Kibbe. Was steht wem? Styling mit System.

[jasminbluete]

Hmm, ich denke, dann wird's bei mir höchstens das E-Book. Im Grunde bin ich total zufrieden damit, was ich bis dato bei Kibbe für mich rausziehen konnte. In erster Linie sind das so Dingen wie Schnitte, Stoffe, Muster, usw. Da haben mir Kibbe und Carole Jackson schon sehr geholfen zu erkennen, dass es mir nicht reicht, wenn nur ein Kriterium zu mir passt. Vorher habe ich doch häufiger Sachen gekauft, weil mir eine Sache an ihnen gefallen hat. Der Klassiker halt: man zieht was an, es sieht gut an einem aus, weil auch tatsächlich 1-2 Kriterien gut zu einem passen und dann ist man später doch irgendwie nicht so glücklich mit dem Teil, weiß aber nicht genau, warum. Da bin ich inzwischen viel wählerischer und damit aber auch treffsicherer geworden. Ich kaufe nur noch wenig, aber dafür passt mir dann auch alles an dem Kleidungsstück in den Kram. Gerade auch, was Stoffe angeht. Da habe ich vorher nie so drauf geachtet, wie genau die an mir fallen, aber auch, wie die sich für mich anfühlen.

Ich denke, fürs Verfeinern bin ich bei Rita besser aufgehoben. Ich mag ihre praktischen und dennoch individuellen Style Recommendations und kann da immer mal wieder was für mich rausziehen.

Katzi: same! Ich bin zwar mMn doch schon recht "neutral" für die damalige Zeit aufgewachsen, aber halt für die damalige Zeit. Mein Studienschwerpunkt und Magisterprüfungsthema in Anglistik war Gender Studies. Aber mit den vorherrschenden gesellschaftlichen, patriarchalen Strukturen habe ich mich auch erst die letzten Jahre so richtig auseinander gesetzt bzw. habe diese überhaupt erst als solche erkannt.

[Eneleh]

.

[jasminbluete]

Seid ihr bei Ritas Gratisdings auf Discord mit dabei?

[jasminbluete]

Hihihi, habe kurz auf Reddit reingeschaut, weil mich die neuen Begriffe interessieren haben. Also, wenn ich nicht schon wüsste, dass ich LU bin, dann wüsste ich es jetzt. Die neuen Zuschreibungen passen in meinem Fall wie die Faust aufs Auge und ich kann mich voll mit denen identifizieren.


Left is Autonomy, Right is Harmony, Up is Expression, Down is Experience. So the starting point of the system will be to figure out what style process works best for you -- where "works best" is defined by a style that (1) uniquely makes sense for who you are as a person and (2) is enjoyable. I am keeping the "suggested visual themes" (Left is Disruption, Right is Cohesion, Up is Intensity, Down is Ease/Relaxed (havent decided yet...))...

[Eneleh]

.

[jasminbluete]

[jasminbluete]

Bin gespannt, was die erste Activity sein wird

[Eneleh]

.

[jasminbluete]

Ich kam noch zu gar nichts Bin gerade so eingespannt, dass ich nichtmal in Discord reinschauen konnte

[Eneleh]

.

[jasminbluete]

Keine Ahnung, ob ich diese Erkenntnis schonmal hatte und sie hier postete, ich sie zwischenzeitlich vergaß, und sie mir deshalb jetzt wieder total neu vorkommt, oder ob sie wirklich neu für mich ist, aber mir ist gerade wieder ein gutes Beispiel für das Zusammenspiel von Farbtyp und Essence, ID, Bodytype oder wie auch immer man es nennen möchte, aufgefallen.

Jetzt im Sommer trage ich wieder vermehrt weiße Kleidungsstücke. So weit, so gut. Reinweiß steht mir als Winter grundsätzlich ganz ausgezeichnet. Trotzdem stört mich ganz oft etwas an der Farbe (ja, ich weiß, dass Weiß eigentlich keine Farbe ist) an mir, was mir die reine Farbenlehre aber nicht beantworten konnte, was genau es ist, das mich stört, denn weiß ist theoretisch absolut meine Farbe, insb. da ich auch einen hohen Kontrast habe.

Sehr häufig habe ich das Gefühl, dass weiß schnell nach Krankenhaus, Köchin, o.ä. an mir aussieht und nicht nach Raffaello Werbung. Und genau das ist auch die Antwort. Ich muss weiß deutlich dramatischer stylen als schwarz. So wie in der Raffaello Werbung eben. Da trägt die Frau einen extravaganten, großen weißen Hut und einen weißen Hosenanzug. Denn obwohl weiß und schwarz mir rein farblich gleich gut stehen, sieht weiß viel unschuldiger an mir aus als schwarz. Schwarz bringt von allein Dramatik mit. Weiß nicht. Und genau deshalb sieht weiß, wenn ich es nicht überdramatisch style, oft zu brav, zu unaufgeregt und zu "einfach" an mir aus.

[Eneleh]

.

[jasminbluete]

Oh, was ist dir da aufgefallen, was du nochmal genauer nachlesen möchtest?

Gehört jetzt zwar eigentlich in den Farbtypenfaden, aber inzwischen kann ich verstehen, warum sich manche Leute nicht unbedingt im Vierersystem, dafür aber in anderen Farbsystemen leichter wiederfinden. Ich weiß nicht genau, was für ein Typ ich da wäre, dafür habe ich mir andere Systeme zu wenig angeschaut, aber der Dark Winter kommt meinen Farben schon sehr nah. Auch wenn im Vierersystem das wichtigste Kriterium die Klarheit einer Farbe für den Winter ist, scheint bei mir der Fokus trotzdem deutlich stärker auf Dunkelstärke + hoher Kontrast zu liegen. Theoretisch müsste mir ein Neonpink besser stehen als ein leicht gedämpftes Purpur, es ist aber umgekehrt. Irgendwie wirken sehr helle Farben einfach zu kontrastarm an mir und waschen mich aus.

[Eneleh]

.

[jasminbluete]

Ich hab mir die Frage gestellt, ob mein Empfinden, dass dunkle und kontrastreiche Winterfarben mir besser stehen, nicht schon wieder auf eine Überschneidung mit Stylingsystemen zurück geht. Bspw. werden dem Deep oder Dark Winter auch immer dunklere Juwelenfarben zugeschrieben. Und das stimmt bei mir total. Farben wie Smaragd, Amethyst, usw. stehen mir ausgezeichnet. Ich glaube, weil sie oft mit Prunk, Opulenz, usw. in Verbindung gebracht werden. Ich nenne mein Lieblingslila gern klerikales Purpur Das sind halt alles so Farben, die man mit pompösen, royalen oder klerikalen Bildern in Verbindung bringt. Die passen natürlich besonders gut zu einer dramatischen Essence.

MMn liegt da auch genau die Stärke bzw. Schwäche anderer Farbsysteme. Sie erscheinen mir oft wie eine leichte Vermischung von Farbtyp + Essence. Also bspw. kommt es mir so vor, als sei ein Bright Winter eine Vermischung aus Winter als Farbtyp + romantische Essence und der Deep Winter eben eine Vermischung aus dem Farbtyp Winter + dramatische Essence.

Ich bin jetzt nicht der größte Fan von Vermischungen verschiedener Systeme, weil dann Benennungen und Kategorien verwaschen werden, kann aber verstehen, dass die wenigsten Leute Lust oder Zeit haben, sich zig verschiedene Systeme anzusehen. Die sind dann einfach mit einem Farbtyp, der automatisch auch ihre Essence ein bisschen einfängt, glücklich und gut ist.

[jasminbluete]

Eneleh, könnte es da vllt. auch einen Zusammenhang bei dir geben? Dass die Schwere der klassischen Herbstfarben vllt. mit deiner Essence kollidiert und die Leichtigkeit der Frühlingsfarben dir daher eher entgegen kommt?

[Eneleh]

Ja, durchaus.