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Thema: Haarausfall

  1. #521
    Alles Peanuts! Avatar von Cheyenne
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    AW: Haarausfall

    B 12 als Spritze macht dann Sinn, wenn man nicht ausreichend Intrinsic Factor hat, durch eine Gastritis z.B. Hab aber gerade beim Googeln gefunden dass B12 Kobalt enthält und wenn man darauf reagiert, hat man schon mit kleinen Dosen Probleme. Aber man hat dann eher Hautreaktionen. Das ist bei dir ja nicht der Fall, oder?

    Ich hatte das auch in der Perimenopause und dachte immer ich hätte wieder eine Schilddrüsenunterfunktion. War aber nicht der Fall. Was du versuchen kannst wäre die Leber zu unterstützen, also Bitterstoffe essen oder als Tropfen vor dem Essen nehmen und ausreichend Ballaststoffe zu essen. Die Leber ist auch wichtig für die Schilddrüse und der Darm bzw. das Mikrobiom ist wichtig zum sauberen Abbau der Östrogenmetaboliten. Schilddrüsenhormone werden in der Leber umgewandelt. Õstrogen und Testosteron beeinflussen auch die Schilddrüse. Das ist ein feiner Kreislauf.

  2. #522
    Forengöttin Avatar von Hippieschaf
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    AW: Haarausfall

    Hautreaktion hatte ich keine. Das ging voll auf die Nerven, Albträume, Herzklopfen, fahrig, durcheinander, unruhig, Kreislauf gaga. Könnte natürlich auch die Folsäure gewesen sein oder die Kombi. Ich habe beides gleichzeitig wieder gedrosselt und habe Angst vor einem weiteren Versuch. Wenn, dann würde ich mich lieber von unten nähern und steigern bis ich meine Grenze erreicht habe. Erst mal das eine, dann das andere. Aber das gibt es leider nicht solo und niedrig dosiert.

    Kleine Dosen vertrage ich, im Komplex ist 1000% Tagesdosis drin, nehmen sollte ich allerdings täglich 16000%. Laut der Ärztin gestern reicht das so nie und nimmer aus um das Loch zu stopfen. Ja, blöd. Glaube ich aber nicht, ich denke, das wird nur ewig dauern, dass es dasselbe ist, wie gar nichts, kann eigentlich auch nicht sein.
    Magen oder Darmprobleme habe ich keine, ich glaube nicht, dass da was die Aufnahme verhindert.

  3. #523
    Alles Peanuts! Avatar von Cheyenne
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    AW: Haarausfall

    B-Vitamine sind ja auch für die Freisetzung von Energie im Körper zuständig. Vor allem, da ein Mangel ja auch die Mitochondrienfunktion beeinflussen kann. Vielleicht machen dich deshalb solche hohen Dosen fahrig. Das hört sich auch arg hoch dosiert an, man nimmt ja auch noch was über die Nahrung auf.
    Geändert von Cheyenne (04.09.2025 um 07:19 Uhr)
    Woodstock knows that he is very small and inconsequential indeed. It's a problem we all have. The universe boggles us... Woodstock is a lighthearted expression of that idea." Charles Schulz

  4. #524
    Experte Avatar von Ambrosia
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    AW: Haarausfall

    Zitat Zitat von Püppi21 Beitrag anzeigen

    Genau, das ist das Problem. Habe ich auch schon alles durch. Bin richtig froh, dass ich selbst herausgefunden habe, was alles hilft, mir konnte auch kein Arzt helfen.

    Meine Frauenärztin hat gesagt, dass die Hormone nicht aus dem Gleichgewicht sein können, wenn der Zyklus regelmäßig ist.

    Wie ist das bei dir?
    Also das Ergebnis ist da. Mir liegt nur der Arztbrief vor, ich hab noch einen Termin, da will ich das erläutert bekommen.

    Laut Arztbrief sind Östrogen und Progesteron zu niedrig. Und L-Thyroxin würde er von 75 auf 50 reduzieren. Das war's. Sonst empfiehlt er nur eine Verlaufskontrolle. Ich bin enttäuscht. Der hat mich gar nicht richtig ernst genommen. Ich hab noch einen anderen Endokrinologen rausgesucht und hab dort einen Termin vereinbart und werde schildern, dass beim 1. Endokrinologen das Ergebnis (s. oben) rauskam, aber die Blutabnahme ohne Berücksichtigung auf den Zyklustag stattfand.

    Ich weiß nicht, ob beim 2. Endokrinologen dann nochmal Blut abgenommen wird - aber diesmal unter Beachtung der Zyklustage. Mal sehen.

  5. #525
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    AW: Haarausfall

    Ist aber doch auch schon ein Ergebnis. Wie soll denn jetzt behandelt werden? Sollen Östrogen und Progesteron ergänzt werden, also HET oder so?

  6. #526
    Experte Avatar von Ambrosia
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    AW: Haarausfall

    Zitat Zitat von Kimberly Beitrag anzeigen
    Ist aber doch auch schon ein Ergebnis. Wie soll denn jetzt behandelt werden? Sollen Östrogen und Progesteron ergänzt werden, also HET oder so?
    Dazu hat er nichts geschrieben, er empfiehlt nur eine Verlaufskontrolle und L-Thyroxin herunterzusetzen auf 50. Sonst nichts.

    Deshalb gehe ich nochmal zu einem anderen Endokrinologen. Vielleicht bestätigt sich ja dann das Ergebnis von Arzt Nr. 1 und mir wird etwas ganz anderes empfohlen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass es besser wird, wenn man nur das L-Thyroxin reduziert.

  7. #527
    Inventar
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    AW: Haarausfall

    Ich dachte jetzt Endokrinologen wären Fachleute dafür, hormonelle Probleme nicht nur zu erkennen sondern auch zu behandeln.
    Wenn du HA hast und gleichzeitig zuwenig Östrogen/Progesteron würde ich das dort nochmal direkt ansprechen. Vllt wären bioidentische Hormone eine Lösung, kann aber sein, dass du das selber bezahlen musst.
    Sonst könntest du Ell-Cranell oder Pantostin nehmen, vllt zusätzlich zu Minox und versuchen Phytoöstrogene einzusetzen. Vllt noch Yams/Mönchspfeffer/Frauenmantel weil es Progesteronfördernd sein soll.
    Aber nur an den Schilddüsentabletten zu drehen finde ich auch zuwenig.

  8. #528
    Alles Peanuts! Avatar von Cheyenne
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    AW: Haarausfall

    Endokrinologen sind eher für schwere hormonelle Krankheiten zuständig. Ich würde mit dem Ergebnis eher zu einem Gyn gehen, der sich auch in Sachen Hormonen auskennt. Das ist leider nicht immer der Fall, weil die im Studium wohl auch nicht viel über Hormone lernen. Bioidentische Hormone sind übrigens das, was Gynäkologen heute normalerweise verschreiben. Das ist dann auch Kassenleistung. Wenn man einen Gyn hat, mit dem man reden kann, kann man auch absprechen dass man es ggf.ein bisschen nach Bedarf dosieren kann.
    Woodstock knows that he is very small and inconsequential indeed. It's a problem we all have. The universe boggles us... Woodstock is a lighthearted expression of that idea." Charles Schulz

  9. #529
    Experte Avatar von Ambrosia
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    AW: Haarausfall

    Zitat Zitat von Cheyenne Beitrag anzeigen
    Endokrinologen sind eher für schwere hormonelle Krankheiten zuständig. Ich würde mit dem Ergebnis eher zu einem Gyn gehen, der sich auch in Sachen Hormonen auskennt. Das ist leider nicht immer der Fall, weil die im Studium wohl auch nicht viel über Hormone lernen.
    Leider haben viele Gyns aber keine Ahnung. Die schreiben dann zwar groß auf ihrer Homepage, was sie alles können usw., aber dann sind das trotzdem totale Dummköpfe.

    Ich war schon bei zwei Gyns, aber die waren leider keine Hilfe. Eigentlich sind Endokrinologen genau darauf spezialisiert, also auf Hormone. Ich hoffe, dass der zweite Endokrinologe, bei dem ich nochmal mein Leid schildern werde, kompetent ist.

  10. #530
    Alles Peanuts! Avatar von Cheyenne
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    AW: Haarausfall

    Zitat Zitat von Ambrosia Beitrag anzeigen
    Ich war schon bei zwei Gyns, aber die waren leider keine Hilfe. Eigentlich sollten Endokrinologen genau darauf spezialisiert sein. Ich hoffe, dass der zweite Endokrinologe, bei dem ich nochmal mein Leid schildern werde, kompetent ist.
    Theoretisch ja. Praktisch ist das für die oft Peanuts. Hat zumindest eine Ärztin gesagt, die früher selber als Gyn gearbeitet hat.
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  11. #531
    Experte Avatar von Ambrosia
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    AW: Haarausfall

    Zitat Zitat von Kimberly Beitrag anzeigen
    Ich dachte jetzt Endokrinologen wären Fachleute dafür, hormonelle Probleme nicht nur zu erkennen sondern auch zu behandeln.
    Wenn du HA hast und gleichzeitig zuwenig Östrogen/Progesteron würde ich das dort nochmal direkt ansprechen. Vllt wären bioidentische Hormone eine Lösung, kann aber sein, dass du das selber bezahlen musst.
    Sonst könntest du Ell-Cranell oder Pantostin nehmen, vllt zusätzlich zu Minox und versuchen Phytoöstrogene einzusetzen. Vllt noch Yams/Mönchspfeffer/Frauenmantel weil es Progesteronfördernd sein soll.
    Aber nur an den Schilddüsentabletten zu drehen finde ich auch zuwenig.
    Ell-Cranell habe ich mal benutzt, aber das hat leider nichts verbessert. Minoxidil auch nicht.

    Ich gehe ja immer zur Schilddrüsenkontrolle (bei der Nuklearmedizinerin) und die meinte ja bereits bei drei Kontrollterminen, dass der Haarausfall nicht auf die Schilddrüse zurückgeht und ich die 75er L-Thyroxin weiter nehmen soll. Davor hab ich die 50er L-Thyroxin genommen. Irgendwann meinte sie, ich soll auf 75 hoch gehen. Die nehme ich jetzt schon seit ein paar Jahren.

    Endokrinologe 1 sagt ja jetzt, ich soll auf 50 reduzieren. Aber das würde ja den (eventuellen) Östrogen-/Progesteronmangel nicht aus der Welt schaffen oder?

    Ja, Endokrinologen sind Ansprechpartner für Hormonprobleme. Gibt dann innerhalb einer Praxis mit mehreren Ärzten oft welche, die sind auf Kinder spezialisiert und andere wiederum auf gynäkologische Endokrinologie. Von daher denke ich schon, dass grundsätzlich eine endokrinologische Praxis - uns allen hier, die von hormonell bedingtem Haarausfall betroffen sind - die richtige Wahl ist. Müssen halt dann nur auch die Ärzte kompetent sein.

  12. #532
    Inventar
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    AW: Haarausfall

    Leider sind viele Gynäkologen bis heute der Meinung, dass HET zu viele Risiken und NW hat besonders in Bezug auf Brustkrebs. Dass Hormonmangel aber oft weit mehr schlimme NW haben kann ist dort noch nicht wirklich angekommen. Dann heisst es immer Hormone nur so kurzfristig wie möglich nehmen, wenn überhaupt.

    Viele halten diese Meinung, von Anfang der 2000er aber heute für falsch und empfehlen eher rechtzeitig gegenzusteuern. Meist werden bioidentische Hormone empfohlen aber soweit ich weiß ist das nicht automatisch Kassenleistung.

    Ich würde das mal ganz konkret ansprechen und vllt dazu sagen, dass du bereit bist das selber zu finanzieren. Aber vllt ist der nächste Doc kompetenter und du bekommst dort eher Hilfe, vllt auch was auf Rezept wenn eindeutig Mängel bestehen.

    Mittel wie Pantostin oder auch Minox soll man aber auch vorbeugend nehmen, um den Haarstatus wenigstens zu erhalten, auch wenn die vollen Haare davon vllt nicht zurückkommen. Aber wenn du immer noch starken HA hast, reicht das alleine wohl nicht(?)

  13. #533
    Experte Avatar von Ambrosia
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    AW: Haarausfall

    Ich muss mich mal bei euch allen bedanken, dass ihr auf meine Beiträge eingeht. Ihr helft mir sehr, vielen Dank

  14. #534
    Alles Peanuts! Avatar von Cheyenne
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    AW: Haarausfall

    Bioidentische Hormone verschreiben auch Gyns. Nur nennen sie es nicht bioidentische Hormone. Das sind dann halt Medikamente wie Gynokadin z.B. Das zahlt dann auch die Kasse. Progesteron muss man glaube ich nur dann selbst zahlen wenn man keine Gebärmutter mehr hat.

    Mittlerweile wird das Thema HET durch die sozialen Netzwerke schon auch vom Krebsstigma befreit und viele verschreiben das auch. Z.T. auch Ärzte für Innere Medizin oder funktionelle Medizin. Also zumindest die jüngeren Gynäkologen sollten da nicht mehr solche Vorurteile haben.
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  15. #535
    Alles Peanuts! Avatar von Cheyenne
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    AW: Haarausfall

    Ambrosia, hör dir bitte mal diesen Podcast an: https://www.drsimonekoch.de/podcast/...hen-hormone-85

    Die Ärztin in dem Podcast war Gynäkologin und sagt wenn ich mich recht erinnere auch wann man messen soll. Ich denke wenn das bei dir nicht zum richtigen Zeitpunkt war, sind die Werte sowieso nicht aussagekräftig. Ich weiß nicht ob es in dieser Folge war, es gab 2 oder 3 über Hormone, wurde auch irgendwo gesagt wie man den richtigen Arzt finden könnte. In einer Folge ging es auch um Pflanzenstoffe und was man sonst so machen kann außer HET.

  16. #536
    Inventar Avatar von Püppi21
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    AW: Haarausfall

    Zitat Zitat von Ambrosia Beitrag anzeigen
    Also das Ergebnis ist da. Mir liegt nur der Arztbrief vor, ich hab noch einen Termin, da will ich das erläutert bekommen.

    Laut Arztbrief sind Östrogen und Progesteron zu niedrig. Und L-Thyroxin würde er von 75 auf 50 reduzieren. Das war's. Sonst empfiehlt er nur eine Verlaufskontrolle. Ich bin enttäuscht. Der hat mich gar nicht richtig ernst genommen. Ich hab noch einen anderen Endokrinologen rausgesucht und hab dort einen Termin vereinbart und werde schildern, dass beim 1. Endokrinologen das Ergebnis (s. oben) rauskam, aber die Blutabnahme ohne Berücksichtigung auf den Zyklustag stattfand.

    Ich weiß nicht, ob beim 2. Endokrinologen dann nochmal Blut abgenommen wird - aber diesmal unter Beachtung der Zyklustage. Mal sehen.
    Ich würde dir empfehlen 1 Jahr lang Jod, Selen, Zink und Thyrosin zu nehmen, dann arbeitet deine Schilddrüse wieder normal von alleine, und L-Thyroxin wird nicht mehr gebraucht. Der Haarausfall kommt bestimmt daher, dass du zu wenig von diesen Nährstoffen hast. 90% der Schiddrüsenerkrankungen liegen deswegen vor.

    Laut Experten verursacht L-Thyroxin auch nach längerer Einnahme Haarausfall

    Und hast du mal Vitamin D 25 oH testen lassen? Oft die Ursache für Hormonungleichgewichte

  17. #537
    Alles Peanuts! Avatar von Cheyenne
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    AW: Haarausfall

    Zitat Zitat von Püppi21 Beitrag anzeigen
    Ich würde dir empfehlen 1 Jahr lang Jod, Selen, Zink und Thyrosin zu nehmen, dann arbeitet deine Schilddrüse wieder normal von alleine, und L-Thyroxin wird nicht mehr gebraucht. Der Haarausfall kommt bestimmt daher, dass du zu wenig von diesen Nährstoffen hast. 90% der Schiddrüsenerkrankungen liegen deswegen vor.

    Laut Experten verursacht L-Thyroxin auch nach längerer Einnahme Haarausfall

    Und hast du mal Vitamin D 25 oH testen lassen? Oft die Ursache für Hormonungleichgewichte
    Püppi, du weißt doch gar nicht welche Vorerkrankung Ambrosia hat. Wenn es z.B. Hashimoto wäre und die Schilddrüse nur noch ein kleines Volumen hätte, dann würde man mit den o.g. Sachen keine normale Schilddrüsenfunktion mehr erreichen. Die genannten Dinge sind wichtig, Selen würde ich aber auf jeden Fall vorher und auch unter Substitution immer mal wieder messen lassen, da ein Selenüberschuss durchaus auch Folgen haben kann. Dito Zink. Es ist aber richtig, dass die Schilddrüse Nährstoffe braucht für eine richtige Funktion. Eisen wurde nicht genannt, gehört aber auch dazu. Auch hier messen lassen.

    Kennt ihr den Hormongesteuert Podcast vom MDR? Folge 26 ist mit Yael Adler über Haarausfall in den Wechseljahren.

  18. #538
    Experte Avatar von Ambrosia
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    AW: Haarausfall

    Zitat Zitat von Püppi21 Beitrag anzeigen
    Ich würde dir empfehlen 1 Jahr lang Jod, Selen, Zink und Thyrosin zu nehmen, dann arbeitet deine Schilddrüse wieder normal von alleine, und L-Thyroxin wird nicht mehr gebraucht. Der Haarausfall kommt bestimmt daher, dass du zu wenig von diesen Nährstoffen hast. 90% der Schiddrüsenerkrankungen liegen deswegen vor.

    Laut Experten verursacht L-Thyroxin auch nach längerer Einnahme Haarausfall

    Und hast du mal Vitamin D 25 oH testen lassen? Oft die Ursache für Hormonungleichgewichte
    Ich nehme bereits Biotin, Selen und Zink (Tablette enthält alles drei) und Vitamin D+K2 Tropfen.

    Das 25-OH-Vitamin D3 wurde bei mir gemessen, sind 43,30 ng/ml. Normalwert soll laut Arztbericht bei 20-100 liegen.

    Ferritin i.S. bei mir 76,2 µg/l. Normalwert liegt laut Arztbrief bei 25-150. Nehme Eisentabletten (mit Vit. C drin) ein.


    Ergänzung 2. Termin beim Endokrinologen:

    Habe mir heute die Ergebnisse erläutern lassen. Zum Glück wurde heute nochmal Blut abgenommen und er hat gesagt, dass die weiblichen Hormone überprüft werden. Hat er zum Glück selber gesagt, ohne, dass ich es ansprechen musste. Das passt dann auch, weil heute der 5. Zyklustag ist. Mal sehen. Wegen der Reduzierung des L-Thyroxin soll ich mich mit meiner zuständigen Nuklearmedizinerin in Verbindung setzen und das mit ihr besprechen.

    Frage mich nur, wofür denn die erste Blutabnahme war? Hätte man ja heute alles zusammen machen können? Wahrscheinlich
    Geändert von Ambrosia (05.09.2025 um 14:03 Uhr) Grund: Ergänzung

  19. #539
    Inventar Avatar von Püppi21
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    AW: Haarausfall

    Zitat Zitat von Ambrosia Beitrag anzeigen
    Ich nehme bereits Biotin, Selen und Zink (Tablette enthält alles drei) und Vitamin D+K2 Tropfen.

    Das 25-OH-Vitamin D3 wurde bei mir gemessen, sind 43,30 ng/ml. Normalwert soll laut Arztbericht bei 20-100 liegen.

    Ferritin i.S. bei mir 76,2 µg/l. Normalwert liegt laut Arztbrief bei 25-150. Nehme Eisentabletten (mit Vit. C drin) ein.


    Ergänzung 2. Termin beim Endokrinologen:

    Habe mir heute die Ergebnisse erläutern lassen. Zum Glück wurde heute nochmal Blut abgenommen und er hat gesagt, dass die weiblichen Hormone überprüft werden. Hat er zum Glück selber gesagt, ohne, dass ich es ansprechen musste. Das passt dann auch, weil heute der 5. Zyklustag ist. Mal sehen. Wegen der Reduzierung des L-Thyroxin soll ich mich mit meiner zuständigen Nuklearmedizinerin in Verbindung setzen und das mit ihr besprechen.

    Frage mich nur, wofür denn die erste Blutabnahme war? Hätte man ja heute alles zusammen machen können? Wahrscheinlich
    Ok, Vitamin D sollte optimal bei 60-100 ng/ml sein. Mein Wert ist sogar bei 150, deswegen habe ich etwas reduziert. Aber laut Experten ist es erst bei 250 wirklich zu hoch und toxisch.

    Ferritin optimal bei 100.

    Biotin alleine bringt wenig. Besser alle B-Vitamine zusammen, da sie zusammen spielen und sich gegenseitig brauchen.
    B12 und B6 und B9 sind oft im Mangel.
    Inositol (auch ein B-Vitamin) reguliert Hormone und ist für die Haarwurzeln wichtig, es verlängert die Wachstumsphase und versorgt die Zellen

    Was ist mit Jod? Mindestens 200 Mikrogramm brauchen Schilddrüse und Körper täglich.
    Und Tyrosin wird auch benötigt zur Bildung von ft3.

    Seit ich einen Schilddrüsenkoplex nehme mit diesem drin, hat sich mein Tsh und ft3 zum Besseren verändert.

    Aminosäuren-Mangel ist auch für Haarausfall und Hormonunballance verantwortlich.

    Vielleicht mal ein Bluttest machen lassen um zu sehen ob die Aminosäuren optimal sind?

    Ich habe heute einen Schilddrüsen-Masterclass Vortrag geschaut. Da war von Schilddrüsen-Extrakt als Medikament als besser bewertet im Vergleich zu L-Thyroxin, die Rede.
    Denn das enthält mehrere Hormone, die die Schilddrüse normal bildet es sind ca 20 Hormone, viele davon sind noch nicht erforscht, L-Thyroxin ist ja nur eins von vielen, und die anderen fehlen dann ja immernoch. Wäre das vielleicht besser? Das ist auch verschreibungspflichtig

    Ja Selen sollte man regelmäßig überprüfen lassen, aber wenn man kleine Mengen nimmt unter 100 Minrogramm, wird man nicht zu hoch kommen. Voele Präparate enthalten 200 Mikrogramm, das ist schon etwas hoch.

    Ich habe lange ungefähr 100 genommen und mein Wert war an der oberen Grenze, bin dann auf 55 Mikrogramm runter. Und das ist jetzt optimal für mich
    Geändert von Püppi21 (Heute um 17:08 Uhr)

  20. #540
    Inventar Avatar von Püppi21
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    AW: Haarausfall

    Zitat Zitat von Cheyenne Beitrag anzeigen
    Püppi, du weißt doch gar nicht welche Vorerkrankung Ambrosia hat. Wenn es z.B. Hashimoto wäre und die Schilddrüse nur noch ein kleines Volumen hätte, dann würde man mit den o.g. Sachen keine normale Schilddrüsenfunktion mehr erreichen. Die genannten Dinge sind wichtig, Selen würde ich aber auf jeden Fall vorher und auch unter Substitution immer mal wieder messen lassen, da ein Selenüberschuss durchaus auch Folgen haben kann. Dito Zink. Es ist aber richtig, dass die Schilddrüse Nährstoffe braucht für eine richtige Funktion. Eisen wurde nicht genannt, gehört aber auch dazu. Auch hier messen lassen.

    Kennt ihr den Hormongesteuert Podcast vom MDR? Folge 26 ist mit Yael Adler über Haarausfall in den Wechseljahren.
    Welche Erkrankung vorliegt, oder welche Ursache ist dabei egal, für alle Schilddrüsen-Erkrankungen wird es so empfohlen. Ich habe in letzter Zeit viele Congresse und Masterclass Beiträge geschaut und da wird es so empfohlen auch bei Hashimoto, aber das ist dann etwas ausführlicher, da man da auch auf Reduzierung von Entzündungsprozessen abzielt mit Antioxidantien und Nahrungsumstellung.

    Bei kleinem Volumen kann man trotzdem unterstützen.

    Ich habe durch Knoten und Zysten auch weniger Gewebe und ohne Unterstützung wäre die Funktion nur 70-80%.

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