Ich will abnehmen.....

[Rubinia]

Das sehe ich genauso, ja.

[Rosenfee]

Ich kick den Thread mal wieder hoch.

Möchte mich auch gerne in die Abnehmgruppe einreihen.

Mein Mann und ich nehmen seid 4 Wochen Wegovy,bezahlen es natürlich selbst.
Glück haben wir, das unser Hausarzt auch Diabetologe ist und sich auch gut mit diesen Spritzen auskennt und uns gut beraten hat.

Ich habe in den 4 Wochen 7 kg abgenommen.
Bin noch bei der niedrigsten Dosis von 0,25.

Mein Mann geht weniger nach Gewicht,sondern nach seinem Bauchumfang.
Da hat er 16cm abgenommen.
Bei ihm sitzt das meiste Fett auch am Bauch, während es bei mir eher am Po und den Oberschenkeln sitzt.
Er spritzt aber schon die nächs höhere Dosis von 0,5.

Wir haben natürlich auch unser Essen umgestellt.
Mehr Fleisch/ Fisch und Gemüse / Salat und wenig Kohlehydrate und Eiweißprodukte.

Bischen Süsses naschen wir schon noch,wir sind einfach Schleckermäulchen,aber es ist drastisch weniger geworden.
Bei mir ist es dann echt eher Quark und Obst vermischt.

Also das die Gelüste schwinden bzw. sich deutlich reduzieren haben wir gleich gemerkt.
Auch sind wir Beide schneller satt und bleiben es auch länger.
Nebenwirkungen haben wir so gut wie keine,gut mal bischen vermehrt Blähungen, was aber auch der Erhöhung der Balaststoffen liegen kann.

Bisher sind wir jedenfalls zufrieden.

[zauberwald]

Glückwunsch, Rosenfee, das läuft ja super bei euch. 7 kg in 4 Wochen ist echt viel.

[Rosenfee]

Ja,am Anfang flutscht das bei mir immer gut.
Also sonst...
Mal gucken wie es weiter geht.
Nimmst du auch noch die Spritzen?

[zauberwald]

Rosenfee, ich hab versucht, sie abzusetzen und dabei leider wieder zugenommen. Es ist der Wurm drin. Nehme die Spritze wieder, aber niedrig dosiert und muss schauen wie ich die Kilos wieder los werde.

[Rosenfee]

Ah okay.
Ja man sagt ja das die meisten die Spritze eher Lebenslang dann evtl.nehmen müssen.

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Wieviel hast du denn insgesammt abgenommen und wieviel hast du nach absetzen wieder zugenommen?

[zauberwald]

Ich hatte nur 12 kg abgenommen und jetzt sind 4 wieder drauf. Muss also aufpassen, dass nicht alles wieder drauf ist.

[Rosenfee]

Stand heute nach dem wiegen 9,3kg weniger.
Zaubi wie lange hast du wegovy genommen?
Und bus welche Dosierung?

[zauberwald]

Bis 0,5 und ich meine, es hat nur ein Jahr gewirkt. Aber Du nimmst ja so rasend schnell ab, du schaffst bestimmt 20 kg oder mehr. Ich hab für 9 kg 9 Monate gebraucht.

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Ich konnte wegen der Nebenwirkungen nicht höher dosieren und es hat ja auch gewirkt, nur eben nicht so wie bei vielen anderen. Meine Ärztin fand den Erfolg gut. Wirkt auch bei jedem anders.

[Sweetheart]

gratuliere zum erfolg!

ja klar, am anfang, überhaupt wenn man nicht schon vorher dauernd auf "diät" ist, dann flutscht es gut, in erster linie weil auch sehr viel wasser abgeht weil man halt meist die kohlenhydrate runterfährt. dann muss man halt wirklich sobald es stockt viel mitdenken um nicht weiter nur muskel abzubauen, was leider leichter schmilzt als das ungeliebte fett.

beneide da alle wo es so schön flutscht, aber da ich seit meiner frühen kindheit wg profisport usw. immer auf dauerdiät war und sicher ungesündeste esstörungsartige ernährungsmethoden hinter mir habe, ist der körper im dauerkrieg. eine junge aufgeschlossene ernährungsexpertin hat mir als allererste mal anstatt "da gibts nicht, kann nicht sein", analysiert, dass ich viel zu wenig esse, zuviel stress habe, zu wenig schlafe, stoffwechsel dermaßen gestört ist, dass ich echt dauerhungere.
klar, viele mit gewichtsproblemen sagen von sich ja: ich esse ja nichts, esse so wenig. aber wenn dann notiert wird und kalorien berechnet werden, kommen die meisten drauf: uppps, war doch immer zuviel.

ich war jetzt eine gute woche auf fuerteventura, seeeeehr viel unterwegs minimum zwischen 20.000 und 30.000 schritten täglich, plus surfen, schwimmen, bisschen kraftsport....habe nur gefrühstückt und tagsüber mal 2 bananen oder so, keine alkoholkalorien, meine tage waren seeeeeeehr lang und die nächte kurz....zu hause auf die waage gestellt....dachte da ging sicher was runter: NICHTS, lol.

da weiß ich gleich, tue mir zu hause wieder viel leichter den nötigen sehr hohen proteinbedarf zu erfüllen.

[Haryfary]

Ich würde auch gerne wieder Abnehmen und symmetrischer werden, da mein Torso dem Unterleib nicht ganz entspricht. Er ist dürrer als unten. ich bin aktuell wieder bei 65kg auf 170cm. Mein Körpertyp ist leider eher kastenähnlich, etwas länglicher als bei Chloe Grace Moretz. Ich müsste auf 52kg runter um normal auszusehen, das weiß ich weil ich dort schon mal war. Was mir half war konsequent 3Mal am Tag vegetarisch essen und abwechselt also nicht immer dasselbe. Außerdem Flohsamenschalen weil die stopfen und keine Süßigkeiten. Mein Gewicht ist wieder bei 65kg hauptsächlich wegen Cola und vielen Schokokeksen, Eis und Müslie was ich täglich nachdem Aufstehen fraß und geringe Bewegung

[Mindy]

Hallo zusammen, ich bin auch noch dabei abzunehmen. Mein WW Abo habe ich jetzt trotzdem zum Juli gekündigt und hoffe, danach zeitnah wieder ein günstiges Angebot zu finden. Bis dato habe ich mit WW 15 kg abgenommen, seit letztem Juli. Hätte sicher auch mehr sein können, aber ich habe auch öfter mal fünfe gerade sein lassen. Ich habe es jetzt eine ganze Weile wieder schleifen lassen und war eben beim Wiegen ganz überrascht, dass nicht mal 1 kg wieder drauf ist.

Inzwischen bin ich auch zu Fuß wieder fast normal, aber auf jeden Fall schmerzfrei, unterwegs ( im Januar habe ich eine neue Hüfte bekommen) so dass auch wieder mehr Bewegung drin ist. Ideal wäre es, wenn noch mal 15 kg runter kämen, ich will mich da zwar nicht zu sehr unter Druck setzen, aber für die neue Hüfte und natürlich auch alle anderen Gelenke ist es schon erstrebenswert.

[Sweetheart]

WW ist ja pleite und es hieß die abnehmspritzen seien schuld.....äh nein, die vielen ernährungsapps sind "schuld", ww war nichts anderes als ein vereinfachtes kalorien zählen, und das macht mittlerweile für viele eine foodtracking app. ganz einfach, ww bekam konkurrenz, der einzige unterschied der vielen etwas brachte, die treffen, leidensgenossen, konkurrenzkampf beim wiegen vor der gruppe, freundschaften die entstehen konnten.

jedoch ww nur als online version, das können dann viele apps besser.

gratuliere zum erfolg, klar, das entlastet gelenke, füße, den ganzen körper!!!

[zauberwald]

Mindy, das freut mich sehr. Für die Gelenke zählt jedes Kilo.

Ich hatte auch noch ein Abo bei WW, das hatte ich auch gekündigt dieses Jahr.

[Mindy]

Danke! Ich hatte vorher auch die Yazio-App, auch die kostenpflichtige Version, bei der ALLES angezeigt wird und noch Rezepte mit drin sind, zum Kalorien tracken, und Oviva, das von der KK bezahlt wird. Mir hat beides ganz genau nichts gebracht. WW funktioniert bei mir einfach, offenbar ist die Zusammenstellung für mich ideal. Mit der eiweißlastigen Ducan-Diät hatte es vor x Jahren auch mal ganz gut geklappt.

Lustig übrigens, dass mir trotz Adipositas weder die Abnehmspritze noch sonst irgendeine Hilfe angeboten wurde, und der Hausarzt dann große Augen macht, wenn trotzdem das Gewicht runtergeht.

Mein Partner wurde von seinem Hausarzt vor ein paar Jahren mal zur Adipositas-Sprechstunde in die Uniklinik überwiesen, bei irgendeinem glorreichen Professor, den er (der Arzt, nicht mein Partner) als Koryphäe ansah. Zuerst musste er ewig und drei Tage auf diesen Termin warten, dann stellte sich heraus, dass dort eine Formula-Diät mit anschließender Magen-OP angeboten wird, den Professor bekam er nie zu Gesicht, und er hat nach dem Termin auch nie wieder was von denen gehört. Er hat sich dann diese Diät-Plörre bei amazon bestellt und in Eigenregie fast 30 kg abgenommen.

[BibiB]

Du bist da nicht die einzige, die da allein gelassen wird. Die Krankenkassen zahlen einfach nix

Oviva wird anscheind jetzt jedem aufgeschwatzt, der nur das Wort "Abnehmen" in den Mund nimmt. Hat im Bekanntenkreis keinem etwas gebracht. Was das die Krankenkasse kostet!

Gibt es die Abnehmspritzen überhaupt als Kassenleistung? Selbst bei BMI von über 50 (mit Bluthochdruck, Diabetes etc.) wurde das nur als Privatleistung angeboten.
Bei mir hat aufgrund der Lebererkrankung die Kasse nur einen Minibetrag übernommen, für den Betrag arbeitet leider kein Ernährungsberater. Die Krankenkasse zahlt wohl lieber die Folgekosten... ich hab es dann privat bezahlt und viel Geld gelatzt. Die beiden ersten Ernährungsberater waren leider (trotz guter Internetbewertung) völlig indiskutabel (also sinnlos Geld herausgeworfen). Meinf jetztige scheint mir wirklich gut - ich habe nur Unmengen an Fragen und kann das leider in dem Umfang gar nicht bezahlen.
Irgendwie fehlen da die Vorsorgekonzepte. Bei Diabetes ist das genauso.

15kg sind doch schon super.

[Cheyenne]

Wenn gar nichts runter geht obwohl man im Defizit isst braucht man imo ein richtiges Coaching. Da wird dann auch ein Hormonstatus gemacht, Mikronährstoffe angeschaut, Lebensstil, Ernährung usw. Leider geht das dann nur in Eigenleistung.

[Mindy]

Als Kassenleistung gibt es sie wohl nur bei entsprechenden Anzeichen von Diabetes. Soll aber ja auch Menschen geben, die sich das als Selbstzahler leisten können oder wollen. Oviva habe ich über die Seite meiner KK selbst gefunden, das hat mir kein Arzt verordnet.

Ja, 15 kg sind schon ordentlich, ich spüre es auch deutlich, andere sehen es wohl auch, ich wurde neulich auf einer Feier mehrfach drauf angesprochen. Das Gute ist, ich muss erst mal keine neuen Klamotten kaufen, ich bin mit Hosen und Jacken in kleineren Größen noch gut versorgt

[Sweetheart]

mit adipositas bekommt man wenn der bmi entsprechend ist auf kasse die bariatrischen OPs. also dass man nichts bekommt wäre nicht fair zu sagen. aber ja, die abnehmspritzen bekommt man (noch) nicht auf kasse. für die who gilt adipositas als krankheit und nicht als lifestyleproblemchen.

aber denkt nur zurück in den 80er/90er sagte man bei alkoholikern oder drogensüchtigen auch nur: die sollen halt aufhören.

und das gleiche galt bis vor nicht all zu langer zeit auch bei adipositas: weniger fressen sollen die....
es ist ein umdenkprozess, und im hinterhinterhinterhintergrund wird vielleicht auch der gedanke sein: unterstützen wir als kasse unsere ärzte und krankenhäuser, oder schütten wir das geld in die taschen der pharmariesen im ausland...

natürlich wäre es an der zeit, eine nicht organ-operativ-verändernde maßnahme als erste unterstützungoption von der kasse getragen in betracht zu ziehen, und erst wenn das scheitert nur noch die bariatrische op als lösung zu bieten, aber diese gespräche laufen eh schon lange, keine sorge, wird in D sicher vor Ö umgesetzt, bei euch wurden ja auch diverse abnehmspritzen lange verschrieben bevor sie in Ö zugelassen wurden, und bei euch sind sie auch günstiger.

ob apps von ww oder andere, eine op oder spritze bei einem funktioniert, das ist individuell, aber grundsätzlich muss man es selbst wollen, es wirklich satt haben und etwas verändern wollen, sich immer nur auf fehlende hilfe ausreden bringt einen nicht weiter. denn auch die spritze oder op verlangen disziplin, sie sind eine krücke, aber kein elektrischer rollstuhl.
der magenballon ist aktuell auch wieder vermehrt thema. ja, kostet dann auch rund 5000 im jahr wenn ich nicht falsch liege, aber das wäre ein jahr in dem man sein leben umkrempeln kann und versuchen neues zu gewohnheiten werden zu lassen.

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Wenn gar nichts runter geht obwohl man im Defizit isst braucht man imo ein richtiges Coaching. Da wird dann auch ein Hormonstatus gemacht, Mikronährstoffe angeschaut, Lebensstil, Ernährung usw. Leider geht das dann nur in Eigenleistung.

so ist es, aber das ist auch dermaßen komplex, dass man nicht erwarten kann, dass das der hausarzt in kassenleistung macht oder sich da überhaupt auskennt.

mein schwierigstes schräubchen an dem ich drehen muss ist sicherlich der schlaf....zu wenig schlaf=stress, stress=entzündung, zuviel cortisol, das geht auf hormone usw.

die disziplin nicht bei der ersten durststrecke rückfällig zu werden und in alte verhaltensmuster zurückzufallen, die muss man selbst aufbringen, und da muss man fuckingehrlich zu sich selbst sein.

[Cheyenne]

Unser Gesundheitssystem ist ja auch gar nicht auf Prävention ausgelegt. Solche Untersuchungen bekommt man nicht auf Kassenleistung. Der Arzt bekommt es ja auch gar nicht bezahlt. Aber ich denke wenn man halt nicht weiter weiß und einem die eigene Gesundheit was wert ist, verzichtet man vielleicht auf einen Urlaub und investiert in ein gutes Coaching.

[Rosenfee]

Tja im Grunde bin ich da bei euch was die Leistungen der Kasse betrifft,aber wenn man bedenkt wieviel Geld man für Unsinn ausgibt,da kann man da mal was abzweigen und eben in bestimmte Programme oder in die Abnehmspritze investieren.
Oder mal auf einen Urlaub verzichten,dann hat man das Geld auch wieder raus.
Ja ich weiss ist etwas provokativ,aber die Leute wollen immer an ihrer Gesundheit sparen und wollen das Alles Kassenleistung wird.
Klar ist starke Adipositas genauso eine Erkrankung wie Alkoholismus oder ne Drogenabhängigkeit.
Aber wer hier in D wirklich sehr stark übergewichtig ist,der bekommt die dazugehörigen Leistungen auch bezahlt.
Vielleicht nicht das was er sich wünscht.
Bzw.die Methode,aber es ist nicht so das man gar nichts bekäme.
Da muss man dann halt das nehmen was man kriegt wenn es denn dann unbedingt ne Kassenleistung sein muss.

[BibiB]

Was gibt es denn bei einem BMI über 50 als Kassenleistung? Meines Wissens nur begrenzte Zeit die Grundform der Oviva-App.
Theoretisch eben noch eine Ernährungsberatung, allerdings gibt es niemanden, der für das Geld eine Ernährungsberatung anbietet. Da muss man leider immer 3/4 selbst bezahlen. Bzw. viele wollen gar nicht mit der Kasse abrechnen.

Viele fahren nie für soviel Geld in Urlaub und haben gar nicht die Möglichkeit, dass selbst zu bezahlen. Andererseits kostet die Behandlung der Adipositasfolgen viel Geld. Ich finde schon, dass es da sinnvoll wäre, präventive Maßnahmen zu bezahlen. Für andere Sachen ist ja auch Geld da.

Ich glaube, in vielen Köpfen wird das gar nicht als Erkrankung gesehen. Da wird gedacht, die Leute sollen einfach ein bisschen weniger essen und dann würden sie von alleine-schwubdiwupp- schlank und gesund.

[Sweetheart]

BMI ab 40, mit diabetes bmi ab 35 gibts eine bariatrische op auf kasse, und da ist der komplette vorlauf und nachbehandlungen auch dabei, wenn das nichts ist, dann weiß ich nicht....

und wenn man bedenkt was eine ernährungsberatung kostet und was eine woche mallorca, also nicht böse sein, man muss selbst schon wissen was priorität hat.

und wenn man sich vom hausarzt an eine adipositasklinik/station/zentrum überweisen lässt, dann gibts dort beratungen, gruppensitzungen usw ohne jegliche zuzahlungen meines wissens.

und selbst wenn man arm wie eine kirchenmaus ist, youtube und co ist mittlerweile VOLL mit wirklich guten beratern und profis, erfahrungsberichten, da kann man SOFORT mit dem nächsten einkauf seinen speiseplan umkrempeln, es gibt kostenlose outdoorsportplätze und möglichkeiten bei vielen spielplätzen, einfach die schuhe anziehen und täglich die 10.000 schritte anpeilen kostet NICHTS, und wem alles weh tut vom gehen, ab ins schwimmbad, dort halt nicht liegen und lesen sondern ab ins becken und schwimmen.

wo ein wille ist, da ist auch ein weg.

[Cheyenne]

Was stimmt denn mit der Oviva App nicht, dass man damit nicht abnehmen kann? Doofe Frage vielleicht, ich kenne die App nicht. Ich hab damals mit Cronometer getrackt. Rezepte habe ich mir selbst ausgedacht
Aber es gibt ja auch ein paar gute kostenpflichtige Apps, die einem dann sogar einen Ernährungsplan zusammenstellen


Ich glaube ab Adipositas Grad 2 und Grad 3 bekommt man auch, zumindest mit Folgeerkrankungen, eine Reha. Ich bin bei euch, dass Adipositas eine Krankheit ist, jedoch denke ich, dass jede einfache Lösung auf Dauer nichts bringen wird wenn man nicht an der Wurzel des Übels ansetzt. Also die Spritze z.B., ohne Ernährungs- und Lebensstilveränderung und was sonst noch so mit dran hängt inklusive Psyche, wird man ein Leben lang anwenden müssen. Fettzellen haben wohl ein Gedächtnis und bei Adipösen führt das dann dazu, dass sie nach dem Gewichtsverlust auch oft schnell wieder zunehmen. Die Situation ist sicher nicht einfach und man kann das nicht nur unter kein Durchhaltevermögen verbuchen. Am besten setzt man schon früh genug an, bevor man überhaupt Adipositas bekommt.

Die Spritze selber zu zahlen finde ich schon elitär. Ein guter Coach kostet vielleicht 70 Euro pro Sitzung, kommen noch die Blutwerte dazu. Aber wie Sweetheart schon sagt, wenn man sich ein bisschen im Netz in die Thematik einliest, kommt man sicherlich schon alleine ziemlich weit.

[Rosenfee]

Ja okay,die Spritze kostet 175€ am Anfang im Monat.
Aber mal Hand aufs Herz,wieviel Geld gibt man denn im Monat für unwichtiges aus?!
Oder auch fürs Essen gehen usw.
Man sagt zwar das die Spritze ein Lebenlang hochwahrscheinlich gegeben werden muss,dazu sage mja,kann sein,muss aber nicht.
Man sollte ja auch seine Ernährung umstellen und wenn man das halt nicht macht,dann hilft auch die Spritze nicht viel.
Sie ist eine Unterstützungsmassnahme.
Und die Ernährungsumstellung sollte man dann ja generell beibehalten.
Und ich denke dann kann Gewicht halten auch ohne Spritze funktionieren.
Ich sehe es wie Sweety 1:1

[Sweetheart]

spritze, magenballon, magenbypass, schlauchmagen, damit nimmt man die ersten wochen, monate mal radikal ab, aber das voll-gefühl lässt nach und wenn man nachgibt und trickst, dehn man den magen wieder und man kann alles wieder zunichte machen, sprich diese ersten wochen muss man definitiv sein leben umkrempeln, alte gewohnheiten aufgeben, den kreislauf durchbrechen und das bevor die krücke wieder wegfällt.

jep, reha gibts auch. und wer mal auf reha war, wird selbst erleben wie dort viele die eigentlich abnehmen sollten oder diabetes haben, die supermärkte, konditoreien und gasthäuser stürmen, und das von tag 1, denn das wort "reha/kur" muss ja schon genug sein. ich war wegen einer verletzung auf reha und dachte echt ich spinne, kommentar von diabetikern: dann spritz ich halt mehr insulin.

und genau das gleiche mit der kritik an eeeeiner app die eben gratis vom arzt empfohlen und kasse übernommen wird. wenn man soooooo gewillt ist und die app so nötig hat, dann bringt man die paar euro für eine andere app auf oder nutzt andere gratisinfos im www., da scheiterts dann echt daran, dass es im kopf noch nicht klick gemacht hat und der wille noch nicht da ist. ist ja auch ok, aber ausreden braucht man sich nicht.

abnehmen, und ich spreche nicht von 2-5 kilo für die sommerfigur, das verlangt sehr viel. denn es wird immer essen geben was einem besser schmecken würde, und der hintern der am sofa sich definitiv wohler fühlt als schuhe an und raus.

verfolge aktuell jemanden der einen magenballon bekam, die dame hat ihn wohl schlecht vertragen und fast 2 monate eingewöhnungsphase benötigt was eher ausnahme ist, und hat da sehr viel kotzen müssen, verträgt kaum was usw, hatte auch einen hohen bmi, na klar hat sie verhältnismäßig sehr viel die ersten wochen abgenommen, hat null bewegung gemacht, da ist mal das ganze wasser und sehr viel muskelmasse weg. sie isst jetzt nur winziportionen weil nicht mehr geht, aber das von dem was sie vorher gegessen hat, kohlenhydratreich, proteinarm, "hausmannskost" aus der tiefkühltheke, eis, pudding, kuchen.
für sport zu schwach und der wille ebenso. die kandidatin wird leider 100pro wenn der ballon nach einem jahr rauskommt, weil den speiseplan nicht geändert, sport nicht ausnahmslos gestartet, wieder nach und nach ihr gewohntes essen in immer größer werdende portionen wandeln, und durch das zu starke kaloriendefizit ist der körper auf sparflamme und wird das schneller als zuvor wieder aufbauen. möge ich unrecht haben, wäre schön, aber befürchte eher nein.

[Sweetheart]

gut über die 175 euronen im monat kommt man schnell raus, gibt zwar einige die ewig in der anfangsdosis bleiben weil sie so empfindlich darauf reagieren. es ist schon genug kohle und kann auch richtung 400-500 im monat gehen. da muss man dann die zeit aber wirklich sinnvoll nutzen um schneller umzudenken. viele ausnahmen und morgen wieder sollte man dann ernährungstechnisch eher nicht machen. aber bin da schon bei dir, man gibt soviel geld für klump aus, aber bei der gesundheit jammert man und es musssss die kasse zahlen.

man kann dann aber auch kräftig beim essen sparen.

die spritze ist ein luxus, aber eben auch eine alternative wenn man selbst keine magen-op möchte. wer es sich leisten kann, sollte es immer vorziehen es so zu versuchen bevor an einem gesunden organ unwiederbringlich operiert wird.

[Cheyenne]

Das Problem ist vielleicht nicht unbedingt der fehlende Wille oder nicht nur. Wenn man eine Insulinresistenz hat, will der Kõrper schnell verfügbare Kohlenhydrate. Das muss man erstmal in den Griff bekommen. Manche Ernährungsumstellungen starten ja deshalb mit Entlastungstagen.

[Sweetheart]

das auf jeden fall, die signale des körpers sind dann stärker und lauter als der wille, und wenn der wille eher schwach ist, siegt das verlangen.

im grunde sind ja alle methoden dazu da um mechanisch wie auch chemisch ein sättigungsgefühl vorzutäuschen, damit der patient endlich die stimmen der foodnoise nicht mehr hört, essen und gelüste nicht mehr an erster stelle der gedanken stehen und dadurch die essensmenge sinkt, der blutzucker sich erholt, die leber entfettet, die fettzellen schrumpen (leider aber nicht verschwinden), die bauchspeicheldrüse sich wieder fangen kann.

wir kennens aber alle, mal hat man eine "diät" gestartet und war voll dabei und 100 mal aber hat man eine gestartet und schnell wieder aufgehört und gesagt: na das eine mal...ok ab morgen...ok aber dann mit montag....
und das ist eben wenn der wille das durchzuziehen noch viel zu schwach war. den richtigen zeitpunkt zu erwischen und dann diesen schub an positivem rangehen so lange auszudehnen wie möglich, das ists halt.

[BibiB]

Hm, wenn es soo einfach wäre, dann wären vermutlich alle Leute schlank. Komisch nur, dass es soviele Übergewichtige gibt - und viele nach einer erfolgreichen Gewichtsabnahme doch wieder schnell ihr Ausgangsgewicht haben.

Vor der Magen-OP müssen stark Übergewichtige oft abnehmen - sonst gibt es keine OP.
An der App stört mich, dass die Krankenkasse so einen unnützen Kram bezahlt - da macht sich jemand schön die Taschen voll - und andere sinnvolle Sachen werden eben nicht bezahlt. Man postet da Bilder von seinem Essen. Ohne Reaktion. Was das bringen soll...

Ich finde es schön für euch, wenn ihr alle solch große Summen locker machen könnt. Aber gerüchteweisesoll es ja auch Normalverdiener in der Mittelschicht geben - und viele Menschen mit starker Adipositas können ja gar nicht Vollzeit arbeiten.

Ernährungscoaching für 70€ habe ich nicht gefunden bzw. eher in schlecht. 130€ pro Stunde muss man schon veranschlagen.

[Cheyenne]

Ich hab gerade mal nach der App gegoogelt, das Essen soll man wohl posten damit ein Ernährungsberater Feedback geben kann. Aber wer weiß, vielleicht kommen sie nicht hinterher. Könnte ja eigentlich eine KI machen. Aber irgendwie muss man damit auch tracken können, wenn die das vielleicht auch nicht über Kalorien machen.

Also eine normale Ernährungsberatung kostet hier 50 oder 60 Euro, ich hatte das schon mal für eine Kollegin nachgeschaut. Was ich meinte ist ein richtiges Coaching, mit Mindset, Auswertungen der Hormon- und anderen Blutwerte. Da kommt dann sicher insgesamt mehr zusammen. Aber auch da konnte man aussuchen ob man nur den Einstieg möchte und dann alleine weiter macht oder eine komplette Begleitung braucht.

Abnehmen ist nicht einfach, je nachdem was man schon an hormonellen Dysbalancen mit sich schleppt. Und man muss ausdauernd sein, das ist ein langer Weg. Ùbrigens gibt es ja auch Sachen, die man unterstützend machen kann wenn man mit Heißhunger zu tun hat, die nicht so teuer sind wie die Spritze. Myo Inositol kann man z.B. ausprobieren.

[Rosenfee]

Also als Normalverdiener in der Mittelschicht kann man sich das schon leisten.
Die Frage wäre eher was ist mit den Geringverdiener?
Oder warum gibt es so viele Übergewichtige?
Oft ist es tatsächlich Junkfood und das kostet ja auch oft ne Stange Geld.
Geh doch mal zum Schachtelwirt,da bist du ganz schnell 50€ los für 2 Personen.
Viele Leute würden von sich sagen das sie gar nicht so viel essen,schreibt man es aber auf und zählt man dann die kcal.erschrickt man sich wie viel höher man liegt als man glaubt.
Warum Pat.vor einer Op erst mal abnehmen müssen hat den Grund das sie zeigen müssen das sie sich diziplinieren können.
Denn eine OP ist auch nicht ein Allheilmittel.
Der Magen kann sich wieder auf die Ursprungsgrösse dehnen.
Also Diziplin ist immer nötig sonst wird es nix.
Gut diese Ernährungscoaches,hm weiss ich jetzt nicht was die tatsächlich bringen sollen.
Was die einem erzählen kann man doch auch kostenlos im Internet finden.
Oder vieles wissen wir Alle ja auch,es hapert dann eher an der Umsetzung.
Und das Bewegung auch dazu gehört,das braucht einem auch keiner erzählen.
Okay vielleicht verstehe ich da Prinzip nicht,aber mir erschliesst sich die Funktion dieser Personen nicht.
Also was bringen die einem bei was man nicht auch selbst nachlesen kann.

[Cheyenne]

Nicht unbedingt, Rosenfee. Die, die ich jetzt speziell meine geht schon den Ursachen auf der Grund. Es gibt ja auch Frauen, die Vollzeit arbeiten, hohe Ansprüche an sich stellen, viel Sport machen und zu wenig essen. Und deshalb nicht abnehmen können. Bei Frauen ist das hormonelle Gleichgewicht auch ziemlich anfällig. Oder sie spürt auf wenn jemand im Dauerstress ist, Fight or Flightmodus. Auch da wird man kein Gramm abnehmen weil für den Körper nur überleben im Vordergrund steht. Manche essen auch zu wenig Kohlenhydrate oder zu wenig Protein. Oder die Schilddrüse läuft nicht so optimal rund. Also viele Sachen, die einem beim Abnehmen reingrätschen können. Kann man sich anlesen, ja. Aber jemand sieht es von außen dann doch nochmal anders. Weil man sich manche Sachen vielleicht auch nicht so eingesteht. Frag 3 Leute ob sie sich gesund ernähren würden. Da sagt jeder ja, aber jeder versteht was anderes darunter.

[Sweetheart]

niemand sagt, dass es leicht ist, niemand hier. hier kann jeder mitreden weil selbst am ununterbrochenen an sich arbeiten.

finde eher komisch, dass man immer 101 ausreden hat obwohl es viele möglichkeiten gibt und nie zugibt, dass man einfach 1. zuviel isst, 2. den ar... nicht in die höhe bekommt.

ja vor einer magen op muss man abnehmen, man geht ja auch nicht ins adipositaszentrum und wird 2 tage später operiert, man muss abnehmversuche gehabt haben, man wird gründlichst untersucht, muss an ernährungsberatungen teilnehmen und man muss vorher ein gewisses gewicht abnehmen, meist wird das mittels shakes und mahlzeitersatzpulver empfohlen. ziel: die leber muss schrumpfen, die blutwerte sich ein bisschen verbessern, dem magen einen schongang geben damit sich die magensaftproduktion einpendelt, zuckerwerte runterfahren damit nach der op nicht der unterzuckerungsschock kommt. und wie rosie schon schreibt, es geht auch darum, die erste disziplin und ernsthaftigkeit vom patienten einzufordern damit das ganze überhaupt einen sinn macht.

wer allerdings bmi 50 hat, oder auch darunter und auf die vorher empfohlenen abnehmversuche nicht angeschlagen hat, da gibts die "not-op". manuela wisbeck zB konnte aus hormonellen gründen nicht abnehmen und hatte die not-op.

ja klar, jetzt sind die die sich abnehmspritze, magenballon oder so vom gehalt abzwacken die "reichen", sorry aber gerade stark adipöse menschen lassen sich seeeehr oft essen liefern oder essen viel fertigkram der sehr teuer ist, und wenn ich mir da täglich um 30 euro essen (ist ja auch die menge) gönne, wo ich in gesund wenn ich quark, haferflocken, linsen, bohnen usw (das ist mein typischer kram) esse und mich das am tag keine 10 euro kostet, dann bleibt auch entsprechend was über womit ich in die gesundheit investieren kann.

ich bin definitiv normalverdiener in der mittelschicht, aber eben vollzeit. von nichts kommt nichts.

und wer so starke adipositas hat, dass arbeiten nicht mehr möglich ist, dann heißt es eben adipositaschirurgie und nicht zu hause mit blumenkohlrezepten aus der brigitte rumfantasieren. gibt ja auch studien wieviel prozent, und es sind wenige, es ab einem bmi von 40 noch ohne hilfe wie bariatrische op selbst schaffen. und diese realität muss man sich vor augen führen und aufhören sich selbst anzulügen.

[Haryfary]

@Rosenfee

Ich bin in der Unterschicht (entweder einkommenslos oder Harz4) und seitdem ich wieder bald jeden Tag Fast Food, Konserven und Süßes wie Cola esse als Belohnungsersatz (weil sozial ist man ausgeschlossen) wurde ich auf jeden Fall fetter, von 52KG wieder 65KG und das ist jetzt mein 'normales' Gewicht mit den Junk Food. Ohne bin ich bei 52KG.
Die Leute unterstellen mir aber immer egal welches Gewicht ich bisher hatte, das ich magersüchtig wäre, hauptsächlich weil mein Torso dürrer ist als mein Unterleib. Jetzt wo ich 65KG habe kann man bei mir trotzdem noch deutlich die Rippen und Schlüsselbein sehen. Ich wirke ausgehungert, manche behaupten ich würde Drogen nehmen, während ich von Eltern abstamme die beide extrem fett sind.
Meine Schwester wäre eig. wie ich nimmt aber Psychopharmaka durch die sie aufging wie Hefeklops. Ich weiß nicht ob viel davon wirklich Fett oder Wassergeschwulste sind. Wenn ich dickere Menschen sehe denke ich mir oft, dass die eher genetisch und gesundheitlich das Essen was sie zu sich nehmen nicht gut verstoffwechseln und das kann auch gerade durch Medikamente kommen, aber auch durch Alkohol und einfach auch die schlechten Gene. Von den Eltern kriegt man viel schlechtes mitvererbt. Wenn die schon Medikamente nehmen und Alkohol ist man vorgeschädigt. Ich habe durch meine Eltern nur schlechtes mitbekommen.

[Sweetheart]

sorry aber 65kg bei 170 ist nicht fett.

[BibiB]

Nicht unbedingt, Rosenfee. Die, die ich jetzt speziell meine geht schon den Ursachen auf der Grund. Es gibt ja auch Frauen, die Vollzeit arbeiten, hohe Ansprüche an sich stellen, viel Sport machen und zu wenig essen. Und deshalb nicht abnehmen können. Bei Frauen ist das hormonelle Gleichgewicht auch ziemlich anfällig. Oder sie spürt auf wenn jemand im Dauerstress ist, Fight or Flightmodus. Auch da wird man kein Gramm abnehmen weil für den Körper nur überleben im Vordergrund steht. Manche essen auch zu wenig Kohlenhydrate oder zu wenig Protein. Oder die Schilddrüse läuft nicht so optimal rund. Also viele Sachen, die einem beim Abnehmen reingrätschen können. Kann man sich anlesen, ja. Aber jemand sieht es von außen dann doch nochmal anders. Weil man sich manche Sachen vielleicht auch nicht so eingesteht. Frag 3 Leute ob sie sich gesund ernähren würden. Da sagt jeder ja, aber jeder versteht was anderes darunter.

Dem kann ich nur zustimmen.

[Sweetheart]

ja und wenn man meint wirklich alles ausgereizt zu haben, selbst mit den gleichen hilfen und ansätzen die man mittlerweile gratis im netz findet selbst nichts umsetzen kann und nichts geht, dann wird man sich aber auch ein paar hundert euro für ein paar ernährungsberatungseinheiten und untersuchungen abzwacken können, dann müssen eben zigaretten, zeitschriften, klamotten, make up, kosmetik, schuhe, zeug für hobbys usw mal zurückgesteckt werden, wenn es einem wirklich wichtig ist, oder man eben mal eine zuverdienstmöglichkeit suchen um in sich selbst investieren zu können.

und wie schon gesagt, ab bmi 35 gibts adipositaszentren und die kosten übernehmen die kassen.

[BibiB]

Entweder bei euch ist das anders oder du bist falsch informiert. Keine Beratung, kein Adipositaszentrum, nur Oviva-Grund-App für einen kurzen Zeitraum oder einen prozentualen Zuschuss zur Ernährungsberatung für einige wenige Termine.

Wenn in deiner Welt nur Leute vorkommen, die im Monat für 900€ Fastfood-Bestellungen liefern lassen oder Unsummen für Zeitschriften und Mode ausgeben - hm, interessant. Von den Leute rede ich nicht. Ich redete von der Mittelschicht mit 1500-1800€ netto, die gehen anders mit dem Geld um.

Selbstverständlich ist eine gesunde Ernährung teurer als Fertiggerichte und Ungesundes. Fertigpizza ist billig, für das Geld kannst du kein Gemüse mit ähnlicher Kaloriendichte kaufen. Und hast keine Arbeit mit der Zubereitung. Weizentoastbrot kostet nicht annähernd soviel wie ein gutes Vollkornbrot.

Klar ist mein Kumpel mit dem BMI>50 irgendwie selbst "Schuld". Aber er schafft es nicht alleine - er ist ja schon mehrfach gescheitert. Ob es da sinnvoller ist, 30-50 Jahre lang die Folgekosten der Adipositas zu tragen, oder eben mal die Leute beim Abnehmen zu unterstützen, darüber sind wir anscheinend unterschiedlicher Meinung.

Aber Gratulation, wenn du so keine Probleme mit gesunder Ernährung und Schlankerhaltung des Körpers has, wie du schreibst, und das für dich allesso easy ist!

[Cheyenne]

BMI 50 ist schwierig, das schafft kaum jemand alleine abzunehmen. Hat er keine Folgeerkrankungen? Dann macht die Kasse ja mehr und bei Diabetes wäre auch die Spritze, oder zumindest Metformin, eine Option. Aber bei allen möglichen Hilfsmitteln muss er trotzdem Ernährung und Co. angehen.