Das kann ich unterschreiben. Jeder der Chaos hat, sei es im Fernsehen oder im Reallife animiert mich dazu mal wieder durch die Wohnung zu gehen und zu überlegen was ich brauche und was nicht.
Seitdem unsere Tochter auf der Welt ist, ist unser Platz ja auch etwas geschrumpft. Ich habe ein ganzes Zimmer (mein altes Reich) in den Rest der Wohnung übergesiedelt. Ein Regal und der Tisch stehen im Wohnzimmer und sind da sinnvoll (den alten Tisch haben wir rausgeworfen, der war ebenfalls Studentenbilligzeugs). Weiterhin sind meine Bücher und Fotoalben noch im Wohnzimmer und der Rest nimmt jetzt etwa 1/3 des ehemaligen Privatreiches von meinem Freund ein.
Ein paar Sachen habe ich noch hier, die ich nicht wirklich brauche, aber da hängen noch viele Erinnerungen dran und ich schaffs noch nicht sie wegzuwerfen.




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ich hab wilde Brombeeren gepflückt und 2 Gläser Marmelade eingekocht.

und ein Heizstrahler am Wickeltisch. Der arme Nacktfrosch hat Theater par exellence gemacht wenn das Ding ausblieb, mit dagegen alles easy... Zeit und Nerven sind ein kostbares Gut und was das schont ist es wert in Betracht gezogen zu werden.

. Ich hab die Kleine damals in der letzten Jogginghose ins Krankenhaus gefahren und dort in einen Schlafanzug stecken müssen, weil die Wäsche noch nicht trocken war trotz Trockner. Kinder relativieren einfaches Leben manchmal. Spielzeug brauchts nicht so viel, aber manche anderen Sachen sind schon gar nicht schlecht.
Da habe ich beschlossen, meinen Müll besser mit Paketklebeband zu fixieren, wenn ich es in den Restmüll schmeiße. Blickdichte Tüten werde ich kaufen müssen, wenn mein Bestand von Einkauftüten kleiner geworden ist. Durchsichtige Mülltüten finde ich ja allerdings nicht gut, wenn man in der Ausmistphase ist.

