So einfach wie möglich leben II

[Glitzchen]

Ich bin ja mittlerweile auf dem Trip, auch das Essen zu vereinfachen. Ich esse gern und noch lieber gut , aber ich koche nicht gern unter der Woche. Grundsätzlich koche ich nicht ungern, aber irgendwie ist es mir doch lästig. Da mein Freund leider noch weniger kochen mag als ich, sind wir dazu übergegangen, wirklich nur noch ganz einfache Gerichte zu kochen oder kalt oder auswärts zu essen. Geht es noch jemandem so?

[Gloriaviktoria]

[naschi]

Ich bin ja mittlerweile auf dem Trip, auch das Essen zu vereinfachen. Ich esse gern und noch lieber gut , aber ich koche nicht gern unter der Woche. Grundsätzlich koche ich nicht ungern, aber irgendwie ist es mir doch lästig. Da mein Freund leider noch weniger kochen mag als ich, sind wir dazu übergegangen, wirklich nur noch ganz einfache Gerichte zu kochen oder kalt oder auswärts zu essen. Geht es noch jemandem so?

Heisst einfach dann bei dir aber trotzdem gut oder heisst einfach, Dose auf oder Fertigpizza in den Ofen und warmmachen? Und ist öfter auswärts essen dann nicht teurer insgesamt als selber kochen für euch? Ich frag nur, weil ich gern wissen möchte, wie ihr ein auch qualitativ gutes Preis-Leistungsverhältnis dabei bewahrt.

[Glitzchen]

Nee, ich hasse Fertigpizza und Co Mit einfach meine ich, dass es z.B. schlicht Nudeln mit Zucchini und Tomatensauce gibt oder Ofenkartoffeln mit Schafmilchquark etc. Kann sein, dass auswärts essen teurer ist, ich geb sowieso im Verhältnis relativ viel Geld für Lebensmittel aus, da ich nur Bio kaufe. Da wir aber eben nur noch recht einfach kochen, sind die Lebensmittel dann doch nicht so teuer, weil ich lose Kartoffeln und Gemüse kaufe, anstatt die Familienpackung bei Aldi, wo ich dann die Hälfte wegwerfe, weil wir es zu zweit nicht so schnell essen können. Ich fahre dafür kaum in den Urlaub (dafür reichts dann halt nicht mehr ), man muss halt Prioritäten setzen

[anis]

voll die gute Idee, ich mache mir gerade einen Wochenplan.
Ziel davon: 7 Dinge in einer Woche los werden, ob verkaufen, verschenken oder weg schmeißen ist egal. Davon noch zusätzlich 2 Joker falls man etwas nicht los bekommt und in der nächsten Woche günstiger anbieten muss. Lebensmittel (also Konserven usw gehören nicht dazu wobei auch hier gilt, dass weniger mehr ist) und looooooss gehts xD

Ich finde, dass das ganz schön wenig ist, insbesondere dafür, dass man ja auch immer wieder neue Sachen in die Wohnung schleppt.

Ich war in den letzten Wochen in einem Aufräumrausch und habe (obwohl ich nie die große Konsumentin war) bestimmt k.A. vielleicht dreitausend Dinge rausgeworfen. Die Hälfte meines Kleiderschranks (?), Papierpapierpapier, Bücher, CDs, DVDs, sogar ein Möbelstück.

Ich würde radikal vorgehen, sonst kann sich doch nie ein Befreiungsgefühl einstellen und das tut so gut.

[naschi]

Nee, ich hasse Fertigpizza und Co Mit einfach meine ich, dass es z.B. schlicht Nudeln mit Zucchini und Tomatensauce gibt oder Ofenkartoffeln mit Schafmilchquark etc. Kann sein, dass auswärts essen teurer ist, ich geb sowieso im Verhältnis relativ viel Geld für Lebensmittel aus, da ich nur Bio kaufe. Da wir aber eben nur noch recht einfach kochen, sind die Lebensmittel dann doch nicht so teuer, weil ich lose Kartoffeln und Gemüse kaufe, anstatt die Familienpackung bei Aldi, wo ich dann die Hälfte wegwerfe, weil wir es zu zweit nicht so schnell essen können. Ich fahre dafür kaum in den Urlaub (dafür reichts dann halt nicht mehr ), man muss halt Prioritäten setzen

Ach so. Also leidet die Qualität eures Essens nicht darunter. Ist doch gut so. Und für das argentinische superdupi Rindersteak oder das französische 3-Gänge-Menü geht man dann eben essen . Können die anderen doch eh viel besser zubereiten .

[Lil]

3000 Dinge aussortiert?

Ich habe mir mal die Mühe gemacht meinen kleinen Hausstand zu zählen. Den Keller habe ich ausgelassen, da hatte ich dann keine Lust mehr. Das Unterfangen hat einige Zeit in Anspruch genommen, ich habe schrittweise gezählt und immer die Zwischenstände auf einem Zettel notiert. Ausgang für die Sache war, dass ich mich in einem Gespräch mit meinem Freund wunderte über Leute, die angeblich x-tausend Sachen aussortiert hätten. Mein Standpunkt war: "5000 Sachen aussortieren?! Soviel habe ich ja nicht mal". Mein Freund war da anderer Ansicht... Ich hätte definitiv viel mehr. Wir gerieten darüber in eine lustige Diskussion und am Ende kam der Entschluss: Ich bin jetzt so verrückt und zähle.
Einen Stapel Papier, eine Packung mit Reisszwecken/Wattestäbchen etc. habe ich als eines gezählt, aber sonst jeden Gegenstand, von der Pflanze bis zur Kosmetik, Bücher, Kleidung, selbst einzelne Stifte, jeden Teller etc, ach, alles eben wurde erfasst. Die größte Überraschung neben der Zahl war der sehr viel kleinere Zeitaufwand, den ich brauchte, als vorher vermutet. Insgesamt waren es nur relativ wenige Stunden, die das Ganze dauerte.

Ergebnis ohne Keller (den ich so auf ca 200-400 Sachen schätze)

3700
Da hat mein Freund sich aber doch geirrt.

[anis]

Haha!

Die 3000 bei mir sind übrigens geschätzt (ich kann auch daneben liegen) und es war viel Papier dabei. Ohne Papier wäre es viel weniger. Und ich habe auch z.B. Schrauben aussortiert und sehr viele Stifte etc.

[Gloriaviktoria]

Ich würde radikal vorgehen, sonst kann sich doch nie ein Befreiungsgefühl einstellen und das tut so gut.

Ich finde, das ist nicht unbedingt für jeden der richtige Weg, vor allem, wenn man gerade anfängt. Da ist es manchmal einfacher, sich nach und nach von Kleinigkeiten zu trennen

[bärtige Lady]

Seh ich auch so - langfristig und dafür nachhaltig ist bei ganz vielen Sachen eher der Weg, wie man am Ball bleibt und sein Kaufverhalten auch nachhaltig umstellt.

Kennt ihr das, dass ihr ein jahr lang einen Kauf bereut und dann kommt plötzlich der Moment, da ihr froh seid? Ich hatte letztes Jahr 3 Sportshirts gekauft, so flattrige, halb durchsichtige, hab übern Winter gedacht meh, du ziehst die nie an, jetzt hab ich nix anderes mehr an und bin heilfroh die zu haben

Und ich möchte einen Nachhaltigkeits-Award. Ich hab mir nämlich einen neuen Badeanzug bestellt, weil mein alter fertig ist (trage keine Bikinis und hab auch nur den einen) der knartzt schon, wenn ich ihn anziehe, irgendwie haben die Fasern sich aufgelöst. Ich war etwas enttäuscht, dann hab ich überlegt, seit wann ich den habe - 13 Jahre, hab den gekauft als ich 15 war, bei Birkenmeier damals (gibt schon lang nicht mehr) Ich mein, so sieht er auch aus, sind Tribals drauf Jetzt wundert mich auch nicht, dass der bisschen ausgeleiert ist, der hat 12kg Gewichtsschwankung mitgemacht, der arme.

[Gloriaviktoria]

[Hikesi]

Oh, das mit dem Badeanzug kann ich toppen. Meiner wurde gekauft als ich mit meiner Tochter schwanger war. Das war im Sommer 1991. Damals noch viel, viel schlanker und ich brauchte ihn größer wegen dem Bauch. Jahre später kam er wieder zum Einsatz, als ich nicht mehr so schlank war und er passt jetzt noch und ist völlig in Ordnung. Am Wochenende habe ich ihn noch zum Schwimmen ausgeführt.

[Gloriaviktoria]

Ich habe letztens ein altes Paar Badelatschen entsorgt. Die haben wir eigentlich nur benutzt, wenn wir unterwegs waren, um nicht barfuß in die Hoteldusche steigen zu müssen, und nun sind sie mir quasi von den Füßen gebröselt, also durften sie weg Und neue Hausschuhe brauche ich, obwohl ich schon überlegt habe, dafür die neuen Badelatschen zu nutzen - warme Socken habe ich eh an, es geht eigentlich nur darum, dass ich in der Küche nicht ausrutsche.

[Bluenight]

Hallo
ich reihe mich hier mal mit ein. So einfach wie möglich leben möchte ich nicht umbedingt. Ich mag es, von allem ausreichend zu haben und würde mich nie von meiner umfänglichen Bücher- und Filme Sammlung trennen. Auch nur ein paar Schuhe pro Saison wäre mir zu wenig, ich möchte Abwechslung haben. Aber ich möchte eins ändern: Ich möchte nur noch Sachen kaufen bzw besitzen, die ich nutze, die ich mag und an denen ich mich erfreue und die zu mir passen. Damit wäre ich hier in dem Thema vermutlich auch richtig
Ich habe schon angefangen, ein bisschen auszumisten, heute war das Makeup dran. Dank der lieben Mädels im Farbbestimmungsthread konnte ich alles in warmen Farben aus meinem Schminkköfferchen verbannen, es waren doch mehr kaum genutzte Sachen, wie ich dachte. 5 Rouges von 6, 4 Eyeshadows und 2 Lippies durften gehen, bei meiner überschaubaren Sammlung ist das schon recht viel.

[bärtige Lady]

Oh, das mit dem Badeanzug kann ich toppen. Meiner wurde gekauft als ich mit meiner Tochter schwanger war. Das war im Sommer 1991. Damals noch viel, viel schlanker und ich brauchte ihn größer wegen dem Bauch. Jahre später kam er wieder zum Einsatz, als ich nicht mehr so schlank war und er passt jetzt noch und ist völlig in Ordnung. Am Wochenende habe ich ihn noch zum Schwimmen ausgeführt.

ok,, getoppt!
Ich hatte meinen allerdings jedes Jahr, durchgehend, an.

Badelatschen als Haussschuhe find ich blöd, die sind nämlich meistens aus Gummi und darin schwitzen mir meine Füße. Ich hab immer als Hausschuh diese Filzschlappen vom Aldi, die sind spitze, weil die Sohle schön dünn ist und die kein Fußbett haben (stolpergefahr) im Sommer bin ich barfuß, zu Übergangszeiten nehm ich Rutschsocken. Als Badelatschen hab ich immer Flipflops, die passen mir irgendwie eher und ich lauf mir keine Blasen (ziehe die auch aufm Weg zum See oder zum Camping an, laufe also eher mehr damit), die sind natürlich auch blöd mit Socken zu tragen

[Gloriaviktoria]

Bestimmt sind Badelatschen schwitziger als normale Hausschuhe, aber ich trage die ja nur ab und zu und nicht die ganze Zeit Auf unserem normalen Teppichboden laufe ich wie gesagt meist eh mit dicken Socken rum. Filzschlappen habe ich auch, aber da ist es wie bei den Socken - in der Küche rutschen sie. Und in den Dingern habe ich auch null Halt, die rutschen mir immer am Fuß hin und her und verdrehen sich

[Lil]

Haha!

Die 3000 bei mir sind übrigens geschätzt (ich kann auch daneben liegen) und es war viel Papier dabei. Ohne Papier wäre es viel weniger. Und ich habe auch z.B. Schrauben aussortiert und sehr viele Stifte etc.

Ich wollte dir weder die Zahl noch deine Leistung mit meinem Post absprechen.
Und ob nun "nur" 800, 1300 oder 3000 ist ja letztlich völlig egal, es bleibt alles eine große Menge. Der Aufhänger für mein Post war nur, dass mir wieder der Blogger einfiel, der 5000 Sachen aussortierte und meine damaligen Gedanken dazu.

Was hast du mit den Sachen gemacht?

Momentan schlage ich mich mit einer Tüte Sondermüll, einigen Sperrmüllsachen und ein paar unnötigen oder kaputten Elektrogeräten herum. Der Wertstoffhof hat am WE hier nicht geöffnet, der Sperrmüll muss neuerdings auf Abruf bestellt werden und da darf man dann aufpassen, dass keine Fremden hier im Viertel Sachen dazustellen und man so am Ende die begrenzte Kubikmeterzahl übersteigt. Argh. Irgendwie war es früher einfacher sein Zeug loszuwerden.
Da anscheinend heutzutage jeder im Ausmistfieber ist, kann man vieles nicht mal mehr verschenken.

[bärtige Lady]

meistens wird Sperrmüll eher weniger als mehr. Deswegen auch auf Abruf, wegen der osteuropäischen Banden die dann im viertel rummarodieren und auch Dinge "mitnehmen" die nicht für den Müll gedacht sind.

[~anika~]

Ich finde, dass das ganz schön wenig ist, insbesondere dafür, dass man ja auch immer wieder neue Sachen in die Wohnung schleppt.

ich hatte nicht erwähnt, dass ich nichts mehr kaufe. Außer das, was ich wirklich brauche. Ich habe mir dieses Jahr erst 2 Shampoos und 2 Bodylotions gekauft und das obwohl ich mich täglich schminke. Dafür richtig viel aufgebraucht.
War auch schon lange nicht mehr shoppen.
und Klamotten und Kosmetik usw will ich eben schon aufbrauchen bevor ich es entsorge :).
Gleich 10 000 Dinge auf Ebay stellen habe ich auch keine Lust deswegen mache ich es nach und nach :)
zumal das dann auch billiger kommt (Ebay verlangt erst ab einem bestimmten Umsatz Verkaufsprovision bzw fordert die dann ein).

4 Eyeshadows

Ich habe angefangen, mir mehrzweckmöglichkeiten für Dinge zu überlegen.
Eyeshadow und durchsichtiger Nagellack = farbiger Nagellack. Funktioniert erstaunlich gut, allerdings würde ich einen seperaten Pinsel verwenden.
So kann man seine Nagellacksammlung reduzieren ;)

[Lil]

meistens wird Sperrmüll eher weniger als mehr. Deswegen auch auf Abruf, wegen der osteuropäischen Banden die dann im viertel rummarodieren und auch Dinge "mitnehmen" die nicht für den Müll gedacht sind.

Ergibt auf erschreckende Weise Sinn.

[BeeGirl]

Kennt ihr das, dass ihr ein jahr lang einen Kauf bereut und dann kommt plötzlich der Moment, da ihr froh seid? Ich hatte letztes Jahr 3 Sportshirts gekauft, so flattrige, halb durchsichtige, hab übern Winter gedacht meh, du ziehst die nie an, jetzt hab ich nix anderes mehr an und bin heilfroh die zu haben

Yep! Darum halte ich auch nicht viel davon, Kleiderschränke zu entrümpeln nach dem Motto "alles, was eine Saison nicht getragen wurde, kann weg" - Ich habe mir zum Beispiel vor 13 Jahren eine Sommerjacke gekauft, die eigenlich von Anfang an nur eine Kompromisslösung war. Richtig vom Hocker gehauen hat sie mich nicht, aber ich brauchte irgendwas und habe nichts besseres erschwingliches gefunden. Habe sie dann vielleicht 2 Jahre lang getragen (Sommerjacken trägt man ja ohnehin nicht täglich) und dann hing sie im Schrank, jahrelang... Irgendwas hat mich beim Entrümpeln immerwieder davon abgehalten, sie wegzuwerfen. Vielleicht war's nur das Material (keine Ahnung, woraus sie besteht, das Etikett ist längst nicht mehr zu lesen und komplett ausgefranst, aber sie fühlt sich so veloursartig an). Seit 2 oder 3 Jahren ist sie jetzt wieder ein echtes Lieblingsstück!

[bärtige Lady]

Eine Saison wäre auch arg krass, dann hätte man ja ständig keine dicken oder dünnen Sachen mehr. Meine Schmerzgrenze sind 1-2 Jahre. Und ich hatte die Dinger schon immer wieder an, wenn es warm genug war, zum Sport sind die super. Ich hab logischerweiese einige Kleidungsstücke die ich nur Phasenweise trage - gerade Sportsachen.

[WellnessHolic]

Minimalismus fröhne ich auch mittlerweile. Neulich habe ich etwa zwei Kleidersäcke endlich weggegeben. Am schwersten trenne ich mich von Schuhen, da kann ich ja nicht mehr rauswachsen.

Mittlerweile shoppe ich auch eher mit Genuss als mit "Kleiderhunger". Wenn ich nichts finde, ist es auch mal okay.

Unmaterialistisch bin ich sehr gerne aufgeräumt und nachdem ich mal meine geamte Lesezeichenliste durch ein Update verloren habe, sehe ich das auch entspannter. Was nicht regelmäßig benutzt wird, fliegt raus.

Nur bei Kosmetik, wie sollte es sein, stören mich nur abgelaufene Sachen, ansonsten habe ich kein Problem damit, wenn ich mich mit Unordnung im Kosmetikschrank umgebe. Ansonsten muss bei mir alles gerade und ordentlich sein, aber bei meinen Tiegel und Flaschen liebe ich den zusammengewürfelt look. Da würde mir eher mal ein Teil fehlen, als im Kleiderschrank.

Ein Smartphone habe ich lange Zeit nicht gehabt, gebraucht. Aber jetzt, wo ich eins habe, liebe ich es und habe allerlei apps installiert, die meinen Tag organisieren.

Wo kauft ihr denn eure capsule Stücke?

[~anika~]

Am schwersten trenne ich mich von Schuhen, da kann ich ja nicht mehr rauswachsen

Aber sie können so abgelatscht sein, dass man kein Problem mehr hat sie weg zu werfen - denn sie sind ja scchließlich kaputt :).

Nur bei Kosmetik, wie sollte es sein, stören mich nur abgelaufene Sachen

das ist, meiner Ansicht nach das Zeichen dass du sie prinzipiell gar nicht brauchst ;).

kein Problem damit, wenn ich mich mit Unordnung im Kosmetikschrank umgebe.

Interessant, mich stört genau das besonders. Weil mir am frühen Morgen dann schon diverse Tiegel und Döschen entgegen Purzeln.
hmm... hat wohl jeder seine eigene Schwachstelle wo Sauerei herrscht :D :D

[Ray Hino]

Möchte hier nur mal kurz was zum Thema Sperrmüll sagen: das ist bei uns auch ganz extrem, da kommen diverse Mitbürger, anderer Nationalitäten mit großen Autos angefahren um den Sperrmüll einzusammeln. Deswegen sagt mein Mann jetzt immer wenn Sperrmüll ist: "Schatz, wir haben wieder türkische Weihnachten." Ist natürlich scherzhaft gemeint, aber es ist wirklich so, das bei uns besonders Türken und Zigeuner Sperrmüll sammeln. Es kann sich keiner vorstellen, was da in unserer Straße abgeht!
Da wird sich auch mal um "beliebte Stücke" gekloppt...

[foxqueen]

Weil mich das Chaos im Bad auch immer nervt, hab ich das so geregelt, dass ich eben nur das Nötigste rausstelle und der Rest steckt in einer Vorratskiste und wird Stück für Stück aufgebraucht. So schaff ichs auch erst, eine Sache konsequent zu Ende zu benutzen. Tatsächlich hab ich meine Pflegekosmetik bald weg (irgendwann dieses Jahr, nur Shampoo reicht noch für mind. 2 Jahre ).

[Kurai]

Ich habe ehrlichgesagt mit dem "Sperrmülltourismus" kein großes Problem. Ich stelle die Sachen lieber zum Sperrmülltermin raus und die Leute die es gebrauchen können holen sich das Zeug, als es über Ebay-Kleinanzeigen etc. einzustellen und dann mit dämlichen Anrufen und Mails vollgebombt werden

Das Dinge weggekommen wären die nicht zum Sperrmüll gehörten hatte ich noch nie (ich hatte aber auch erst 4x Sperrmüll in meinem Leben ). Im Gegenteil haben wir das letzte Mal dem einen der einen Schrank ins Auto lud noch diverse Elektrogeräte angedreht die wir nicht mehr benötigten und die wir sonst umständlich hätten entsorgen müssen.

Wir hatten beim letzten Mal einen Schrank dabei, dem ein Schubladengriff fehlte und der von hinten Schimmelflecken hatte (stand leider zu nah an einer kalten Außenwand...), SOWAS nimmt doch keiner mit der es nicht nötig hat? Der Schrank war aber nicht mehr da als der Sperrmüllwagen kam...

Ein Problem habe ich eher damit, dass auf wundersame Weise Dinge daneben auftauchen die KEIN Sperrmüll sind und die man dann selbst kostenpflichtig für unbekannte andere entsorgen muss (Autoreifen hatten wir beim letzten Mal da liegen).

[SomeKindOfNature]

Einer Frundin sind mal beim Umzug Elektrogeräte weggekommen. Sie hatten die Unten vorm Hauseingang hingestellt, um sie anschließend in den Lieferwagen zu stellen. Dann sind sie noch mal kurz hoch um was anderes runter zu tragen. Als sie wieder zurück kamen war das Zeug weg. Es sollen wohl keine 5 Minuten gewesen sein & man soll wohl auch gut erkannt haben, dass umgezogen wird (Helfer, Kisten, großes Aut davor, ..)
DAS hat mich schon sehr geschockt.

[Kurai]

Sowas passiert bei meinen Eltern regelmäßig. Während meiner Kindheit sind bei uns sicherlich 10 Fahrräder gestohlen worden die tw. wirklich hinten auf dem Grundstück standen und von der Straße aus nicht zu sehen waren.

Es haben sogar mal welche mit einem Pritschenwagen einen riesigen Berg Aluminiumschrott geklaut der auf dem Grundstück lag (mein Vater sammelt den Kram von Bekannten und bringt ihn zur Verwertung - in besagtem Fall hatte er für Freunde aus alten Fenstern ein Gewächshaus gebaut und es sind die ganzen Klinken übriggeblieben). Die waren sogar noch so dreist zu behautpen "es sei alles abgesprochen" als meine Oma die Tür öffnete und fragte was sie da tun (und Omi hat es natürlich geglaubt ).

Sowas bringe ich aber eher mit der "grundsätzlichen Verderbtheit" meiner Mitbürger in Verbingung ( ich hoffe ihr versteht wie ich es meine) und weniger damit, dass Leute im Sperrmüll nach noch brauchbaren Dingen suchen.

[bärtige Lady]

Wir hatten es doch mal von Kaffee und der Zubereitung dessen? Wir haben schon ewig ne kleine Bialetti und haben wegen neuem Induktionsherd jetzt eine Edelstahl-Bialetti mit mehr Inhalt gekauft. Ich war aber letzt im Ikea und hab die Kännchen dort befingert .. niemals nicht kaufen - das Gewinde ist ja total mies! voll das Gefuddel das Ding zuzuschrauben - und das für 5E Ersparnis - lohnt nicht.

[Kurai]

Ich bin vor kurzem von Espresso auf gebrühten Kaffee aus dem Handfilter umgestiegen und sehr zufrieden. Für meinen Geburtstag hatte ich mir von meiner Mum eine Kaffeemaschine geliehen und die stand noch ein paar Wochen, so bin ich auf den Geschmack gekommen

Nach meinem Gefühl geht es damit auch morgens schneller als mit der Lattepresso (=quasi Bialetti mit Station) weil ich nicht so sehr auf die Wassermenge etc. achten muss. Die Lattepresso harrt jetzt erstmal noch ein Weile in einer Box im Gästegeschirrschrank im Keller aus ob sie nochmal wiederbelebt wird sonst fliegt sie nächstes Jahr zu meinem Geburtstag.

Immernoch ein "Problem" habe ich mit meinen vielen Büchern (insbesondere Kochbüchern...), wegwerfen will ich sie nicht, es sind ja auch viele teure Bücher dazwischen, aber die Einstellerei bei Ebay ist echt nervig

[bärtige Lady]

Ich hab noch nen Keramik-Handfilter, mag auch gerne Filterkaffee, aber manchmal braucht Frau eben einen doppelten Espresso

@Bücher: machs bei Amazon rein, das geht schneller.

[Kurai]

Amazon ist eine Idee

[januschka]

Momox. Noch schneller

[LaFeeMorte]

oder rebuy.

am besten Preis vergleichen zwischen amazon, rebuy und momox.

Bei rebuy und momos gibt es oft Gutscheine, v.a. für Neukunden, einfach mal googeln.

Amazon hat keinen Mindestverkaufswert.

[bärtige Lady]

Bei Amazon würd ichs nicht über dieses rebuy Krams machen, sondern normal - da kommt wesentlich mehr rum und es ist Null mehr Arbeit.

[BeeGirl]

Bei Amazon würd ichs nicht über dieses rebuy Krams machen, sondern normal - da kommt wesentlich mehr rum und es ist Null mehr Arbeit.

Wenn man warten kann, bis es mal einer kauft, ja. Wenn ich wirklich Sachen los werden will, nehme ich aber lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. - Trade In gibt's allerdings nur noch bis zum 31. August - ich muss da auch nochmal schnell durchkucken, was ich bis dahin noch einschicken kann.

[LaFeeMorte]

Wenn man warten kann, bis es mal einer kauft, ja. Wenn ich wirklich Sachen los werden will, nehme ich aber lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. - Trade In gibt's allerdings nur noch bis zum 31. August - ich muss da auch nochmal schnell durchkucken, was ich bis dahin noch einschicken kann.

Weißt du, wieso?

[Kurai]

Na ja, mein Anspruch geht schon dahin, dass ich zumindest einen Flohmarktpreis erzielen möchte. Bei hochpreisigen Büchern etwas mehr. Viele sind auch dabei, bei denen ich nicht denke, dass es sich lohnt sie zu verkaufen, die lege ich dann beim Verschicken einem anderen Buch (das thematisch passt und sofern es die gewählte Versandart zulässt) als Goodie bei...

Wobei es natürlich auch eine Idee wäre mich mal mit den ganzen Büchern wirklich einen Tag auf den Flohmarkt zu setzen...

[Lipplum]

Ich bin gerade dabei, alte Unterlagen auszumisten.
Dabei ist mir eine Meldebescheinigung in die Hand gefallen, die bestätigt, dass ich vor x Jahren in einer anderen Stadt gewohnt habe. Muss man so etwas aufheben?
Unschlüssig bin ich mir auch bei den Finanzamtsgeschichten. Weiß jemand von Euch, wie lange man die Belege aufheben muss? Ich habe hier Kartons voller Papiere.

Aber 5 kg Altpapier habe ich auch schon produziert.