Sehe ich genauso, daher: "für manche trifft es zu"Zitat von thinhahh
Sehe ich genauso, daher: "für manche trifft es zu"Zitat von thinhahh
I LOVE BUTCHES
Ich denke, ich weiß was du meinst. In Frauenzeitschriften, wie sie beim Friseur ausliegen, werden oft strubbelige Kurzhaarfrisuren, bei denen der Pony in die Höhe steht und in einer Kontrastfarbe gefärbt ist, oft als "sportlich" und "jugendlich" angepriesen. Persönlich bin ich von diesem Effekt jetzt weniger überzeugt.![]()
Naja, das muss einfach jeder selber wissen.
Es kommt auch darauf an, welche Haarqualität man hat und wie man die langen Haare trägt.
So eine taillenlange (vielleicht noch mit Extensions), extrem aufblondierte Matte finde ich an Frauen ab einem gewissen Alterweil das sowas hat von *ichwillnichtaltwerdenichwillnichtaltwerdenichbinb arbiejawollja*
Zu meiner Abschlussprüfung war da aber ein Modell (nein, ich bin keine Friseurin), die war Mitte 40 und hatte einen schönen, geflochtenen Zopf in NHF, das sah richtig toll aus. Weiblich, zart, jung. Die hatte auch schönes, glänzendes, dickes Haar. Wenn man solche Haare hat, warum nicht?
Aber wenn die Strähnen durch hormonell bedingten Haarausfall nur noch dünn und fisselig herunterhängen, was ja so selten nicht vorkommt, dann sieht das weder schön, noch gepflegt, noch jung aus, sondern eher wie ein Trauerspektakel in Erinnerung an die Jugend...
Es muss jeder so glücklich werden, wie er sich selbst gefällt. Aber es gibt eben Frisuren, die sehen auch in Hinblick auf das Alter eben manchmal sehr unvorteilhaft aus - sowohl dieser Kaltwellen-Omi-Kurzhaarschnitt (am besten noch obendrauf blond und an den Seiten und im Nacken dunkelbraun), als auch eine dünne Fusselmähne. Man sollte seine Frisur am besten einfach an die gegebenen Voraussetzungen (Struktur, Dicke/Dichte) anpassen, dann sieht es am besten aus. Für die einen kann das auch mit 50+ noch eine lange, dicke Mähne sein, andere sehen mit einem Kurzhaarschnitt besser aus. Ein Kurzhaarschnitt kann u.U. weicher wirken, als eine strenge Steckfrisur und damit vorteilhafter auf die Gesichtskonturen.
Nur in einer Sache bin ich altmodisch: Schreiend bunte Haare sind nur was für junge Leute. Punkt, aus, fertig.
Was mich manchmal nervt ist, dass hier bei den BJs lange Haare zu einer regelrechten Religion erhoben werden. Da kommt man sich als Kurzhaarträgerin manchmal vor, als trüge man den schlimmsten vorstellbaren Sakrileg auf dem Kopf, wenn manche nicht müde werden, durch die Blume zu predigen, wie bescheuert kurze Haare doch aussehen und für Rapunzel geh ich über Leichen zum höchsten Ziel erklären.
Liebe Grüße
Xixa
Ich habe auf "für manche trifft es zu" geklickt, kommt halt drauf an was man als "alt" empfindet... Ich persönlich habe da irgendwie an 60+ gedacht und da sind lange Haare manchmal etwas schwierig zu halten, da es körperliche Beschwerden beim durchkämmen/wasche/föhnen geben könnte...
ich finde es interessant, dass du das ansprichst. sich selber die haare flechten geht irgendwann einfach nicht mehr so gut, aber für die betreuer_innen ist das flechten sicher einfacher, als das wöchentliche (oder gar öfter) eindrehen der haare.
wobei es gut sein kann, dass jemand beides nicht kann![]()
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Geändert von Westwind (20.08.2013 um 11:41 Uhr)
Hier am BJ-Forum habe ich schon so viel gelernt. Ich wäre vorher nie auf die Idee gekommen, dass die Haarlänge altersabhängig sein könnte.
Oder dass man den Lippenstift nicht in der Öffentlichkeit nachziehen sollte. Oder dass Peeptoes eklig sein könnten.
Wahrscheinlich lebe ich in einem viel zu toleranten Umfeld und das finde ich auch gut so.
Liebe Grüße ♥ Brenda Leigh
Umfrage: "Was halten Sie für das größere Problem in Deutschland: Unwissenheit oder Gleichgültigkeit?" Antwort:"Keine Ahnung, ist mir aber auch egal!"
Ich denke auch, dass das jeder halten sollte, wie er will bzw. wie er sich wohl fühlt. Gehört habe ich diese "Vorschrift" (und mich immer gefragt, von wem die kommt - steht die im "Nach Alter sortierte Haarlängen-Knigge"?), dass es mit 40 doch mal Zeit werden würde, sich von langen Haaren zu trennen, aber auch schon oft.
Ich selbst bin 42 und habe momentan Haare, die bis etwas über die Schulter reichen. Ich hatte lange Zeit tierischen Haarausfall und die Haare waren sehr dünn, lag aber an der Schilddrüse bei mir. Inzwischen sind sie wieder voller geworden, ich färbe auch nicht im Moment, und ich finde, sie sehen ganz natürlich und gesund aus.
Meine Kolleginnen über 40 haben fast alle "flotte Kurzhaarfrisuren" (wenn ich das schon höre, krieg ich die Krise!) und sehen alle wie geklont aus. Das will ich nicht!!! Vielleicht lasse ich mir die Haare ja irgendwann auch etwas kürzer schneiden - aber nur dann, wenn ICH darauf Lust habe, und nicht, weil "man das halt mit über 40 so trägt".
Vor allem habe ich mit kurzen Haaren das totale Mopsgesicht, ich finde, längere Haare können da auch was kaschieren.
Im Sommer werde ich oft gefragt, ob das nicht total unpraktisch ist mit der "Wolle auf dem Kopf".Da muss ich zugeben, wenn es wirklich sehr heiß ist, dann nerven mich die langen Haare auch. Aber dann mache ich mir halt einen Zopf oder Dutt.
Ich habe auch schon alte Frauen gesehen mit wunderschönen langen grauen Haaren und fand das toll. Genau so habe ich schon junge Frauen gesehen mit langen Haaren, die total ungepflegt wirkten - also ich glaube, das ist wirklich keine Frage des Alters mit der Haarlänge.
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Das stimmt auch, carla. Ich finde auch manche Kurzhaarfrisuren total schön - bei anderen Frauen, nicht bei mir.
Aber wie gesagt, vielleicht kommt auch bei mir irgendwann der Tag, wo ich sage: "Runter mit der Putzwolle!"Momentan bin ich aber noch ganz zufrieden mit meiner Haarlänge.
Ich würde auch sagen das trifft bei manchen zu, bei anderen nicht
Meine Omas (71 und 83) haben auch beide kurze Haare. Aber wie man auf Fotos sehen kann hatten beide schon als junge Frauen kurze Haare. Die eine weil sie von Natur aus sehr dünne Haare hat und lange Haare bei so dünnen Fusseln komisch aussehen würden, die andere hat zwar dicke Haare, aber sie war Köchin von Beruf, da waren die kürzeren Haare natürlich wesentlich praktischer.
Zu sagen ab 40 muss man kurze Haare tragen halte ich für Schwachsinn. Da spielen meiner Meinung nach andere Faktoren wie Gesichtsform oder Haarstruktur eine größere Rolle als das Alter.![]()
jeder so, wie er mag.
Manchen Frauen stehen kurze Haare richtig gut, und manchen wie mirnicht.
Ich habe sie auf Schulterlänge, was ja dann auch weder kurz noch lang ist, für mich aber praktisch, weil ich sie einfach zum Zopf zusammenpfriemeln kann, wenn ich will oder offen lassen.
Ich würde auch sagen, es kommt mehr auf Haarstruktur und -fülle und Gesichtsform an als auf das Alter.
Nur gepflegt sollten sie sein, bei langen Haaren hat man den Mehraufwand durch Pflege und bei kurzen das häufigere zum Friseurrennen.
Was ich nur gar nicht mag, sind Kurzhaarschnitte in schwarz gefärbt, die Spitzen dann in rot und alles mit Tonnen von Haargel in die Höhe gezupft, so dass alles schön stachelig absteht.
aber wem's gefällt, der soll auch das tragen
Meine Tante hat so einen HaarschnittSie hatte allerdings schon immer recht kurze Haare.
Ich bin in meiner Familie die einzige mit langen Haaren, habe aber so abstehende Ohren und so eine komische Gesichtsform, dass ich ohne lange Haare wirklich nicht gut aussehe. Ich hoffe, meine Haare bleiben bis ins Alter lang. Wenn sie grau sind, werde ich auch keine Farbe mehr reinklatschen; ich mag graue Haare![]()
Ich denke mal, wie etwas wirkt (ob lange Haare bei älteren Leuten, die sich jugendlich anziehen, gut aussehen oder ob die Länge alt/jungmacht, weil sie an eine Person im Umfeld erinnert,...) da spielen viel psychologische Effekte mit. Ähnlich wie einem manche Vornamen nicht gefallen, weil denselben Vornamen jemand trägt, den man nicht mag. In dem Sinne glaube ich nicht, dass man objektiv beurteilen kann, wie gut etwas aussieht, selbst bei der "Typfrage" spielen solche Aspekte eine Rolle.Sagt dann mMn eher was aus, über die Person, die etwas sagt bzw. deren Umfeld bzw. der Kultur, in der man lebt.
Aber vielleicht liegts ja gar nicht am Alter, dass sie so aussehen? Vielleicht waren sie zu Jugendzeiten ja auch schon so? Wirken dünne, lange Haare bei jemandem im jungen Alter denn für Dich genauso?Zitat von Xixa
Finde ich auch ne Typfrage, siehe z.B. Nina Hagen...Zitat von Xixa
Mir war das auch neu, bevor ich zufällig im Internet drüber gestoplert bin. Aber am besten versucht man sowas gar nicht zu nah an sich heranzulassen. Was die BJs (diesen Thread) angeht, finde ich doch hier sehr viel Toleranz vor.Zitat von Brenda Leigh
Wenn es selbst jemand erreichen will, finde ich es ok. Jedem seine SuchtZitat von carla
Aber Kurzhaarträger sollen es natürlich auch so machen können, wie sie wollen (ich war ehrlich überrascht, dass bei der Umfrage rauskam, dass hier so wenig Kurzhaarträger sind. Hätte wirklich gedacht, dass es DEUTLICH mehr sind). Ich finde auch Kurzhaarfrsiuren schön und wenn man mal eben wechseln könnte, hätte ich auch gerne zwischendurch mal kurze Haare.
Ich bin auch manchmal überrascht, was hier im Forum alles als schrecklich erachtet wird, z.B. meine geliebten Keilabsätze. Seitdem ziehe ich sie noch viel lieber an.![]()
Es ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt
je länger die Haare sind, desto älter sind man natürlich aus.
Das hat mit der Schwerkraft zu tun.
Deshalb tragen viele den Pferdeschwanz mit Liftingeffekt. Haare zusammenbinden bis zum Anschlag.
Ohja ich will dann nächsten Monat zum 40. auch einen pfiffigen-frechen Kurzhaarschnitt.. damit wenigstens die Haare noch flott aussehen
In meinen Zwanzigern hatte ich kurzes Haar, heute trag ichs lang. ZU allem Überfluss auch noch mit grauen Lichtern drin und viel zu dünn und flusig. Ist mir aber wurscht, ich wills so
edit: ich trage die Haare übrigens streng zusammengeknödelt als Dutt (kein Bloggerdutt) und finds klasse.
Und was wer assoziiert... phh.. neulich hat ne jüngere Bekannte von mir ihre Haare gekürzt und gemeint, das sei ab ihrem Alter auch angemessen. Normalerweise kenn ich die nicht als jemand, der SO was sagen würde, aber man lernt nie aus
(Peeptoes find ich toll, Keilsabsätze nicht, aber das darf wirklich jeder für sich entscheiden)
Also ich finde ja nicht, dass man sich die Haare im Alter abschneiden muss. Dazu sehe ich gar keinen Grund. Meine Hebamme, die mich vor wenigen Jahren betreut hat, war 60 Jahre alt und hat dunkelbraune Haare bis zur Taille. Fand ich sehr schön! Das muss jeder selber wissen, je nachdem, ob es einem überhaupt steht, wie die Haarbeschaffenheit ist und wieviel Zeit man in die Pflege investieren will. Obwohl ich ja sagen muss, dass ich mit meinen langen viel weniger Zeit brauche als damals mit meinem Kurzhaarschnitt im Teenageralter. Kein Rumhantieren mehr mit der Rundbürste und dem Fön, kein ewiges Geschmiere mehr mit Haargel, wo es hinterher dann doch nicht so recht hält.
Ich sehe aber, dass ich von den Kindergarten-Mamis eine der wenigen bin, die lange Haare haben. Die meisten haben eine Kurzhaarfrisur, warum auch immer. Wenn ich dann rausgehe, sehe ich in Einkaufszentren oder anderswo eigentlich fast nur Frauen mit langen Haaren. Da finde ich kaum jemand, der überhaupt kurze Haare hat.
Ich bleibe dabei, jeder wie er meint. Ich könnte mir im Moment nicht vorstellen, mir jemals wieder die Haare abschneiden zu lassen. Ob ich das in 10 Jahren immer noch so sehe, ist eine andere Frage.![]()
Die Haarlänge hat meiner Meinung nach nichts mit dem Alter zu tun... Aber wenn ich mich in meinem Bekannten-Kreis umschaue, dann haben die meisten Frauen über 30 bzw. mit Kindern relativ kurze Haare - bis max. Kinnlänge. Warum auch immer... praktischer ist eine Kurzhaarfrisur eh nicht, man muss dauernd zum Nachschneiden, dann stylen. Da finde ich lange Haare unkomplizierter: Zopf oder Dutt und gut ist! :)
Ich bin 50 und habe taillenlange Haare. Zumindest in meiner Gegenwart äußert niemand, dass man "im Alter"keine langen Haare haben sollte. Aber kennen tu ich das natürlich schon, dass diese Meinung vertreten wird. Nur ist sie mir sowas von Wurscht.
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Da könnt man sich eine Menge Schminke ersparen, wenn man eine gscheite Psyche hätte.
Ich musste eben erst mal googeln, was Peeptoes sind.
Ich seh schon, ich bin dieses Forums unwürdig, ich geh lieber...![]()
Nein, bleib da, sonst fühl ich mich so allein(musste dauch erstmal schauen, was das ist)
Lustig, dass ich diesen Fred ausgerechnet heute entdecke, wo ich grad mal wieder bei meinem Haaair-Schteeeilisten war.![]()
Hab mal für "ganz egal, jeder wie er meint" gestimmt.
Ich persönlich hab vor einigen Jahren ein ziemlich schweres Kindheitstraumaaufgearbeitet, wo mir mit 11 Jahren meine damals taillenlangen Haare absolut gegen meinen Willen auf Schulterlänge gekürzt wurden.
Hatte da nämlich immer richtige "Vogelnester" drin und irgendwann hat´s meinen Eltern dann gereicht und schnipp, ab waren sie.
Mei, das war vielleicht ein Geheule damals.
Wollte also unbedingt noch einmal im Leben richtig lange Haare haben und hatte sie mir vor ein paar Jahren dann auch wieder auf Taillenlänge wachsen lassen.
Vor 2,5 Jahren hab ich dann einen Rappel gekriegt, weil ich diese langweiligen Spaghettis
a) einfach nimmer sehen konnte (hab eigentlich immer nur Pferdeschwanz, Pferdeschwanz, Pferdeschwanz getragen), mir
b) der Aufwand viel zu groß wurde (muss alle 2-3 Tage Haare waschen und alleine 10 Minuten für´s Kämmen nach dem Waschen und ewigwurde mir einfach zu blöd) und
c) haben mich eigentlich ständig Leute drauf angesprochen, warum ich mir die Haare nicht mal kurz schneiden lasse, das würde mir sooo viel besser stehen und würde sicher auch nicht mehr so "brav" und "langweilig" aussehen.
Hab da jahrelang einfach "drüber hinweggehört", weil ich zum damaligen Zeitpunkt einfach lange Haare haben WOLLTE, aber als ich sie mir dann endlich radikal von Taillenlänge auf Kinnlänge abschneiden hab lassen (eine Art "fransiger Bob"
, der leicht ins Gesicht gekämmt wird und durch ein bissl Haarwachs Struktur kriegt- sehr laienhaft ausgedrückt
) - und zwar weil ICH das wollte und nicht aufgrund meines Alters oder der Meinung anderer Leute
- war das ehrlich gesagt ein echter "Befreiungsschlag".
Im wahrsten Sinne des Wortes weg mit den "alten Zöpfen"und die Resonanz aus dem Umfeld war einfach nur großartig (und ist es heute noch).
Spannenderweise heißt es ja immer so schön verallgemeinernd"Männer stehen auf lange Haare", aber sowohl Männlein als auch Weiblein in meinem Umfeld finden meinen jetzigen Schteeeil
durch die Bank (nein, nicht "pfiffig", "frech" oder "trendy"
), sondern- Achtung
- "sexy".
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Na damit kann man gut leben- ich zumindest.
Übrigens hat mich in den letzten 2,5 Jahren NIEMAND darauf angesprochen, warum ich mir die Haare nicht mal (wieder) wachsen lasse.
Also wenn überhaupt, würde ich sie mir VIELLEICHT noch mal auf Schulterlänge wachsen lassen, aber keinesfalls mehr länger.
Wenn man sich gerne mit seinen Haaren auseinandersetzt und auch gerne viel Zeit dafür investiert, sind lange Haare ja okay, aber ich muss ehrlich sagen, ich LIEBE es, morgens in 1-2 Minuten get und gestyled zu sein und nicht mehr ewiglang an den Haaren herumfummeln zu müssen wie früher.
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Bei mir muss das immer aussehen wie 2 Stunden lang mühsam gestyled, darf aber nicht länger als 2 Minuten dauern.
Mein Friseur weiß das allerdings auch und schneidet schon immer so, dass alles ganz von selbst in Form fällt und ich echt praktisch nix mehr tun muss.
Hab allerdings auch schon echt alles durch, vom karottenrot gefärbten Igelhaarschnitt mit 15 oder 16 () über blonde Strähnchen, Strähnchen in allen Rottönen, Strähnchen in blond UND rot gleichzeitig (klingt furchtbar, sah aber verdammt gut aus
), Stufenschnitte in allen Längen, alle Haarlängen von "Herrenschnitt" bis Taillenlänge, Dauerwellen (war damals modern, hust
), Tönungen ohne Ende,...
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Aber natürlich kein Vorteil ohne Nachteil; alle 2-3 Monate nachschneiden lassen ist absolutes Pflichtprogramm, wenn man einen "Schnitt" hat, weil man mit einem offensichtlich herausgewachsenen Haarschnitt doch recht schnell "ungepflegt" aussieht.
Macht also alle 2-3 Monate etwa 60,- Euronen für waschen, schneiden, fönen/Styling (allerdings beim besten Friseur am Platz, so viel Luxus muss schon sein) - ein leckerer Espresso und immer viel Spaß mit meinem echt coolen Stylisten schon included.
Naja, man kann diese Aussagen sicherlich nicht verallgemeinern, aber auf mich persönlich treffen zumindest die unterstrichenen Aussagen absolut zu.
Lange Haare machen nicht automatisch "alt" (es gibt in der Tat etliche Damen, die z.B. mit langem grauem geflochtenem Zopf super aussehen) und Haare färben macht ebenso nicht automatisch "jünger".
Kommt halt ganz auf den Typ an; bei manchen Damen wirkt ein "trendy" Kurzhaarschnitt (was auch immer man darunter verstehen mag
) und eine abenteuerliche Färbung (z.B. schwarz gefärbter "Herrenschnitt" mit rotem Deckhaar oder sowas
) eher verzweifelt ("Ich wär so gerne nochmal 16...
"), vor allem wenn im Gesicht die Spuren der Zeit bereits deutlich abzulesen sind.
Das Einzige, wo ich persönlich finde, dass es jede Frau "alt" (und auch irgendwie "ungepflegt") aussehen lässt, sind die ersten grauen Fäden bzw. ein grauer Ansatz.
Da denk ich mir schon ehrlich gesagt jedesmal, Mönsch, so färb oder tön dir doch mal die Haare...
Mach mir auch jetzt schon ein paar Gedanken drüber, was ich mal machen werde, wenn die ersten grauen Fäden kommen.![]()
Aber wenn ich Glück hab, dauert das eh noch ein paar Jahre; meine Eltern haben beide auch erst mit um die 50 die ersten graue Haare gekriegt.
Naja, kommt halt drauf an, was man mit seiner Frisur aussagen will (wie Nimue glaub ich5. Lange Haare sind nicht "modisch, schick, trendy" (wem diese Floskeln was bedeuten)bereits schrieb).
"Modisch, schick und trendy" um jeden Preis ist auch nix, wenn man z.B. eher der konservative Graue-Maus-Typ ist; bei mir persönlich ist´s wiederum so, dass ich auch im "wahren Leben"
recht frech bin und immer einen flotten Spruch auf den Lippen hab, da passt dann einfach auch typmäßig keine langweilige Spaghetti-Pferdeschwanz-Frisur dazu.
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Jede(r) sollte die Haare in jedem Alter so tragen können wie es einem gefällt.
Gilt für mich übrigens auch für lange Haare bei Männern! Finde ich einseitig, diese Denke, daß bei Frauen jede Länge geht und bei Männern nicht...![]()
Als Teenie stand ich NUR auf langhaarige Männer
, das war allerdings in den 80ern.
Die Kerle hatten damals echt meist viiiel tollere lange Haare als jede Frau.![]()
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Ja, wundert mich ehrlich gesagt auch immer wieder, wo doch die allermeisten Frauen, die ich so kenne oder auf der Straße sehe, gar keine tollen Haare haben.
Nur "lang" um jeden Preis ist auch nix; ich persönlich liebe es dagegen, mir Frauen auf der Straße anzusehen, die einen echt tollen Schnitt haben (egal ob kurz, Boblänge oder Über-/Schulterlänge), der auch perfekt zu ihrem Typ passt und wo man sieht, dass da jemand am Werk war, der sein Handwerk versteht.
Wahrscheinlich, weil man das eben so selten sieht![]()
, die meisten Frauen tragen halt doch eben phantasielose schulterlange oder lange Spaghettis ohne jeden Pepp.
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Ich würde allerdings auch nicht sagen, dass ich lange Haare GRUNDSÄTZLICH nicht schön finde (hatte wie gesagt ja selbst auch schon mehrfach welche
), aber den allermeisten Frauen, die ich so kenne/sehe, stehen doch höchstens knapp überschulterlange Haare wesentlich besser als richtig lange.
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Jeder wie er will bzw. wie er kann. Ich werde dieses Jahr 44 und habe schulterlange Locken. Länger geht nicht, weil nicht genug Masse vorhanden - sieht dann einfach fusselig aus. Und genau das ist das Hauptproblem, denke ich. Die Haare werden nun mal im Alter in der Regel nicht kräftiger und voller, sondern dünner. Und dann sieht lang meistens nicht mehr so gut aus.
- Kann man auch ganz gut bei Männern beobachten. Ich fand lange Haare bei (jungen!) Männern immer schön, aber manche von diesen einst jungen Männern können sich auch mit 40 noch nicht von ihren langen Haaren trennen, obwohl vorne der Ansatz immer mehr zurückweicht und hinten auch alles dünner wird![]()
Flüchtling 2. Generation
Ohja, dieser Alt-Rocker-Look![]()
Die Sichtweise finde ich irgendwie etwas schade. Als ob das langsame Ergrauen etwas schlimmes wäre. Es gehört zum Leben dazu und sollte nicht per se als was schlimmes gesehen werden, das man auf jeden Fall übertünchen muss.
Ich für meinen Teil habe beschlossen nie wieder in meinem Leben zu färben und den grauen Haaren mit Gelassenheit entgegen zu treten. Lieber schön ergraut, als künstlicher Farbhelm.
Ich finde das mit den grauen Haaren eine reine Geschmackssache, ob man das schön findet oder nicht.
"Schlimm" sind andere Sachen, es sind ja nur Haare...
Graue Haare machen das Gesamtbild nun mal recht schnell alt.![]()
@pumpkin pie: Ich habe auch ein Kindheitstrauma - als ich 10 oder 11 war, musste ich auch zum Friseur und bekam einen total radikalen Kurzhaarschnitt, weil mein Vater längere Haare ungepflegt findet (dabei waren meine das nicht!)! Und ich wurde daraufhin ständig für einen Jungen gehalten, es war schlimm!
Später hab ich sie wieder wachsen lassen, da hab ich mir von ihm eh nix mehr vorschreiben lassen, aber das damals fand ich wirklich bescheuert.
Klingt doch super, wenn du dich von deinen langen Haaren getrennt hast und glücklich damit bist und sogar viele Komplimente kriegst heute! Ich sag ja, man kann das nicht verallgemeinern.
Aber ich hab nun auch schon eine Weile nicht mehr nachgefärbt (weil mir davon sehr die Haare ausgegangen sind), krieg nun aber auch immer mehr graue Strähnen. Bei Männern sagt man ja, das mache sexy, aber bei mir... ich weiß nicht... muss mal sehen, was ich da mache...
Übrigens stand ich auch immer auf langhaarige Männer früher, aber heute ist mir der Haarschnitt relativ egal, mein Freund hat ganz kurze Haare, aber ich denke (obwohl er "Metaller" ist), lange Haare würden ihm auch nicht stehen.
Ich sehe ganz oft so "Oldschool-Metal- oder Rock-Hörer" um oder über 50: oben Fast-Platte, hinten langer Pferdeschwanz, und die noch vorhandenen Haare sind einfach ungepflegte Fusseln, uahhhhhh!Nee, dann doch lieber nicht "Lange Haare um jeden Preis", zumindest nicht bei den Herren.
(Ah ja, hat ja oben schon jemand erwähnt, aber macht ja nix, doppelt hält besser und unterstreicht die Aussage. *g*)
@Maigloeckchen: Ah, da bin ich ja froh, dass es nicht nur mir so ging!![]()
bei mir war das immer so, dass ich erst mal heim bin um mir die haare zu waschen nach dem friseur, damit der pepp draußen ist. wenn ich glück hatte, sahen die haare dann wieder gut aus, wenn ich pech hatte, musste sich der schnitt erst ein bisschen auswachsen.
obwohl die wenigsten frauen fönfrisuren tragen, schneiden die meisten friseure ihren kundinnen fönfrisuren. irgendwie seh ich da ein problem.
es gibt sicher viele gründe, warum die meisten frauen keine peppigen frisuren tragen. unter anderem, weil das vielen nicht gefällt.
außerdem wollte ich immer spaghetti haare, leider werd ich das nie haben. ich weiß nicht, warum sich das bei dir so negativ anhört, pumpkin
Man kann Jugendlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes nicht mithilfe der Haare herbeiziehen.Auch nicht mit Haarfarbe. Die Abwesenheit von grauen Haaren bedeutet nicht die Anwesenheit von Jugend.
Den "vorne Museum, hinten Lyzeum"-Effekt bei einigen Damen fortgeschrittenen Alters kenne ich auch. Allerdings eher von fiesen Kommentaren, die mein Bruder manchmal so von sich gibt, wenn er von hinten ansprechende Beine sieht und dann zurückprallt, wenn von vorne so eine solarienverbrannte Mallorca-Backpflaume zurückstarrt. Gerne wasserstoffblond oder krachschwarz gefärbt, mit pinkem Lippenstift wie weiland in den 80er Jahren.
"Auf jung machen" ist optisch immer tödlich, weil so gut wie nie überzeugend. *find*
Das Abschneiden vormals langer Haare nach Schwangerschaft kenne ich auch. Wurde mir auch vorgeschlagen, weil es ja so viel praktischer wäre, man hätte ja keine Zeit mehr für das lange Haar. Habe ich aber vehement abgelehnt. Und siehe da, ich hatte immer Zeit, mein langes Haar zu pflegen.
Ich denke, jeder hat so seine Assoziationen zu dem, was optisch alt macht. Für mich sind es nicht die grauen Haare, aber z.B. knapp über kinnlange Bob-Haarschnitte, gerne in einem bestimmten hellen Blondton, dazu Schmuck von Pomellato oder Wellendorff und "Kostümchen" mit handbreit über dem Knie endenden Röcken. Diese Damen steigen gerne aus BMW-Cabrios... die sehen für mich katastrophal und alt im negativen Sinne aus. Ganz furchtbar. Aber das sind nur meine Assoziationen zu "alt."
Alt hat auch mit Körperhaltung zu tun, krumm dahergehen. Oder auch die Farbwahl (Leukoplast, gewisse Beigetöne, plumpe Schuhe, bei denen es schwerfällt, den rechten vom linken Schuh auf einen Blick zu unterscheiden).
Mit 20+ hatte ich ein Kriterium, welches für mich Frauen alt aussehen ließ, ungeachtet aller anderen Parameter: der Hintern. Wenn das Gewebe so weich ist, daß es von der Unterwäsche so zusammengedrückt wird, daß der Hintern in der Jeans (oder anderen Hose) wie "gewindelt" wirkt, also so plattgedrückt und irgendwie "verstrichen", dann ist die Frau alt. Egal ob dick oder dünn. War das gepaart mit einer schlechten Haltung, dann hätte die Frau 30 sein können, für mich wäre sie ALT 'rübergekommen.
Vermutlich sind meine Kriterien genau so "ungerecht" wie der Satz "langes Haar macht Ü40 nur noch älter" - aber das Empfinden ist individuell.
Kunst kommt von "können" --- käme es von "wollen", hieße es Wunst!
Absolut! Bestimmte gefärbte Schnitte sehen schnell nach Panzerfrisur aus. Kein Leben mehr drin. *schüttel*
Sagt das Klischee.
Da so ziemlich jede Frau von Natur aus spätestens ab 35 die ersten grauen Fäden entdecken wird, und die Mode derzeit "vorschreibt", sich Farbe ins Haar zu schmieren, glauben viele daran, daß graues Haar und alt aussehen zusammengehören.
Dabei macht nichts so alt wie der verkrampfte Kampf gegen die ersten Alterserscheinungen.![]()
Kunst kommt von "können" --- käme es von "wollen", hieße es Wunst!
Ich mag meine Silberfäden. Es sind noch nicht so viele, aber ich bin ja auch erst 28. Ich finde auch, dass viele gefärbte Haare unschön anzusehen sind, insbesondere in "Naturtönen" gefärbte Farbhelme, oder gar welche mit "Wie von der Sonne gebleichten Strähnchen" drin. Da bevorzuge ich ehrlich gesagt Pink und Blau, das versucht gar nicht erst, natürlich zu wirken. Auch bei 50+. Was mir negativ auffällt, das ist immer gefärbt und tendenziell kurz (oke, für mich ist alles unter Taille kurz) Lange, naturbelassene Haare fallen mir nie negativ auf. Sie sind vielleicht dezenter, aber wenn der Mensch, der dahinter steckt, spannend ist, ist das eher von Vorteil als von Nachteil. Wobei es natürlich auch Fälle gibt, wo ich kurz und gefärbt schöner und passender finde, aber das ist dann eben meistens kein besonders "natürlicher" Look.
Und wenn man mich dann mit 50 von hinten noch für 20 hält, dann habe ich was richtig gemachtIch finde ja Menschen, die Alt und Jung in sich vereinen können eh super - solche, bei denen man ums verrecken nicht sagen kann, ob sie 25 oder 50 sind. Fitte Männer mit langen grauen Haaren und vielen Lachfältchen zum Beispiel. Und viel geistiger Beweglichkeit.
Naja, jedes Klischee kommt nunmal irgendwo her
Die Kombination graue Haare - alter Mensch ist meiner Meinung nach eine sehr tiefe Assoziation.
Man ist es einfach nicht gewohnt, dass Leute unter 30 graue Haare haben. Ob der Grund nun das Modediktat ist, dass man das nicht haben darf, oder weil es eher selten ist, dass man in dem Alter grau ist, sei dahin gestellt.
Doch, ich finde auch, dass graue Haare Menschen älter wirken lassen. Eine wunderhübsche junge Kollegin meines Mannes, die maximal 30 Jahre alt ist, hat ganz und gar graue Haare. Sowas von schön! Aber sie wirkt definitiv älter als sie ist.
Nur stellt sich halt die Frage, ob das schlecht ist. In diesem Fall ist es in ihrem Beruf ein Vorteil, weil sie dadurch viel erfahrener wirkt, als sie ist.
Ansonsten ist es halt ein Klischee, dass alt = nicht gut, nicht erstrebenswert etc. von allen Seiten vermittelt wird. Dass es grauhaarige Fotomodels gibt, das ist ja auch recht neu, seit die Werbeindustrie draufgekommen ist, dass Frauen in meinem Alter in der Regel mehr Geld haben als junge Mädchen und daher sehr wohl eine Zielgruppe sind, die man auch umgarnen sollte.
Da könnt man sich eine Menge Schminke ersparen, wenn man eine gscheite Psyche hätte.
Ich bin eindeutig der Meinung: Jede so, wie sie es mag. Was man schön findet, ist eh so unterschiedlich, das ist ja auch von außen schwer zu beurteilen - mir gefallen immer die Menschen am besten, bei denen man den Eindruck hat, sie sind mit sich selbst im Reinen, innerlich und äußerlich. Und Tipps von anderen sind schon mal hilfreich, weil man sich selbst manchmal verschätzt in der Außenwirkung, aber entscheiden und zufrieden sein mit dem, wie mans hat, muss man doch selbst. Also, ich würd nie zu einer Freundin sagen, sie soll sich die Haare abschneiden lassen wegen des Alters. Und ich kenne auch 40+ Frauen mit tollen langen Haaren!
Was ich allerdings auch nicht mag, ist das:
Ich hab meine Haare den größten Teil meines Lebens kurz getragen, hab so heftige Locken, die erdrücken mich lang fast, optisch, und sind lang auch seeehr anstrengend in der Pflege, einmal hab ichs ausprobiert. Und ich mag mir nun wirklich auch nicht sagen lassen, ich hätte mich schon in jungen Jahren von meiner Weiblichkeit verabschiedet, würde nicht so aufs Aussehen achten, nur auf praktisch, und würde mit meinen kurzen Locken ja auf jeden Fall wie eine Oma aussehen ... und was ich hier bei BJ sonst schon alles gelesen habe über kurze Haare
Deshalb: wirklich jede so, wie sie mag, ob lang mit 60 oder kurz mit 20